04 - Kapitel 37 - 52 (Seiten 167-231)

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  • Na bumm. Tess ist jetzt also eine Abtrünnige und wird gejagt. In diesem Abschnitt geht es ja drunter und drüber. Dass Tess die Zukunft offenbar sieht finde ich ja voll gruselig. Sein eigenes Todesdatum zu wissen ist ja nicht so toll.

    Wobei: wer ist diese Zara Wunca? Sie nennt Tess immer Mädchen, wie Horace. Ist mir gleich aufgefallen, wenn Horace nicht tot wäre, würde ich sagen, er ist es. Oder ist er wiedergeboren? Würde zu den Träumen von Tess passen, vielleicht Erinnerungen an ein früheres Leben. Die große Frage ist aber: Gehört Zara zu den Guten?


    Dass dieser Simon nicht zu den guten gehört war eigentlich klar, das hätte mich überrascht wenn der plötzlich geholfen hätte.


    Was mich doch sehr wundert: es gibt keine anderen Spezies außer die Menschen?

    Ich hab irgendwie angenommen, dass die Galaxis nur so von anderen Spezies wimmelt, aber dass da gar keine sein sollen, außer diese ausgestorbene Rasse die nicht mal einen Namen hat, ist doch sehr eigenartig.


    Und jetzt eben dieses Raumschiff. Wer sind die? Was wollen die?

    Und wie geht der Kampf gegen die Kolonien aus? Ich muss unbedingt weiter lesen.

  • Na bumm. Tess ist jetzt also eine Abtrünnige und wird gejagt. In diesem Abschnitt geht es ja drunter und drüber. Dass Tess die Zukunft offenbar sieht finde ich ja voll gruselig. Sein eigenes Todesdatum zu wissen ist ja nicht so toll.

    Wobei: wer ist diese Zara Wunca? Sie nennt Tess immer Mädchen, wie Horace. Ist mir gleich aufgefallen, wenn Horace nicht tot wäre, würde ich sagen, er ist es. Oder ist er wiedergeboren? Würde zu den Träumen von Tess passen, vielleicht Erinnerungen an ein früheres Leben. Die große Frage ist aber: Gehört Zara zu den Guten?

    ...

    Tess gerät immer mehr ins Hintertreffen. Wenn ihre Situation nicht völlig hoffnungslos werden soll, muss sie lernen, richtig zu reagieren und eigene Pläne zu schmieden. Doch dazu braucht sie Hilfe ...


    Liebe Grüße

    Andreas

  • Tess gerät immer mehr ins Hintertreffen. Wenn ihre Situation nicht völlig hoffnungslos werden soll, muss sie lernen, richtig zu reagieren und eigene Pläne zu schmieden. Doch dazu braucht sie Hilfe ...

    Hast du für jede Figur beim Beginn vom Schreiben eine Art Plan was mit ihr geschieht oder entwickelt sich das erst im Laufe des Schreibens.

    Machst du auch so einen Plot und steckst die wichtigsten Eckpunkte ab?


    Es soll ja Autoren geben die einfach drauf los schreiben und sich selbst überraschen lassen was passiert. Zumindest ein Autor, der das von sich selbst behauptet, gehört seit Jahrzehnten zu den bekanntesten deutschen Fantasy Autoren.

  • Tess gerät immer mehr ins Hintertreffen. Wenn ihre Situation nicht völlig hoffnungslos werden soll, muss sie lernen, richtig zu reagieren und eigene Pläne zu schmieden. Doch dazu braucht sie Hilfe ...

    Hast du für jede Figur beim Beginn vom Schreiben eine Art Plan was mit ihr geschieht oder entwickelt sich das erst im Laufe des Schreibens.

    Machst du auch so einen Plot und steckst die wichtigsten Eckpunkte ab?


    Es soll ja Autoren geben die einfach drauf los schreiben und sich selbst überraschen lassen was passiert. Zumindest ein Autor, der das von sich selbst behauptet, gehört seit Jahrzehnten zu den bekanntesten deutschen Fantasy Autoren.


    Ich gehöre zu den Plottern. Alles wird sorgfältig geplant und vorbereitet - meiner Meinung nach kann man einen Roman mit 650 Manuskriptseiten nicht dem Zufall überlassen. ;)


    Aber es kommt durchaus vor, dass sich beim Schreiben Neues ergibt und ich veranlasst bin, die Dinge in eine neue Richtung zu lenken.


    Liebe Grüße

    Andreas

  • "Tess gerät immer mehr ins Hintertreffen. Wenn ihre Situation nicht völlig hoffnungslos werden soll, muss sie lernen, richtig zu reagieren und eigene Pläne zu schmieden. Doch dazu braucht sie Hilfe ..."


    Da bin ich aber froh, dass ich nicht allein bin mit meiner Meinung über Tess. Sie wirrktvauf mich wie ein behüteter Teenager.

    Ich finde immernoch dass die Schwester mit ihrer Flucht unfair war. Auch wenn sie weiß, dass sie da nicht wieder heraus kommt, so weiß sie auch, dass ihre Familie dann einstehen muss. So wird auch das schwesterliche Leben verdorben, und nach der Flucht von Tess geht die Firma ja wieder an die Eltern. Sind die Aufständischen denn in der Lage die Familie zu schützen? Ich befürchte nicht.


    Die Zukunft, die Tess sieht ist sicher nur immer eine mögliche. Wie ich Andreas kenne hat er immer viele zeitebenen parat.


    Horace in Zara wiedergeborene? Kann ich nicht glauben. Ich denke Tess als Mädchen anzureden hat mehr mit deren Verhalten zu tun. Aber...nichts ist unmöglich.


    Spannend fände ich es, die Frau kennenzulernen, um die er getrauert hat. Seine Beschreibung klang ja nicht gut, aber wenn man so geliebt wird, da muss was an der Frau sein.

  • Pam! Unerwartete Wendung, rasant geschrieben.

    Ich merke, dass ich (als SF-Neuling) mich in Abwesenheit technischer Beschreibungen viel involvierter fühle. Da schwingt mein Esprit stärker mit :zwinker:


    Argh, warum hat Tess beim Einsteigen in den Orbiter noch mal zu Simon gesehen!? Das hat ihn bestimmt auf ihre Fährte gelockt. Verdammte Neugier.

    Dass Tess dann durch Simons Drohung, die gesamte Familie Velazca werde auf Grund ihres Handelns in Regress genommen, nicht mal ins Wanken geraten ist, hat mich stark beeindruckt.


    Sehr clever, wie Ida eingespannt wurde :err:


    'Bin ausgesprochen neugierig, was das Duo Zara-Tess noch alles erleben und wie sich ihre Beziehung entwickeln wird. Nach Tess' Vision, nehme ich an, dass die beiden als Freundinnen noch viele Schlachten schlagen werden.


    Gott weiß, wo sie jetzt erstmal landen und ob sie von dort weiter zu Anita reisen können :rollen:

    Sind die Aufständischen denn in der Lage die Familie [Velazca] zu schützen? Ich befürchte nicht.

    Dito :traurig:

    Die Zukunft, die Tess sieht ist sicher nur immer eine mögliche. Wie ich Andreas kenne hat er immer viele zeitebenen parat.

    Ah, interessant. Dazu passend könnten die Hyperon-Blasen Paralleluniversen sein? :gruebel:

    Spannend fände ich es, die Frau kennenzulernen, um die er [Horace] getrauert hat. Seine Beschreibung klang ja nicht gut, aber wenn man so geliebt wird, da muss was an der Frau sein.

    Die echte Ida würde ich auch gern in die Finger kriegen :haue: Ich befürchte nämlich, dass sie eine Art Heiratsschwindlerin in Diensten Interkosmicas ist/war. Sie könnte auf Männer angesetzt worden sein, die sich aus irgendwelchen Gründen sehr gut als Kartograph zu eignen schienen. Diese musste sie dann bezirzen und durch Anhäufung hoher Schulden in Interkosmicas Arme treiben.

    Ich hoffe, dass ich mich irre :redface:

  • Nachdem Wayfare zu Beginn dieses Abschnitts noch einmal so bei Tess nachbohrt, was sie auf Zuflucht erlebt hat, bin ich immer mehr der Überzeugung, dass er und IK mehr über das fremde Schiff wissen, als Wayfare behauptet. Und jetzt gefällt es mir noch weniger als am Ende des letzten Abschnitts, dass IK nun Zugriff auf das Schiff hat.


    Tess' "Ahnungen" oder "Erinnerungen" aus der Zukunft tauchen wieder auf; wenn der Traum ihres Besuches an dem Denkmal stimmt, dann wäre Sinclair tatsächlich bei seinem ersten Einsatz gestorben und würde keine Rolle mehr spielen. Ich muss gestehen, nachdem sich Tess nun in neue Gefilde aufmacht, verringert sich immer mehr meine Hoffnung, dass er nochmal lebend auftaucht.


    Allerdings wundert es mich, dass Tess lt. Gedenktafel noch so viele Empfangsstationen in der Zukunft aufgebaut haben soll, denn im Moment sieht es eher danach aus, als ob sie doch Zara folgen wird und damit zur Geächteten wird und damit sicherlich nicht mehr für IK arbeiten wird.


    Einerseits freue ich mich, dass Tess Wayfare, Simon und IK die Stirn bietet und sich nicht ihr ganzes Leben von denen diktieren lässt, aber auf der anderen Seite hat es mich doch auch gestört, wie Zara Tess damit regelrecht überfahren hat und ihr somit gar keine Chance mehr gelassen hat, sich überhaupt noch entscheiden zu können. Als Simon ihr Strafffreiheit verspricht, wenn Tess umkehrt und Zara ausliefert, war ich überrascht, dass Tess so gar nicht zu zögern schien, obwohl sie sich im Klaren sein musste, dass sie mit ihrer Entscheidung vollends den Ruin ihrer Familie heraufbeschwören wird. Wobei ich denke, dass das früher oder später sowieso geschehen wäre.


    Anita lebt demnach doch noch und ich hoffe nun sehr auf ein Zusammentreffen der beiden Schwestern. Was die Familie der beiden nun erwarten wird, möchte ich mir lieber nicht vorstellen.


    In diesem Abschnitt wird es recht deutlich, dass der Dunkle, die Oktopoden sowie Tess' Esprit irgendwie miteinander in Zusammenhang stehen. Spannend fand ich es, dass es diesen Esprit nur auf Rosengarten zu geben scheint. "Der Esprit ist ... " Tess suchte nach Worten. "Eine Erweiterung der Seele. Ein zusätzlicher Arm, den man bis zum Horizont ausstrecken kann und darüber hinaus." Was für eine schöne Erklärung <3


    Aber nach wie vor kann ich mir nicht erklären, was der Dunkle nun eigentlich genau von Tess möchte ... ist sie denn in der Lage, die Zukunft zu verändern, wenn sie sich anders verhält als in ihren Erinnerungen und Träumen? Gibt es überhaupt nicht Möglichkeit, seinem Schicksal zu entgehen?


    Wie es mit Zara und Tess weitergehen wird, bin ich nun gespannt - Zara wird von Anita sicherlich wissen, dass Tess über den Esprit verfügt. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass das auch bei ihr ein Grund war, zu versuchen, Tess auf ihre Seite zu ziehen. Es ist ja schön, dass Zara Tess unbedingt die Freiheit ermöglichen möchte, aber im Endeffekt hat sie das entschieden und nicht Tess. Wobei ich Zara es sofort glaube, dass IK alles daransetzt, ihren Kartografen bei jedem kleinsten Fehler neue Strafen aufzubrummen, um sie so immer mehr an sich zu binden, das haben wir ja bei der Verhandlung am Ende des dritten Abschnitts selbst erlebt.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Wobei: wer ist diese Zara Wunca? Sie nennt Tess immer Mädchen, wie Horace. Ist mir gleich aufgefallen, wenn Horace nicht tot wäre, würde ich sagen, er ist es.

    Stimmt, jetzt wo du es schreibst ...


    Die große Frage ist aber: Gehört Zara zu den Guten?

    Ja, das ist eine gute Frage ... Tess hat jedenfalls keine Zeit, sich darüber lange oder überhaupt Gedanken machen zu können.


    Dass dieser Simon nicht zu den guten gehört war eigentlich klar, das hätte mich überrascht wenn der plötzlich geholfen hätte.

    Und mich hätte es gewundert, wenn Simon tatsächlich nur zufällig einen kurzen Auftritt gehabt hätte.


    Sehr clever, wie Ida eingespannt wurde

    Ja, das war echt clever. Mir geht es wie Tess, dass ich Ida auch in der Zwischenzeit eher als Freundin ansehe, aber dennoch meldet sich immer wieder ein kleiner Zweifel bzw. ein kleines Misstrauen bei mir, ob Ida am Ende nicht doch noch Tess an Interkosmika verrät - wobei ich dann dazu tendiere, dass sie es nicht Absicht macht, sondern weil ihre Programmierung sie dazu zwingt. Als Zara die autonomen Maschinen erwähnt, musste ich daher direkt an Ida denken, ob das nicht auch eine Chance für sie sein könnte.


    Gott weiß, wo sie jetzt erstmal landen und ob sie von dort weiter zu Anita reisen können

    Das will ich mir lieber nicht ausmalen, wo sie nun wieder landen werden.


    Die echte Ida würde ich auch gern in die Finger kriegen :haue: Ich befürchte nämlich, dass sie eine Art Heiratsschwindlerin in Diensten Interkosmicas ist/war. Sie könnte auf Männer angesetzt worden sein, die sich aus irgendwelchen Gründen sehr gut als Kartograph zu eignen schienen. Diese musste sie dann bezirzen und durch Anhäufung hoher Schulden in Interkosmicas Arme treiben.

    Ich hoffe, dass ich mich irre

    Daran hatte ich bisher überhaupt nicht gedacht, aber so wie wir IK bisher kennengelernt haben, würde ich inzwischen denen solche Methoden ebenfalls zutrauen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich stimme odenwaldcollies zu, Tess ist und bleibt für mich eine widersprüchliche Person, die nicht logisch sondern sehr impulsiv handelt. Klar, sie wurde von den Ereignissen und Zara überrumpelt, aber trotzdem hätte ich mehr Zweifel von ihr erwartet. Und woher kommt plötzlich die Erfahrung, um einen unkontrollierten Sprung durchzuführen? Sie war doch nur im Orbit von Zuflucht und hat auf mich bisher nicht den Eindruck gemacht, dass sie vorher viel Raumerfahrung gesammelt hat. Außerdem fehlen ihr durch die Entfernung einige Informationen ihres Memex. Also alles sehr merkwürdig! Aber Andreas hat ja versprochen, dass alles aufgeklärt wird.

    Die Beschreibung von Bous fand ich auch sehr schön, vor allem das Wasser mit den Pflanzen! Aber auch ich vermisse andere Rassen. Vielleicht sind die Menschen bisher noch nicht darauf gestoßen, bis auf den Dunklen Mann.

  • Gleich zu Beginn frage ich mich, warum Tess Ida erzählt hat, was auf Zuflucht passiert ist. Für mich ist Ida immer noch ein großer Unsicherheitsfaktor, man weiß ja nicht, wie viel über sie zu Interkosmika gelangt. Zudem beruht manches, was Tess erzählt hat, auf bloßen Vermutungen.

    Spannend ist auch die Frage, warum Tess in ihren Träumen bzw. Visionen Zukunftsvisionen hat und was die Dunklen tatsächlich sind. Sie scheinen ja nicht stofflich zu sein, sonst könnte ida sie wahrnehmen. Und sie scheinen von Ida gesehen werden zu können (als Art Schatten), aber auch in ihr zu sein. Irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass die Dunklen und das Esprit zusammenhängen, das scheint mir ja eine Art Zusatzgehirn zu sein.

    Ich mag die Gedanken über intelligentes Leben und Evolution in Kapitel 42, wenn es mal wieder etwas philosophischer wird :)

    Ja und dann trifft Tess Zara und Simon. Und ich bin überrascht, wie ich Leute einschätze, Zara erscheint mir nicht gerade freundlich, wohingegen Simon mir zunächst nett erschien und ich mich gefragt habe, warum Tess so schroff zu ihm ist.

    Ich bin in dem Modus, in dem ich schon in "Das Schiff" geraten bin - ich traue mal grundlegend keinem :D

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Dass Tess die Zukunft offenbar sieht finde ich ja voll gruselig. Sein eigenes Todesdatum zu wissen ist ja nicht so toll.

    Ja, ich finde es auch eine eher beängstigende Einstellung, sein Grab zu sehen, aber zu leben.


    Wobei: wer ist diese Zara Wunca? Sie nennt Tess immer Mädchen, wie Horace

    Beide kommen offenbar von Eridanus, beide sind bzw. waren Kartografen. Ich habe auch daran gedacht, dass irgend eine Verwandtschaft bestehen könnte, oder dass sich die beiden wenigstens kennen. Das "Mädchen" ist schon sehr auffällig...

    Es ist ja schön, dass Zara Tess unbedingt die Freiheit ermöglichen möchte, aber im Endeffekt hat sie das entschieden und nicht Tess.

    Stimmt und auch ich fand es überraschend, das sie sich klar für Zara entschieden hat. Das kam mir sehr sprunghaft vor, ich meine, zuerst hört sie nur halb zu, denkt an den Vertragsbruch mit Interkosmika und sieht Zara eher kritisch. Gut, Simon gegenüber war sie ja auch von vornherein abweisend, daher haben ihr beide Optionen nach meinem Verständnis nicht gefallen. Daher überrascht mich jetzt etwas der Ausgang der ganzen Sache.

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • ...

    Ich bin in dem Modus, in dem ich schon in "Das Schiff" geraten bin - ich traue mal grundlegend keinem :D

    Immer eine gesunde Einstellung. ^^


    Liebe Grüße

    Andreas

  • Ich habe gerade Eigenarten der Charaktere festgestellt. Anscheinend hat jeder so seine Macken. Tyrel Wayfare sagt ja immer "Ich stelle fest". Und Tess wiederholt immer wieder (ohne ersichtlichen Grund) die letzten Worte des Gesprächspartners. Toll, dass mit diesen Kleinigkeiten die Personen noch näher beschrieben werden.?

  • Ich habe gerade Eigenarten der Charaktere festgestellt. Anscheinend hat jeder so seine Macken. Tyrel Wayfare sagt ja immer "Ich stelle fest". Und Tess wiederholt immer wieder (ohne ersichtlichen Grund) die letzten Worte des Gesprächspartners. Toll, dass mit diesen Kleinigkeiten die Personen noch näher beschrieben werden.?

    Terry Pratchett, von dem ich vor Jahren viele Romane übersetzt habe, war ein wahrer Meister darin, Figuren auch auf diese Weise Leben einzuhauchen: mit kleinen individuellen Besonderheiten, die ihnen mehr "Farbe" gaben. Aber so etwas muss stimmig sein, es darf nicht aufgesetzt wirken.


    Liebe Grüße

    Andreas

  • Toll, dass Tess jetzt auf eine Widerstandsgruppe getroffen ist. Das verspricht noch mehr Spannung. Diese Masken, die es erlauben, andere Identitäten anzunehmen, sind richtig spannend.

    Tess kann Sinclair noch immer nicht vergessen, träumt sie doch von ihm.

    Simon ist eine Art Jäger von Abtrünnigen? - Jedenfalls stelle ich ihn mir so vor. Als Tess und Zara an ihm vorbei sind, dürfte er sie ja erkannt haben. Warum er dann nicht Alarm geschlagen hat, ist ein Rätsel. Vielleicht ist er doch ein Verbündeter???

  • "Ja, ich finde es auch eine eher beängstigende Einstellung, sein Grab zu sehen, aber zu leben."

    Ja, gruslig. Manchmal führt es dazu, dass sich etwas ändert, wie in der Weihnachtsgeschichte, manchmal führt es dazu, dass man fast dran vorbei schlittert und dann doch die Zukunft eintritt, auf die man gewartet hat, wie bei "Krull" der Zentauer, der beinahe nicht gestorben wäre, weil er auf den Tod warten wollte und dann doch seinen Freunden helfen will und heldenhaft stirbt.