Adam Monster - Willkommen in Monsterville

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    Für Rätsel- und Gruselfans genau das Richtige


    Klappentext

    „Dein Lehrer ist eine Mumie? Eure Bibliothekarin eine Schlange? Und keinen außer dir scheint das irgendwie nervös zu machen? Willkommen in Ost-Emerson!

    Als Ben nach Ost-Emerson zieht, wird ihm schnell klar, dass diese Kleinstadt anders ist. Sie wird von einem Haufen Monstern bewohnt. Mumien, Meerhexen, Zombies, Werwölfe, Maulswurfsmenschen … Ben muss hier weg! Doch dann verschwindet sein Hund Fred. Auf der Suche nach einem Lebenszeichen von ihm tauchen Ben und seine Freunde Lucy und Linus immer tiefer in die Geheimnisse von Ost-Emerson ein - und machen dabei Bekanntschaft mit ziemlich ungemütlichen Monstern …“


    Gestaltung

    Tatsächlich bin ich kein großer Fan der Covergestaltung. Die Zeichnungen finde ich schon irgendwie cool, aber mir gefallen die Illustrationen der Kinder nicht ganz so gut wie die der Monster, denn die Kinder sehen in meinen Augen etwas seltsam aus. Die Idee, das Cover wie das eines alten Buches zu gestalten, in dem ein Loch ist, in welchem die Kinder und Monster gezeichnet wurden, finde ich interessant. Am coolsten ist das gelbe Absperrband, auf dem der Titel steht.


    Meine Meinung

    Schon als ich beim Durchblättern des Buches die Autorenbeschreibung zu Adam Monster las, war ich total interessiert an der Geschichte, denn es wird beschrieben, dass der Autor ein Monster sei. Genauso ulkig geht auch das Buch los, da der Leser direkt zu Beginn vor dem Lesen des Buches gewarnt wird. Das fand ich nicht nur aufsehenerregend, sondern auch ziemlich witzig, weil solch ein Beginn sehr außergewöhnlich ist.


    Die Handlung fand ich an sich gut, allerdings habe ich zwischenzeitlich doch ein paar Längen verspürt und mich gefühlt, als würde ich etwas auf dem Trockenen schwimmen. Der Spannungsbogen flachte im Verlauf der Handlung ab und an wieder ab und sorgte für Momente, in denen ich darauf wartete, dass wieder etwas spannendes passierte.


    Spannendes gibt es in dem Buch nämlich einiges. Zum Beispiel sind tolle Rätsel eingebunden, die dazu anregen, mitzudenken und zu überlegen, was der Autor einem damit sagen möchte. Adam Monster baut Rätsel ein, die durchaus auch knifflig sind und bei denen man sich anstrengen muss, sie zu lösen. Am Ende des Buches weist er nochmals auf die Rätsel hin.


    Toll fand ich die Idee, in der Stadt Ost-Emerson echte Monster einzubauen. Gemeinsam mit dem Protagonisten Ben überlegte ich zu Beginn, ob diese echt sind oder ob die Bewohner der Stadt nur in echt aussehenden Kostümen stecken. Die Echtheit der Monster und ihr Selbstverständnis, mit dem sie sich durch die Stadt bewegen, war einfach nur cool! Auch gab es einige gruselige Stellen und Szenen, wo ich als Angsthase doch gebibbert habe. In meinen Augen ist der Gruselfaktor aber durchaus kindgerecht und nicht zu schlimm.


    Nicht unerwähnt möchte ich die Illustrationen von Thomas Hussung lassen, der den Monstern Leben einhaucht. Mir hat es gut gefallen, dass immer wenn ein Monster beschrieben wird, auch eine Illustration von diesem in der Nähe zu finden war. Ich finde, dass dies den jüngeren Lesern toll beim Leseverständnis hilft und sie in ihrer Vorstellungskraft unterstützt.


    Fazit

    Abgesehen von ein paar Längen in der Handlung konnte mich der Auftaktband „Willkommen in Monsterville“ durch die tolle Idee von echten Monstern in einer Stadt überzeugen. Auch fand ich die Illustrationen der Monster niedlich und die Handlung teilweise echt schaurig. Dennoch ist sie in meinen Augen auch kindgerecht. Richtig cool sind die Rätsel, die im Text eingebunden sind und die den Detektiv im Leser wecken.

    4 von 5 Sternen!


    Reihen-Infos

    1. Willkommen in Monsterville

    2. Zurück in Monsterville