05: Der Hinterhalt - Das hölzerne Ungeheuer

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 2.229 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Marada.

  • Statt mich um weiter um die Unordnung in meiner Wohnung zu kümmern oder zu zocken habe ich nun doch noch einen weiteren Abschnitt hier gelesen.


    Ich weiß allerdings garnicht, was ich groß erzählen kann außer, dass mir dieser Abschnitt gut gefallen hat :)


    Die Auflösung des Cliffhangers aus dem Abschnitt davor war erschreckend und zufriedenstellend. Erst war ich ja überzeugt, dass es sich hier um Menschen handelt, aber es sind "nur" menschenähnliche Wesen wenn ich das richtig verstanden habe. Ich traue mich nicht so richtig in das Personenverzeichnis hinten zu schauen, wegen möglicher Spoiler, aber die Dyner (mit der "Subspezies" Grondurer?) wirken nahezu Menschen und können wohl auch genauso grausam sein. Ich hatte sofort fiese Gedanken was sie angeht und fand es erschreckend, was alles passierte.

    Sklaverei ist ein trauriges und heikles Thema, ich hoffe die Gefangenen tun sich zusammen und besiegen ihre Peiniger. Oder vielleicht gibt es ja unter den Dynern jemanden, der garnicht mit dem einverstanden ist, was sie so tun, und hilft dann den Gefangenen?

    Auf jeden Fall hoffe ich, dass es für die meisten ein gutes Ende nimmt.


    Gute Einführung dieser 'neuen' Spezies. Ich hoffe doch, dass das die erste Einführung von ihnen ist und ich sie nicht schon längst irgendwann mal in den Kapiteln davor gelesen aber dann vergessen habe?

  • Auch hier wieder ein schwungvolles Kapitel, ganz wie Kritty schon anmerkte, kann ich auch gar nicht viel dazu sagen. Es gibt ja nun scheinbar 2 neue Spezies, die unsere bisherigen Protagonisten/-Innen gefangen nehmen. Sind diese "Dyner" jetzt tatsächlich Menschen oder haben sie irgendwelche Merkmale, die sie von uns unterscheiden? Das konnte ich nicht so recht herauslesen.


    Ich hoffe jetzt wieder, dass unsere vorherigen Protagonisten/-Innen sich gegen diese Sklavenhändler zusammentun und doch noch gemeinsam gegen einen gemeinsamen Feind kämpfen und siegen. Vielleicht kann sich doch noch etwas wie Freundschaft (oder zumindest keine Feindschaft) mehr entwickeln. Immerhin haben auch Husubata und Lakol es geschafft sich zu verständigen, ehe sie gefangen genommen wurden.


    Da bin ich nun sehr gespannt wie es weitergehen wird. Ich denke, den nächsten Abschnitt werde ich gleich hinterher schieben oder spätestens morgen lesen, ehe ich wieder auf den Rest der Lesenden warte.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • liebe Marada die Dyner sind uns Menschen am ähnlichsten, vor allem im Verhalten. Ein besonderes Merkmal ihre ausgeprägten Hinterköpfe mit der hohen und fliehenden Stirn. Und auch ihre Hautfarbe ist deutlich anders.

  • Ah, danke. Hatte zwar das "Grau" der Haut in Erinnerung, habe es aber auf eher fahle Haut geschoben als auf ein wirkliches Grau. Danke für die Erklärung. Ich hätte nämlich gefunden, dass reine Menschen tatsächlich nicht ins Setting passen. Ich finde schon die Kleidung ein bissl komisch in dem ganzen Setting, wäre lieber bei den Tieren geblieben, aber wir schauen mal wie das wird :)

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ah, danke. Hatte zwar das "Grau" der Haut in Erinnerung, habe es aber auf eher fahle Haut geschoben als auf ein wirkliches Grau. Danke für die Erklärung. Ich hätte nämlich gefunden, dass reine Menschen tatsächlich nicht ins Setting passen. Ich finde schon die Kleidung ein bissl komisch in dem ganzen Setting, wäre lieber bei den Tieren geblieben, aber wir schauen mal wie das wird :)


    Ich persönlich würde diese Wesen garnicht als Tiere beschreiben, vielleicht tierähnlich - aber sie sind ja eigentlich eher Fantasiewesen. :)

  • Fantasiewesen ist auch OK, aber reine Menschen würden dann trotzdem nicht passen für mich ;)

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Mit der Wendung habe ich jetzt gar nicht gerechnet, ich habe die ganze Zeit an eine Naturkatastrophe gedacht, die die bisherigen Konkurrenten zusammenschweißen könnte. Aber Sklavenjäger und -händler hatte ich überhaupt nicht auf der Rechnung. Das ist jetzt besonders bitter, denn Husubata, Asatal, die Hiyweius und Erellmusa sehen einer ziemlich unsicheren Zukunft entgegen. Wer weiß, wohin sie überhaupt gebracht werden, wie weit das vom Honua-Archipel entfernt sein wird. Wird es ihnen jemals gelingen, nach Hause zurückzukehren?


    Und ich befürchte auch, dass die einzelnen Gruppen nicht zusammenbleiben, sondern auseinandergerissen werden :(


    Nachdem Husubata und Lakol zuerst nicht bemerkt wurden, lag meine ganze Hoffnung auf den beiden, dass sie die anderen wieder raushauen könnten - bis mir dann eingefallen ist, dass wir noch ein paar Bücher vor uns haben und das wohl nicht so einfach gehen wird.


    Woher diese Sklavenjäger wohl kommen? Sie scheinen ja das erste Mal um Honua aufgetaucht zu sein. Diese Grondurer erinnernt sehr stark an Menschen, nicht nur vom Aussehen und der Kleidung, sondern auch in ihrem Handeln. Die Mipiganen haben mich in ihrer Beschreibung an Gottesanbeterinnen erinnert. In jedem Fall sind die Dyner den Bewohnern von Honua technisch deutlich überlegen, mit diesem großen Schiff können sie ja echt weit kommen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Oder vielleicht gibt es ja unter den Dynern jemanden, der garnicht mit dem einverstanden ist, was sie so tun, und hilft dann den Gefangenen?

    Das wäre eine Möglichkeit, dass hier irgendwo ein klitzekleiner Ausweg liegen könnte. Ich habe sonst echt keine Vorstellung, wie unsere Protagonisten sonst wieder zurückkehren könnten.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Aber Sklavenjäger und -händler hatte ich überhaupt nicht auf der Rechnung.

    Mit dieser Wendung hatte ich auch überhaupt nicht gerechnet =O

    Die Mipiganen haben mich in ihrer Beschreibung an Gottesanbeterinnen erinnert.

    Iiiihhh... ich hatte sie mir eher wie Mistkäfer vorgestellt :S Die können sich ja auch auf die Hinterbeine stellen, glaub ich. Vielleicht waren das auch nur männliche Maikäfer :/ Ich bin so schlecht bei Insekten und Fischen ^^

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Am wenigstens haben Husubata, Asatal, die Hiyweius und Erellmusa damit gerechnet, was ihnen geschieht, so vertieft waren sie in ihrem unsinnigen Kleinkrieg

  • Oh Mann, Sklavenjäger! Das ist es also! Auch ich habe damit nicht gerechnet. Und wie brutal sie vorgehen! Wenn sie noch nicht mal den kleinen Asatal verschonen, sehe ich schwarz.
    Sehr gut hat mir die Beschreibung der Grondurer gefallen. Ich hatte wirklich versucht mir vorzustellen, wie ein Fuß mit vorne Haut und hinten Huf aussieht. Auf einen Stiefel bin ich nicht gekommen. Super Idee, Salvatore ! ?

  • Ich hatte wirklich versucht mir vorzustellen, wie ein Fuß mit vorne Haut und hinten Huf aussieht. Auf einen Stiefel bin ich nicht gekommen. Super Idee, Salvatore ! ?

    Ich auch :totlach: Und auf den Stiefel wäre ich auch nicht gekommen.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich hatte wirklich versucht mir vorzustellen, wie ein Fuß mit vorne Haut und hinten Huf aussieht. Auf einen Stiefel bin ich nicht gekommen. Super Idee, Salvatore ! ?

    Genauso ging es mir auch :D

    Liebe Grüße

    Karin

  • Am wenigstens haben Husubata, Asatal, die Hiyweius und Erellmusa damit gerechnet, was ihnen geschieht, so vertieft waren sie in ihrem unsinnigen Kleinkrieg

    Die waren ja wirklich mit was völlig anderem beschäftigt.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Das mit den Stiefeln fand ich auch super :)

  • das finde ich sehr gut gelöst - ich wäre da nie drauf gekommen, aber nachdem es explizit erwähnt wurde, dachte ich "na klar!"

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"