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Originaltitel: Penúltimo nombre de guerra
Ein Krankenhaus in der argentinischen Provinz. Zwei schwerverletzte Männer teilen sich das Zimmer. Der eine ist der Erzähler, Journalist und hofft auf die Story seines Lebens im Nachbarbett. Denn da liegt womöglich gar nicht der Indio, der im Wahn seine Familie niedergemetzelt hat, sondern ein gesuchter Verbrecher mit einer Vergangenheit aus der Zeit der Diktatur.
Argemis Erzähler ist nach seinem Unfall verwirrt und somit unzuverlässig. Als Leserin verliert man das Vertrauen in ihn mit jeder Seite, die die Geschichte voranschreitet, mehr. Störend ist das aber nicht.
Ein nicht nur stilistisch gelungenes Verwirrspiel.