05 - Kapitel 53 - 64 (Seiten 232-289)

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 4.984 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von RitaM.

  • So, ich bin auch endlich hier eingetroffen ^^. Der Abschnitt hat mich bisher am meisten aus dem Geschehen gerissen. Er fühlt sich irgendwie nicht so rund wie die anderen an. Woran es liegt, kann ich nur vermuten. Wenn Tess jetzt ja 25 Jahre älter ist, müsste nicht auch wenigstens etwas eine Charakterveränderung bei ihr stattgefunden haben? Man verändert sich ja fortlaufend, auch wenn es nur kleine Änderungen sind. Sie ist jetzt über 50, verhält sich aber noch immer ähnlich ihrem 20 jährigem-Ich. Da ist der Unterschied nicht so richtig herausgearbeitet worden, finde ich. Und sie spricht mit den Oktopoden in etwa so, als wären es kleine Kinder. Ja, vielleicht liegt es auch daran, dass sie seit ihrer Kindheit mit ihnen vertraut ist. Das könnte es sein.

  • So, ich bin auch endlich hier eingetroffen ^^. Der Abschnitt hat mich bisher am meisten aus dem Geschehen gerissen. Er fühlt sich irgendwie nicht so rund wie die anderen an. Woran es liegt, kann ich nur vermuten. Wenn Tess jetzt ja 25 Jahre älter ist, müsste nicht auch wenigstens etwas eine Charakterveränderung bei ihr stattgefunden haben? Man verändert sich ja fortlaufend, auch wenn es nur kleine Änderungen sind. Sie ist jetzt über 50, verhält sich aber noch immer ähnlich ihrem 20 jährigem-Ich. Da ist der Unterschied nicht so richtig herausgearbeitet worden, finde ich. Und sie spricht mit den Oktopoden in etwa so, als wären es kleine Kinder. Ja, vielleicht liegt es auch daran, dass sie seit ihrer Kindheit mit ihnen vertraut ist. Das könnte es sein.

    Tess ist nicht älter, sie hat nur einen Zeitsprung von 25 Jahren hinter sich - sie selbst ist nicht gealtert und noch immer sehr jung.


    Liebe Grüße

    Andreas

  • michael1992 in der Nähe eines schwarzen Lochs vergeht die Zeit langsamer als für den Rest der Galaxie. Daher kann es sein, dass je nach Nähe für einen selber Minuten vergehen. Im Rest des Universums allerdings Jahre verstreichen.

    Im Film Interstellar wird darauf auch sehr eindrucksvoll eingegangen.

  • michael1992 in der Nähe eines schwarzen Lochs vergeht die Zeit langsamer als für den Rest der Galaxie. Daher kann es sein, dass je nach Nähe für einen selber Minuten vergehen. Im Rest des Universums allerdings Jahre verstreichen.

    Im Film Interstellar wird darauf auch sehr eindrucksvoll eingegangen.

    :daumen:


    Liebe Grüße

    Andreas

  • So, ich bin auch endlich hier eingetroffen ^^. Der Abschnitt hat mich bisher am meisten aus dem Geschehen gerissen. Er fühlt sich irgendwie nicht so rund wie die anderen an. Woran es liegt, kann ich nur vermuten. Wenn Tess jetzt ja 25 Jahre älter ist, müsste nicht auch wenigstens etwas eine Charakterveränderung bei ihr stattgefunden haben? Man verändert sich ja fortlaufend, auch wenn es nur kleine Änderungen sind. Sie ist jetzt über 50, verhält sich aber noch immer ähnlich ihrem 20 jährigem-Ich. Da ist der Unterschied nicht so richtig herausgearbeitet worden, finde ich. Und sie spricht mit den Oktopoden in etwa so, als wären es kleine Kinder. Ja, vielleicht liegt es auch daran, dass sie seit ihrer Kindheit mit ihnen vertraut ist. Das könnte es sein.

    Tess ist nicht älter, sie hat nur einen Zeitsprung von 25 Jahren hinter sich - sie selbst ist nicht gealtert und noch immer sehr jung.


    Liebe Grüße

    Andreas

    Ok, das erklärt einiges. Vielen Dank für die Erklärung :)

  • So, ich habe den Abschnitt nun auch beendet.


    Mir gefällt Science-Fiction scheinbar leider nicht so gut.

    Die technischen Erklärungen sowie die Raum-Zeit-Erläuterungen habe ich eher überflogen, das hat mich einfach nicht allzu sehr interessiert. Die Flucht auf Rosengarten vor Interkosmika hat mich hingegen gefesselt. Spannend geschrieben. Enttäuschenden und nicht ganz stimmig habe ich Zaras Verhalten empfunden. Natürlich ist Zara hier von Tess Kenntnissen abhängig, aber das heißt doch nicht, dass man gar keine Ideen einbringen kann.

  • Bitte nicht alle SF über einen Kamm scheren! Sf ist eines der vielfältigsten Genres, denn man kann dort alle anderen Genres einbringen. Wenn Ich bin gerade von Band 1 der Eisrabenchroniken begeistert. Die Starfarer-Verschwörung. Die könnte Dir gefallen. Ich finde dort die Personen viel interessanter und deren Handlungen logischer. gib der SF noch Chancen! Wir hatten hier ja auch die Bücher von Robert Corvus, schau vielleicht mal in Feuer der Leere oder Imago Projekt.

  • Rhea

    Da hast du natürlich recht. Scheinbar habe ich mit diesem Buch doppeltes Pech. Zum einen ist es kein gutes Beispiel für Science Fiction und zum anderen ist es mein erster Brandhorst-Roman, der scheinbar zu seinen schlechteren Büchern gezählt werden sollte. Trotzdem werde ich nach dieser Lektüre erst einmal einen Bogen um SF machen und meine momentan sehr geringe Lesezeit lieber nicht mit Experimenten für mich verbringen, sondern auf Nummer sicher gehen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass ich irgendwann nochmal ein SF-Buch versuche. Dann aber lieber eins, das schon viele vor mir gelesen haben und mir empfehlen können. ;)

  • Ja, bei dem Buch war irgendwie der Wurm drin... trotzdem erstaunlich, dass sich alle hier so einig sind, ich habe auch recht positive Rezensionen zum Buch gelesen. Ich persönlich kann "Das Schiff" sehr empfehlen, das fand ich vom Grundkonzept und vor allem von den Charakteren her deutlich besser. Viele empfehlen "Das Erwachen" und "Ewiges Leben", dazu kann ich aber nichts sagen, da ich beide noch nicht gelesen habe. :)

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Ich habe „Das Erwachen“ und „Ewiges Leben“ gelesen und kann beide nur empfehlen. Sie regen zum Nachdenken an. Deshalb war ich wohl von diesem Buch auch so enttäuscht, weil ich etwas in dieser Qualität erwartet hatte.