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Ein Dorf in Dorset (das titelgebende Moonfleet), Mitte des 18. Jahrhunderts. Der junge, elternlose John Trenchard entdeckt sowohl das Versteck der örtlichen Schmugglergang wie auch einen Hinweis auf einen rätselhaften Schatz, den ein früherer Großgrundbesitzer der Gegend hinterlassen haben soll. Ab da wird es abenteuerlich.
„Moonfleet“ ist ein Klassiker, die Erstveröffentlichung ist von 1898, und es liest sich für einen solchen sehr angenehm. Ich fühlte mich an andere klassische „Jugend-Abenteuer“-Romane wie "David Balfour" oder "die Schatzinsel" erinnert. Spannung, Freundschaft, Verrat, ein bisschen Liebe und noch mal Spannung und am Ende ein wenig Moral, so ließe sich das zusammenfassen. Dabei gefielen mir die Szenen mit den äußeren Gefahren (Sturm…) besonders gut, die hat der Autor sehr schön realistisch wirkend geschildert.
Sprachlich ist die (Neu-)Übersetzung insgesamt ansprechend, es bleibt genügend Altertümlichkeit, um die passende Stimmung zu erzeugen, ohne die Lesbarkeit einzuschränken.
Für Liebhaber klassischer Abenteuergeschichten eine klare Empfehlung