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Green hills of Africa ist eine autobiografische Erählung Hemingways über eine Großwildjagd, an der er 1933 teilnahm.
Meine Meinung
So begeistert Ernest Hemingway von der Großwildjagd ist, so wenig ist sie mein Ding. Deshalb fand ich die Teile über die Pirsch, das Erlegen und was später mit dem Wild passiert, nicht interessant. So sehr mir der Stil Hemingways gefällt, das Thema ist nicht meins. Außerdem ist mir hier wieder aufgefallen, was mich in anderen Büchern Hemingways gestört hat: die Erzählung ist sehr männerlastig. Hemingways Frau war auf dieser Jagd dabei, aber sie wurde nur beiläufig als POM (poor old Mama) erwähnt. Ich war mir nie sicher, ob das ein liebevoller Spitzname war, oder eine Bezeichnung von oben herab, die er nur in seinem Buch und nicht ihr gegenüber genannt hat.
Gut gefallen haben mir dagegen die Unterhaltungen über Schriftsteller und die unterschiedlichen Meinungen nicht nur zu den einzelnen Schriftstellern, sondern auch was die Qualität des Werks ausmacht. Aber auch hier wurden nur Männer diskutiert.
Fazit: es gab viel, was mir nicht gefallen hat. So viel, dass auch der Stil Hemingways das nur bedingt wettmachen konnte.
Liebe Grüße
Kirsten