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Inhalt
Wie war das Leben in der DDR? Zwei Kinder erzählen ihre Geschichte und die sind sehr verschieden. Während Susans kindheit unbeschwer verläuft, ist die von Alexander ganz anders. Seine Eltern haben einen Ausreiseantrag gestellt und seitdem ist ihr Leben schwierig geworden.
Meine Meinung
Susan und Alexander erzählen die Geschichte ihrer Kindheit bis zum Fall der Mauer aus der Sicht des Kindes, das sie damals waren. Dabei wird deutlich, dass sie zwar viel bemerkt, aber nicht alles erkannt haben. Für mich waren viele Dinge dagegen gleich beim Lesen klar. Ich weiß nicht, wie das bei gleichaltrigen Lesern wäre, ob es ihnen als Aussenstehenden genauso gehen würde, oder ob sie ähnlich empfinden wie Susan und Alexander.
Mir hat gut gefallen, dass weder Susan noch Alexander die Dinge bewertet haben. Sie machen nichts schlecht, sondern erzählen so, wie sie es wahrgenommen haben. Alexander hat sich später die Akten seiner Familie angeschaut, was er darüber geschrieben hat, dand ich sehr berührend.
Das Buch ist zwar für junge Leser geschrieben, ist aber durchaus etwsa für Erwachsene: zur Diskussion mit dem Nachwuchs oder nur, um zu sehen wie es damals war.
Liebe Grüße
Kirsten