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Originaltitel: Spotted in France
Gregory, ein Amerikaner in Paris, soll mit seinem Dalmatiner zu Zuchtzwecken nach Südfrankreich kommen, er beschließt, das gemütlich per Motorroller zu tun und die Fahrt durch gute Restaurantbesuche aufzuwerten.
Der Autor ist Amerikaner und das Buch wirkt auf mich auch auf ein amerikanisches Publikum ausgerichtet, deren Frankreich-Wissen wenig umfänglich und kaum auf eigenen Besuchen basierend ist. Es gibt etwas viel „name-dropping“ bei französischen Spezialitäten und ähm, ich habe zwar keinen Hund, kann mich aber auch nicht erinnern, dass mir Frankreich als so extrem Hunde-liebendes Land aufgefallen wäre, wie es hier geschildert wird. Alle Glaubwürdigkeit hat der Autor bei mir verloren, als er ein „Fünf-Sterne-Restaurant“ besucht hat. DAS GIBT ES NICHT! Restaurants bekomme ihre (die einzig relevanten) Sterne von Guide Michelin und da ist das Maximum 3.
Ansonsten ist es ganz nett geschrieben, zwischendurch auch unterhaltsam, aber halt auch reichlich belanglos, ich habe mich mehrmals dabei erwischt, einen Absatz nur überflogen zu haben. Als Zeitvertreib geeignet, wenn man nichts Vernünftiges zu lesen dabei hat.
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