03: Der Angriff der Vögel - Der nächste Angriff

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 2.815 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Salvatore.

  • Ich bin mit diesem Abschnitt fertig und habe sogar etwas weiter gelesen als beabsichtigt. Ich hoffe also, ich komme nicht mit den Abschnitte durcheinander.


    Es wurde sehr spannend und blutig, was ja zu erwarten war. Zwischendurch sehnte ich mich nach normalen Alltagsbeschreibungen der verschiedensten Wesen (zu friedlicheren Zeiten), aber es gibt ja noch andere Buchteile - also wer weiß ;) Leider muss ich auch gestehen, dass ich nicht so ganz verstehe, worauf die Geschichte hinausmöchte. Also was quasi der Kern der Story ist, welche Geschichte erzählt werden soll. Aber auch das wird sich bestimmt offenbaren, es ist ja vielleicht eine Stilsache.


    Mitleid hatte ich mit Asatal, seine Angst wurde sehr deutlich, und seine Flucht wurde super dargestellt (s. "In größter Not").

    Außerdem fürchtete ich an einigen Stellen um Husubatas Leben.


    Leider bezahlen viele mit dem Leben, was ich traurig fand. Obgleich ich bisher zu keiner Figur (außer vielleicht Husubata und Asatal ein wenig) eine tiefere "Verbindung" eingehen konnte, war es natürlich traurig zu lesen, dass Figuren sterben. Insbesondere wenn diese zuvor schon gerettet worden waren. Dahingehend war es also in der Tat berührend, was "schön" ist. ;) Die arme Ates!


    Putakat finde ich interessant!

  • Leider muss ich auch gestehen, dass ich nicht so ganz verstehe, worauf die Geschichte hinausmöchte. Also was quasi der Kern der Story ist, welche Geschichte erzählt werden soll.

    Bin zwar noch nicht ganz fertig mit dem Abschnitt: Aber ja, mir geht es ähnlich. Momentan habe ich das Gefühl, dass wir hier einen Prolog-Band zum Kennenlernen der Welt und der Figuren haben, ohne richtige Handlung. Also zumindest nicht eine einheitliche Handlung in eine Richtung. Aber vielleicht soll das so :)

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Leider muss ich auch gestehen, dass ich nicht so ganz verstehe, worauf die Geschichte hinausmöchte. Also was quasi der Kern der Story ist, welche Geschichte erzählt werden soll.

    Bin zwar noch nicht ganz fertig mit dem Abschnitt: Aber ja, mir geht es ähnlich. Momentan habe ich das Gefühl, dass wir hier einen Prolog-Band zum Kennenlernen der Welt und der Figuren haben, ohne richtige Handlung. Also zumindest nicht eine einheitliche Handlung in eine Richtung. Aber vielleicht soll das so :)

    so gesehen ist alles noch Vorgeplänkle...mehr möchte ich nicht verraten...

  • Ja, genau - so sehe ich das auch.

    Und ich freue mich auch auf alles, was noch so kommt, Salvatore , also nicht falsch verstehen :)


    Eine Einführung ist ja auch wichtig, und ich denke hier wird man gut in das Setting eingeführt.

  • Höhöhö, in diesem Abschnitt geht es ja ziemlich blutig zu. Nichts als Mord und Totschlag von allen Seiten. Hier heißt es ja wirklich jeder gegen jeden. Aber zumindest haben die Hiyweius und Hiyweias am Ende des Abschnitts (naja zumindest ihre Anführerin) erkannt, dass man vielleicht doch mit den anderen Rassen zusammenarbeiten sollte und hilft dem Rellmusa, der vor ihnen stürzt. Ich bin auch gespannt was Asatal machen wird und auch was Husubata und sein Ex-Konkurrent dessen Namen ich vergessen habe (und jetzt um 01:00 nachts bin ich zu faul das Tablet nochmal aufzuschlagen^^) tun werden. Die kommen ja sicher auch noch aus dem Wald gestürmt und beehren die bunte Truppe mit ihrer Anwesenheit.


    Ansonsten habe ich zu diesem Abschnitt nicht sonderlich viel zu sagen - war ja wirklich irgendwie nur Gemetzel xD

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

    2 Mal editiert, zuletzt von Marada ()

  • In der Tat überschlagen sich die Ereignisse und enden in einem Chaos aus Gewalt.


    Das hast du aber effizient und gut auf den Punkt gebracht. :)

  • Jetzt geht es richtig rund, was für ein grausamer Kampf! Die Pilaken erinnern mich mit ihrer Beharrlichkeit an die Raptoren von Jurassic Park, erst alles töten, dann fressen. Aber trotzdem kommt bei mir noch kein Mitleid mit den Erellmusa auf. Vielleicht weil sie immer noch zu sehr an die Jagd denken. Da ist wohl ihr Instinkt dem Verstand im Weg.
    Die armen Hiyaweius! Da kamen sie friedlich zur Eiablage, und dann das. Dass Feba Mist baut, habe ich schon erwartet. Aber sie hätte dafür wirklich einen besseren Zeitpunkt wählen können. Das zeigt nur, dass sie nicht zur Führerin geeignet ist.
    Sehr gut hat mir Putakats Verhalten gefallen. Seine Traditionen zu überwinden und einem Konkurrenten zu helfen, das hat Potenzial!
    Bisher dachte ich, dass die Geschichte darauf hinzielt, dass sich die Wesen gegen die Erellmusa verbünden und ihnen zeigen, dass eine andere Art der Mutprobe sinnvoller wäre. Aber da bin ich mir nicht mehr so sicher. Mal abwarten, wir haben ja immer noch den Vulkan, und Salvatore wird uns bestimmt noch mit anderen Wesen überraschen!

  • Die Pilaken erinnern mich mit ihrer Beharrlichkeit an die Raptoren von Jurassic Park, erst alles töten, dann fressen.

    Ja, das stimmt total! Ich wäre zwar selbst nicht drauf gekommen, aber jetzt wo du es schreibst, ist es sehr deutlich!!

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Aber sie hätte dafür wirklich einen besseren Zeitpunkt wählen können. Das zeigt nur, dass sie nicht zur Führerin geeignet ist.

    Ja, da stimme ich dir auch zu. Es war ja immer schon so eine unterschwellige Aggressivität da und es war abzusehen, dass sie bei jeder Gelegenheit die Macht an sich reißen möchte. Allerdings hätte sie sich wahrlich einen besseren Zeitpunkt aussuchen können. Immerhin haben so alle erkannt, dass sie wirklich nicht zur Anführerin taugt.

    Sehr gut hat mir Putakats Verhalten gefallen. Seine Traditionen zu überwinden und einem Konkurrenten zu helfen, das hat Potenzial!

    Oh ja! Ich denke Husubata hätte diesen Schritt niemals getan, das fand ich auch ganz groß von Putakat.

    Bisher dachte ich, dass die Geschichte darauf hinzielt, dass sich die Wesen gegen die Erellmusa verbünden und ihnen zeigen, dass eine andere Art der Mutprobe sinnvoller wäre. Aber da bin ich mir nicht mehr so sicher.

    Ich war bisher der Meinung, dass diese 4 Völker, die wir kennengelernt haben irgendwie zueinander finden werden, um ein großes Abenteuer zu bestehen. Aber auch da bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich bin auch weiterhin gespannt :)

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Nachdem der erste Schwam mit den Riesenvögel so harmlos war, hätte ich echt nicht damit gerechnet, wie aggressiv die Pilaken sind - dass sie die anderen mit ihrem Hilferuf zu sich locken, verschärft die ganze Sache nochmal. Mit so einem Kampf hätte ich nie und nimmer gerechnet. Wären die Erellmusa auf ihrer Insel geblieben, hätte es kein solches Blutvergießen auf Sifdal an diesem Tag gegeben :(


    Aber durch diesen massiven Angriff der Vögel kommt es plötzlich zu Allianzen, die zuvor nie zustandegekommen wären. Nicht Asatal hilft Husubata gegen den geflügelten Angreifer, sondern ausgerechnet Putakat, und das, obwohl sich die beiden zuvor noch so revier-aggressiv verhalten haben. Das hätte ich Putakat nicht zugetraut und ich bin mir nicht sicher, ob Husubata an seiner Stelle genauso gehandelt hätte.


    Ich kann aber auch Asatal nicht wirklich böse sein, dass er seinen Freund im Stich gelassen hat, ihn hat die Panik derart übermannt. Und er hat mehr Glück als sonstwas, dass er es bis zum See geschafft hat.


    Nun bin ich gespannt, ob sich noch eine Allianz zwischen den Hiyweius und den Erellmusas ergeben wird und wenn ja, wie stabil diese sein wird. Ich traue den Erellmusas nicht so wirklich, ob sie, sollten sie gemeinsam sich gegen die Vögel durchsetzen können, die Hiyweius wirklich in Ruhe lassen würden. Andererseits sind ihre Reihen inzwischen auch stark dezimiert.


    Die Verluste unter den Hiyweius sind aber auch enorm, was wir mir am meisten leid tut, denn sie sind ja wirklich unverschuldet in diese Kämpfe geraten. Über Febas musste ich allerdings den Kopf schütteln, das musste doch jedem klar sein, dass sie kaum eine Chance gegen die Erellmusa im Angriff haben, aber sie hat vor lauter Machteifer ihre Möglichkeiten völlig überschätzt. Nun hat sie die Rechnung.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Achja, hier ging es mir übrigens wie bei Gerword im Kampf um Bernstadt: die Abläufe sind spannend beschrieben und trotz der mehreren Schauplätze und dem Kampfgetümmel habe ich ganz gut den Überblick behalten.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Achja, hier ging es mir übrigens wie bei Gerword im Kampf um Bernstadt: die Abläufe sind spannend beschrieben und trotz der mehreren Schauplätze und dem Kampfgetümmel habe ich ganz gut den Überblick behalten.

    Ist ja vom selben Autor ?. Trotzdem habe ich versucht, nicht so grausam zu beschreiben...ich hoffe der Versuch ist geglückt

  • Ist ja vom selben Autor ?. Trotzdem habe ich versucht, nicht so grausam zu beschreiben...ich hoffe der Versuch ist geglückt

    Sagen wir mal so, wenn man Gerwod kennt, dann ist das in der Tat hier recht un-grausam :D

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich komme einfach nicht in diese Geschichte rein ;(;(;( Und ich weiß nicht warum, wo ich doch so ein Fan von GERWOD bin (und das eigentlich schon von der ersten Seite an).


    Ich habe mich regelrecht durch diese Kampf- und Angriffsszenen gequält. Vielleicht ist für mich gerade nicht die Zeit, diese Geschichte zu lesen:?:


    Also was quasi der Kern der Story ist, welche Geschichte erzählt werden soll. Aber auch das wird sich bestimmt offenbaren, es ist ja vielleicht eine Stilsache.

    Das ist mir auch noch überhaupt nicht klar, ich vermute ebenfalls, dass vom Vulkan etwas ausgeht, aber da tappe ich auch noch im Dunklen.

    Ansonsten habe ich zu diesem Abschnitt nicht sonderlich viel zu sagen - war ja wirklich irgendwie nur Gemetzel xD

    Stimmt.

    Sagen wir mal so, wenn man Gerwod kennt, dann ist das in der Tat hier recht un-grausam :D

    Gerwod ist sicherlich grausamer (ein klein wenig ;)), aber für mich erschloss sich das mehr, weil die Geschichte drum herum bei mir besser ankam.


    Lieber Salvatore , es tut mir wirklich sehr leid, dass ich hier so schwächle. Ich befürchte, ich werde für dieses Buch länger brauchen als für 2 Bände Gerwod.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!