05 - Kapitel 53 - 64 (Seiten 232-289)

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 4.986 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von RitaM.

  • Das mit dem schwarzen Loch ist voll interessant. Das mit der Zeit kommt auch im Film Interstellar eindrucksvoll vor. Wo 25 Jahre vergehen während sich die Crew lediglich ein paar Stunden auf dem Planeten aufhält.

    Aber wer oder was ist diese Gloriose? Wer sind diese Lebewesen?


    Jetzt sind sie auf also Rosengarten. Wahnsinn wieviel Zeit vergangen ist. 25 Jahre wegen ein paar Sekunden.

    Wird Tess gerufen im Hyperon und kommt deshalb an diese seltsame Orte? Wenn ja, von wem? Von den den Namenlosen?


    Und dieser Wayfare lebt noch immer. Und der erste Traum stellt sich als wahr heraus. Ihre gesamte Familie tot.

    Tess kann also tatsächlich in die Zukunft schauen. Hin und wieder hatte ich das Gefühl dass Zara sehr ungeduldig ist und war mir nicht sicher ob sie wirklich zu den guten gehört.

    Aber jetzt auf nach Wunca.

  • Das mit dem schwarzen Loch ist voll interessant. Das mit der Zeit kommt auch im Film Interstellar eindrucksvoll vor.

    ...


    Mich fasziniert dieses Phänomen, das wir "Zeit" nennen. Und der Film "Interstellar" hat mir sehr, sehr gefallen. Damit kann ich weitaus mehr anfangen als mit "Star Wars", sorry. ;) Ebenso gut finde ich übrigens "Arrival", klare Empfehlung von mir.


    Und jetzt nach Wunca ...


    Liebe Grüße

    Andreas

  • Naja, solche Zeitsachen sind nicht meins, habe mich bei Andreas aber dran gewöhnt, dass sie immer wieder eine Rolle spielen. Solange ich mich nicht bemühe, sie zu verstehen, geht es auch. Das gleiche ist der ganze Technikkram, der mich überhaupt nicht interessiert, denn ob in einer so fernen Zukunft etwas noch nach heutigem Verständnis funktioniert halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Die Entwicklung ist so rasant, dass sich heute schon so viel ändert, bevor es überhaupt bekannt wird. Was mich interessiert sind mögliche Gesellschaftsformen, das Zusammenleben in der Zukunft und davon gibt es hier wenig Neues. Leider. die einzige Person, die mich wirklich interessiert hat ist tot und Tess interessiert mich, was ihren Gesang und das Verhältnis zu den Oktopoden betrifft. Die Szenen sind selten, aber hier war ja wieder eine. Dabei ist Tess für mich aber wieder typisch das kleine Mädchen, dass voller Staunen dich die Universen geht ohne an die Folgen zu denken. Warum mußte sie in das Haus gehen? Es war eine unnötige Gefahr, die hatte noch nicht mal mit dem "Traum" zu tun. Dabei bringt sie nicht nur sich in Gefahr. Wenn sie ihre Zukunftsicht nicht hätte (die sie ja eigentlich gern verändern würde), dann wüßte sie nicht, was sie machen sollte. Sich darauf zu verlassen erscheint ziemlich hilflos.

    Dann weiß sie keine Antwort auf die Frage, ob die Oktopoden intelligent sind. Na so was. Sie bittet in ihrer Sprache um Hilfe und die verstehen sie und machen genau was sie will- da fragt sie sich noch? Ein wenig eingebildet ist sie schon. Mich wundert, dass Zara alles so mitmacht.

    Interessant sind für mich auch neue Welten. Im Gegensatz zu der Meinung, es müsse viel Leben im Universum geben, trifft sie nur auf die Schatten, die auch spannend sind, aber anstatt zu versuchen, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, gerät sie jedesmal in Panik. Und die WElten, die sie besucht sind leer. Nun gut, es kann immer sein, dass man bei einem kurzen Besucht das Leben bloß nicht erkennt.

    Trotzdem würde ich mich freue wenn es mal mehr um fremdes Leben ginge, anstatt nur um das bekannte Kämpfen Aufständischer gegen einen übermächtigen Konzern.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rhea ()

  • "Wird Tess gerufen im Hyperon und kommt deshalb an diese seltsame Orte? Wenn ja, von wem? Von den den Namenlosen?"


    Ich hoffe mal, ja. diese Namenlosen (wenn sie es denn sind) finde ich spannend und ich habe das Gefühl, dass Tess, wenn sie wollte, kraft ihres Esprits mit ihnen kommunizieren könnte.


    "Und dieser Wayfare lebt noch immer. Und der erste Traum stellt sich als wahr heraus. Ihre gesamte Familie tot."


    Er lebt nicht mehr, denke ich. Es ist ein Hologramm, dass er hinterlassen hat, um sie zu fangen. Er wird die Falle eingerichtet haben. Außerdem ist es eben nur eine Zeitebene, die Tess als sehr linear erlebt. Ob diese Zeitebene aber bleibt ist die Frage. Wenn es Zeitebenen gibt, die sich berühren können, dann kann man auch in veränderte Vergangenheiten übergehen.


    (Entschuldigt das primitive zitieren, aber ich bin nicht zuhause und am tablet geht es leider nicht anders)

  • ...

    Er lebt nicht mehr, denke ich. Es ist ein Hologramm, dass er hinterlassen hat, um sie zu fangen. Er wird die Falle eingerichtet haben. Außerdem ist es eben nur eine Zeitebene, die Tess als sehr linear erlebt. Ob diese Zeitebene aber bleibt ist die Frage. Wenn es Zeitebenen gibt, die sich berühren können, dann kann man auch in veränderte Vergangenheiten übergehen.


    Kleiner Hinweis: Es geht hier weniger um verschiedene "Zeitebenen", sondern um mögliche Zukünfte. Was Tess manchmal sieht, ist nicht die Zukunft an sich, sondern mehrere Alternativen, die von den Ereignissen im Hier und Jetzt abhängen. Dieser Punkt wird sich im weiteren Verlauf der Handlung als sehr wichtig erweisen.


    Was die Technik betrifft: Sie steht in meinen Science-Fiction-Romanen nie im Mittelpunkt, ist immer nur "Vehikel" oder Werkzeug für die agierenden Figuren. Aber natürlich existiert sie und hat erheblichen Einfluss sowohl auf die Personen als auch die Gesellschaft. Alles ist miteinander verzahnt.


    Liebe Grüße

    Andreas

  • Das bedeutet, was sie erlebt hat eine feste Vergangenheit aber viele Möglichkeiten der Zukunft? Das heißt, tot bleibt tot?


    Übrigens habe ich mir diesmal auch einen Satz gemerkt.

    »›Eigentlich‹ ist ein schönes Wort, es steckt voller Möglichkeiten."

    (Aufgrund von Leserunden achte ich mehr darauf, mir schöneFormulierungen zu merken, bzw. das Tablet sich merken zu lassen)

  • Das bedeutet, was sie erlebt hat eine feste Vergangenheit aber viele Möglichkeiten der Zukunft? Das heißt, tot bleibt tot?


    Übrigens habe ich mir diesmal auch einen Satz gemerkt.

    »›Eigentlich‹ ist ein schönes Wort, es steckt voller Möglichkeiten."

    (Aufgrund von Leserunden achte ich mehr darauf, mir schöneFormulierungen zu merken, bzw. das Tablet sich merken zu lassen)


    Die Vergangenheit ist geschehen, die Zukunft lässt sich gestalten. ;)


    Liebe Grüße

    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas Brandhorst ()

  • Trotzdem würde ich mich freue wenn es mal mehr um fremdes Leben ginge, anstatt nur um das bekannte Kämpfen Aufständischer gegen einen übermächtigen Konzern.

    Stimmt, das habe ich mir auch gedacht, dieser Aspekt kommt bei mir auch zu kurz.

    Aber man kann wahrscheinlich nicht immer alles in einem Buch abdecken. Schade eigentlich.

  • Edit: Mein Beitrag oben. Ich hatte "Vergehen" statt "Vergangenheit" geschrieben, wie es natürlich heißen muß.


    Liebe Grüße

    Andreas

  • Wahnsinn welche Entfernung mit dem Explorer zurückgelegt wurde: 80 000 Lichtjahre von der Milchstraße entfernt! 8|


    Knapp 25 Jahre vergangen. Da hat sich ja echt alles und jeder verändert! Familie Velazca hat leiden müssen und sich teilweise sogar suizidiert.

    Wobei in mir eine kleine Hoffnung schwelt, dass Anita ihren Tod nur vorgespielt hat.

    Womöglich konnten die Aufständischen sogar den Tod von Tess' Brüdern fingieren und es gibt ein großes Geschwister-Wiedersehen? :rollen:


    Wie haben sich die Aufständischen in den letzten 25 Jahren geschlagen? Und die autonomen Maschinen?

    Ist IK tatsächlich größer und mächtiger geworden? Welchen Posten bekleidet Tyrell mittlerweile?


    (...)ich habe das Gefühl, dass Tess, wenn sie wollte, kraft ihres Esprits mit ihnen [den Namenlosen] kommunizieren könnte.

    Das glaube ich auch.

    Ob diese Zeitebene aber bleibt ist die Frage. Wenn es Zeitebenen gibt, die sich berühren können, dann kann man auch in veränderte Vergangenheiten übergehen.

    Die Vergangenheit ist geschehen, die Zukunft lässt sich gestalten. ;)

    Rheas Hoffnung, auf eine veränderbare Vergangenheit, war auch meine. Vielleicht klappt's ja doch noch - irgendwie :S

  • Und schon wieder hat Tess Visionen von den Dunklen, die offenbar keine feste Form haben, wenn sie einen als Sinclair wahrnimmt...

    Das mit dem Schwarzen Loch ist interessant und ich frage mich, ob es aus wissenschaftlicher Sicht tatsächlich möglich wäre, dass ein Sonnensystem so nahe bei einem Schwarzen Loch ist... ich meine, nach meinem (leider sehr geringen) Verständnis müsste doch irgendwann der Sog des Loches so groß sein, dass das Sonnensytem in den Ereignishorizont gerät und dann war's das, da es ja nicht wieder rauskommt.

    Ich kann Tess diesmal sogar verstehen, dass sie den Umweg über Rosengarten nimmt, um sich zu fragen, ob sie die Zukunft verändern kann.

    Leider fand ich dann das Ende des Abschnittes auf Rosengarten persönlich eher zäh und langatmig. Tess folgt ihren Visionen, weil sie es halt eben weiß und sieht, was kommt und sie macht einfach. Sie will doch die Zukunft verändern. Dann sollte sie sich doch auch mal bewusst gegen ihre Einsichten entscheiden und das Ganze nicht einfach abspulen. Außerdem frage ich mich, ob ihre Vision mit dem Ehrendenkmal überhaupt noch so stattfinden kann, da ja der Zeitsprung passiert ist. Sollte Tess sich nicht zweigeteilt haben, hat sie nämlich nicht Einrichtungsstationen errichtet, sondern gar nichts gemacht... Aber ich glaube, irgendwie wird eine Zeitreise stattfinden - das, was gerade auf Rosengarten passiert, scheint ja eher das "Bad Ending" zu sein. Ich denke also, Tess wird einen Weg finden, alles rückgängig bzw. anders zu machen.

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Wenn sie ihre Zukunftsicht nicht hätte (die sie ja eigentlich gern verändern würde), dann wüßte sie nicht, was sie machen sollte. Sich darauf zu verlassen erscheint ziemlich hilflos.

    Das ist auch gerade der Punkt, der mich stört. Tess verändert die Zukunft nicht, sie schafft sie. Mit der Begründung, dass sie eben weiß, was passiert. Vielleicht kommt aber noch eine Wende oder eine bessere Begründung...


    Mich wundert, dass Zara alles so mitmacht.

    Allerdings. Ich meine, was macht sie groß, außer hinterherdackeln und sich auf Tess verlassen? Ich habe auch den Eindruck, das sie trotz Erklärung von Tess nicht versteht, was passiert.


    Die Vergangenheit ist geschehen, die Zukunft lässt sich gestalten. ;)


    Liebe Grüße

    Andreas

    Ich finde die Frage, ob bzw. inwieweit das tatsächlich geht, sehr spannend. Ich habe (aktuell noch) die Ansicht, dass es nur bedingt möglich ist, da jedes Ereignis oder zumindest viele Ereignisse Einflüssen unterzogen sind, die man nicht kontrollieren kann. Oder anders: Es ist zu viel Konjunktiv drinnen. Du siehst eine Möglichkeit, eine Wunschvorstellung, das, was sein könnte. Du kannst darauf hinarbeiten, dass es eintritt, die volle Kontrolle darüber wirst du nie haben.

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • ...

    Ich finde die Frage, ob bzw. inwieweit das tatsächlich geht, sehr spannend. Ich habe (aktuell noch) die Ansicht, dass es nur bedingt möglich ist, da jedes Ereignis oder zumindest viele Ereignisse Einflüssen unterzogen sind, die man nicht kontrollieren kann. Oder anders: Es ist zu viel Konjunktiv drinnen. Du siehst eine Möglichkeit, eine Wunschvorstellung, das, was sein könnte. Du kannst darauf hinarbeiten, dass es eintritt, die volle Kontrolle darüber wirst du nie haben.

    Die volle Kontrolle über die Zukunft haben wir nicht, aber ... Stell dir vor, du könntest die "verschiedenen Zukünfte" sehen. Stell dir vor, du könntest erkennen, welche Verhaltensweisen und Aktionen welche Resultate (=Zukunft) bewirken. Ich denke dabei auch und vor allem an Kausalitäten, deren Strukturen nicht auf den ersten Blick erkennbar sind, wie der berühmte Flügelschlag des Schmetterlings, der weit entfernt einen Sturm verursachen kann.


    Liebe Grüße

    Andreas

  • Hm, nachdem Tess im Traum (?) Sinclair begegnet ist, frage ich verstärkt, ob er wirklich tot ist - seine Leiche haben wir immer noch nicht gesehen. Die Antwort "Ich bin wir." könnte darauf schließen, dass ihm ähnliches widerfahren ist wie Tess mit der dunklen Präsenz. Allerdings verfügt Sinclair doch nicht über das Esprit, oder? Also müsste es doch einen Unterschied geben. Andererseits muss er es geschafft haben, irgendwie in das Schiff zu gelangen; und nur Tess ist davor gelungen, mit der Hand die Außenwand zu durchdringen.


    Wer ist die Gloriose? So, wie Sinclair sie beschreibt, hat sie etwas götterähnliches. Woher kennt er die Gloriose, während Tess von ihr noch nicht gehört hat, geschweige denn Ida? Vielleicht von seinem Aufenthalt in dem Schiff? Die Gloriose singt ebenfalls, das ist bestimmt kein Zufall.


    Na, das mit dem Schwarzen Loch und der damit verbundenen Reise in die Zukunft ist ja auch ein Ding. Da denkst du, du hast noch 25 Jahre Zeit, bevor du stirbst und zack, sind beinahe diese 25 Jahre auf einen Schlag vorüber. Wobei die beiden tatsächlich noch Glück haben, dass es "nur" 25 Jahre sind. In jedem Fall kann es jetzt nicht mehr stimmen, dass Tess 25 Jahre für IK gearbeitet und so viele Empfangsstationen eingerichtet hat, wie das auf der Gedenktafel stand.


    Der Besuch auf Rosengarten war sehr deprimierend, so verlassen und still. Und ein Wiedersehen mit Anita gibt es nun auch nicht mehr :(


    Als sich Wayfare plötzlich im Haus befindet, dachte ich, das darf jetzt nicht wahr sein, aber glücklicherweise war das nur ein Holo. War ja klar, dass er Tess bereitwillig Auskunft über deren Familie gibt, kann er ihr doch so ein richtig schlechtes Gewissen einreden, dass das alles nur ihre Schuld sei, weil sie damals ebenso abtrünnig wie ihre Schwester wurde.

    Nur gut, dass Tess und Zara die Flucht per Boot gelingt - spannnend war vor allem, dass Tess die Oktopoden um Hilfe bitten konnte und damit eine Kommunikation möglich war.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Hin und wieder hatte ich das Gefühl dass Zara sehr ungeduldig ist und war mir nicht sicher ob sie wirklich zu den guten gehört.

    Ich muss gestehen, mich hat Zara teilweise mit ihren ständigen Fragen genervt, vor allem, wenn es eh schon so eng zuging. Andererseits wäre ich wahrscheinlich nicht besser und würde unbedingt Antworten auf die vielen Fragezeichen haben wollen, die sich auftun, wenn man mit Tess zusammen ist.


    Wie haben sich die Aufständischen in den letzten 25 Jahren geschlagen? Und die autonomen Maschinen?

    Ist IK tatsächlich größer und mächtiger geworden? Welchen Posten bekleidet Tyrell mittlerweile?

    Ja, das ist die große Frage, evtl. ist die jetzige Situation völlig anders wie damals. Was ist, wenn die Aufständischen und die autonomen Maschinen damals geschlagen wurden? Was können dann Zara und Tess überhaupt noch ausrichten?

    Liebe Grüße

    Karin

  • Eigentlich wurde oben schon alles gesagt. Tess‘ Handlungen bleiben für mich sehr impulsgesteuert und unüberlegt. Sie folgt genau den Visionen, die sie hat, anstatt zu versuchen, die Zukunft zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Wenigstens eine Änderung hat sie aber geschafft. Ihr bleibt ein Grab mit Gedenkplatte erspart, da sie jetzt keine Chancen mehr hat, 41 Stationen einzurichten. ?

    Auch Zara bleibt für mich eine etwas blasse Person. Als erfahrene Aufständische hätte ich erwartet, dass sie mehr die Initiative ergreift und nicht einfach nur Tess folgt. Ihre Fragen nach Tess‘ Fähigkeiten kann sie sich auch selbst beantworten. Sie weiß vom Esprit und dem Gesang, etwas anderes kommt als Erklärung kaum in Frage.
    Aber mal abwarten, wir haben noch einige Seiten vor uns. Es ist noch Zeit für eine Wende der Ereignisse.

  • Die Vergangenheit ist geschehen, die Zukunft lässt sich gestalten.

    Nachdem Tess und Zara wegen ein paar Sekunden jetzt 25 Jahre später auf Rosengarten landen, stellt sich bei mir natürlich die Frage, ob das in dieser Gedankenwelt auch in die andere Richtung möglich ist. Wäre ja ein interessantes Gedankenspiel...

    Tess‘ Handlungen bleiben für mich sehr impulsgesteuert und unüberlegt.

    Stimmt...

    Auch Zara bleibt für mich eine etwas blasse Person. Als erfahrene Aufständische hätte ich erwartet, dass sie mehr die Initiative ergreift und nicht einfach nur Tess folgt.

    Damit hast du eigentlich auch recht. So hab ich mir das noch nicht überlegt. Zara hat wirklich wesentlich mehr Erfahrung, sie ist die Coolere und auch die Mutigere. Sie hätte aktiver sein können. Es würde auch eher ihrem Charakter entsprechen.

    Vernunft, Vernunft...

  • Nachdem Tess und Zara wegen ein paar Sekunden jetzt 25 Jahre später auf Rosengarten landen, stellt sich bei mir natürlich die Frage, ob das in dieser Gedankenwelt auch in die andere Richtung möglich ist. Wäre ja ein interessantes Gedankenspiel...

    Der Gedanke ist mir auch gekommen, nur sehe ich leider keine Möglichkeit, um das zu verwirklichen.

  • Noch ein Nachtrag: der Gedanke, dass aus so einem Fußbad eine ganze Zivilisation entstehen kann, gefällt mir ausnehmend gut! :)

    Vernunft, Vernunft...