Charlotte Wood - The natural way of things/Der natürliche Lauf der Dinge

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    Inhalt

    Eine Gruppe junger Frauen findet sich in einem Lager im australischen Outback wieder. Vom wem und aus welchen Gründen sie dorthin verschleppt wurden, wissen sie nicht. Sie wissen nur, dass um ihre Lager ein Zaun ist, an dem sie nicht vorbeikommen und dass irgendwann derjenige kommt, der sie hierhin hat bringen lassen. Aber die Zeit vergeht und niemand kommt.


    Meine Meinung

    Auch wenn in dem Lager zehn Frauen sind, wird die Geschichte abwechselnd nur von Yolanda und Verla erzählt. Alle anderen Frauen bleiben im Hintergrund. Trotzdem habe ich begriffen, warum sie hier sind: alle haben etwas getan, was nicht richtig war. Keine Verbrechen, aber trotzdem werden sie bestraft.


    Je länger die Strafe dauert, desto mehr verändern sich die Frauen. Sie beginnen, sich untereinander und mit ihren Bewachern zu verbünden. Es sind reine Zweckgemeinschaften, denn die Frauen sind immer noch zu verschieden, um wirklich Freunde zu werden. Sie brauchen die Fähigkeiten, die jede Einzelne besitzt.


    Irgendwann wird klar, dass niemand kommen wird und dass die Frauen nicht die einzigen Gefangenen sind.


    Ich fand The natural way of things seltsam. Ich habe nicht erfahren, wer hinter dem Ganzen steckt oder wie die Frauen ausgesucht wurden. Außerdem habe ich nicht verstanden, warum sie sich nicht zusammengeschlossen und gegen ihre Bewacher gestellt haben. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass nur zwei von ihnen ihr Schicksal nicht einfach hingenommen haben. Verla und Yolanda waren die einzigen Farbtupfer in einer eher blassen Geschichte.

    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.