Hexer 0.1: Geschichte 5: Der Rand der Welt

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  • Ich sehe ihn auch nicht als unüberlegten "Schlächter", aber als jemanden, der mehr oder weniger durch Zufall in solche Situationen gerät und dann nicht erstmal in die nächste Königsstadt oder seinen Heimatort zurückreitet, um eine Bibliothek zu konsultieren und damit weitere Leben gefährdet.

    Das sicherlich nicht, das stimmt. ^^ Ich dachte eher an eine Situation, bei der er zu Hilfe gerufen wird, um z.B. einen Troll von einer Brücke zu entfernen (gut, Standardaufgabe, das macht er mit links - eben irgendetwas, was nicht konkret bedrohlich ist. Die Striege z.B.) und sich dann erstmal vor Ort in der Bibliothek informiert. Bei der Striege oder jetzt beim Teufel hat er sich ja auch erstmal alles angehört, was schon unternommen wurde, wie genau das "Monster" aussieht, wie es sich verhält etc. Er recherchiert also auf jeden Fall erst einmal, wenn auch bisher nur mündlich.

  • Aber Geralt hatte ja gesagt, dass sie sich auf dem Schlachtfeld sehen, sollten die Elfen den Menschen hier etwas tun. Daraufhin hat der Elf eingewandt, dass er sich dann schon auf ihre nächste Begegnung freut und damit rechnet, dass Geralt derjenige ist, der ihnen das Leben nimmt. Und Geralt antwortete darauf, dass er tun wird was er kann, um dieses Treffen zu halten.

    Hab ich irgendwie verpasst :/ Ich lese mal schnell nach....

    ---

    Ah, das da:

    Zitat von S. 279

    "[...]Bis bald, bis zu dem Tag, an dem wir in die Täler kommen werden, um mit Anstand zu sterben. Wir werden dann nach dir Ausschau ahteln, ich und Toruviel. Enttäusche und nicht." [...] Und dann antwortete der Hexer knapp und einfach: "Ich will's versuchen."

    Ich interpretiere die Aussagen etwas anders, als du es jetzt aus dem Kopf zusammengefasst hast, aber stimmt, da sprechen die Elfen explizit von einem Wiedersehen mit Geralt. Das ist mir beim Lesen entgangen.

  • Genau, den Teil hatte ich gemeint. Ich hatte das tatsächlich - auch bereits vorher in dem Gespräch über die Rückkehr - wörtlich aufgefasst. Wie hattest du es denn aufgefasst?

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Bei der Striege oder jetzt beim Teufel hat er sich ja auch erstmal alles angehört, was schon unternommen wurde, wie genau das "Monster" aussieht, wie es sich verhält etc. Er recherchiert also auf jeden Fall erst einmal, wenn auch bisher nur mündlich.

    Das auf jeden Fall :thumbup: Ich hatte aber bisher tatsächlich das Gefühl, dass er eher spontan Aufträge annimmt, wenn er sie eben am Brett liest oder sie ihm beim Durchreiten von Städten/Orten angetragen werden. Und dann informiert er sich wie du es schreibst, mündlich :) Aber ich bin sehr gespannt, ob wir da noch etwas lesen werden, ob er vielleicht wirklich für einige Fälle eine Bibliothek aufsucht oder zB das jetzt vorhandene Buch konsultiert.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich lese das eher so, dass der Elf damit rechnet, dass Geralt vor Ort sein wird bei der unvermeidlichen Schlacht (da das als Hexer ja quasi seine Aufgabe ist) und dass Geralt dem eher zögerlich zustimmt. Bei dir liest es sich, als hätte Geralt den Elfen gedroht. (mag aber auch ein Missverständnis meinerseits sein).

  • Oh ja, das hatte ich nicht als Drohung gemeint, das war missverständlich von mir ausgedrückt. Ich sehe das tatsächlich wie du, als Hexer hätte Geralt - falls er beauftragt werden würde - vermutlich gekämpft in dieser Schlacht. Die Elfen wollen ja dann auch nur kommen um stolz zu sterben statt in den Bergern zu verhungern, daher ist es auch irgendwie eine Respektsbekundung vor den Hexerfähigkeiten, dass sie wollen oder hoffen, dass er dabei ist. Vielleicht hoffen sie dann auch auf ein schnelles Ende.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Zu Geralt und den Büchern: Was noch dafür spricht, dass er durchaus liest:

    Er weiß extrem viel (sicher nicht alles aus eigener Erfahrung), er kann sogar die Sprache der Elfen und das Wichtigste: Er kann lesen, was in diesem Mittelalter-Setting nicht selbstverständlich ist.

  • Er war ja auch in einer Schule ;) In einer Hexer-Schule, die sowas vermutlich lehrt.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Zum Thema Bibliothek und Geralt: Ich kann mir das prinzipiell ganz gut vorstellen. Allerdings würde ich vermuten es kommt eher selten vor, weil er durch die Schule bereits den Großteil (?) der üblichen Wesen kennt und bereits weiß wie man damit umgeht?

    Sollte er auf etwas stoßen, das er nicht kennt oder wo der "übliche" Zugang nicht klappt, könnte ich mir vorstellen, dass er zuerst eventuelle Magier/Zauberer/Priester in der Nähe befragen würde. Ich weiß ja nicht ob er so schnell ein passendes Buch in der Nähe finden würde. Wenn, dann eher zügig nachlesen, was er wissen muss und seine Aufgabe erledigen ohne zu viel Zeit zu vertrödeln.

    Mal schauen, ob so eine Szene auftauchen wird.


    und irgendwie kriege ich durch das Lesen des Buches immer gute Laune. Das liegt zum Teil an Geralts Sprüchen, daran, dass alles immer so geschildert ist, dass ich direkt Bilder vor Augen habe und auch daran, dass es mir wahnsinnig Spaß macht, mich hier mit euch und daheim mit meinem Mann darüber auszutauschen.

    Bis auf den Mann kann ich das so unterschreiben :daumen: Mir macht es momentan auch richtig Spaß mich mit euch auszutauschen und ich bin sehr happy, dass mir die Sprache im Buch so gut gefällt. Hatte ja meine Zweifel, ob ich dabei bleiben werde, aber zumindest geködert hat mich die Reihe schon mal.


    Ich glaube, dass das Buch nur symbolischen Wert in dem Dorf hatte. Sollte die Weise im Dorf nun immer die "Lebin" in neuer Gestalt sein, hat sie sicherlich all das Wissen. Aber Menschen ist es einfacher zu vermitteln, wenn es ein Buch dazu gibt, auf das man sich beziehen kann.

    Ach, das hast du gut erklärt! Ich hab mich sehr gewundert, dass Geralt das Buch mitnehmen durfte. Das mit dem symbolischen Wert als "Anschaungsmaterial" könnte gut sein.

    Ich bin trotzdem gespannt, ob wir mehr über Lille und/oder das Buch erfahren, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, sie gab es ihm aus einem bestimmten Grund.


    Ich sehe das tatsächlich wie du, als Hexer hätte Geralt - falls er beauftragt werden würde - vermutlich gekämpft in dieser Schlacht. Die Elfen wollen ja dann auch nur kommen um stolz zu sterben statt in den Bergern zu verhungern, daher ist es auch irgendwie eine Respektsbekundung vor den Hexerfähigkeiten, dass sie wollen oder hoffen, dass er dabei ist. Vielleicht hoffen sie dann auch auf ein schnelles Ende.

    Ich habe das so aufgefasst wie Marada. Und fand es schon beim Lesen bedrückend und traurig. So eine Verabredung zum unausweichlichen Tod, hmm. (Wobei wer weiß, Lille "sprach" ja auch von Hoffnung und Erneuerung..)

    Ich hatte den Eindruck die Elfen hätten sich auch nicht von jemand x-beliebiges auf diese Art verabschiedet, sondern erkannt, dass Geralt anders ist. Durch die Art, wie er mit ihnen gesprochen hat, scheint er eine Art Wertschätzung erlangt zu haben.

    Ob Geralt nur erscheinen würde wenn er explizit einen Auftrag bekommt? Da die Elfen ihn persönlich angesprochen haben und er meinte er würde es versuchen, das kam einer Zusage schon sehr nahe. Vielleicht würde Geralt sich somit ohnehin verpflichtet fühlen.

    Ich frage mich gerade, von welchem Zeitraum wir überhaupt sprechen. Bei den Elfen stand sie seien langlebig (was auch immer das genau heißt), wie alt können eigentlich Hexer werden? :/

  • *hüstel* ein zweiter Beitrag hintereinander, weil ich das mit dem Zitat im Zitat nicht hinbekommen hab :verlegen:

    Generell ist mir aufgefallen, dass Sapkowski die Gesichter kaum beschreibt (sofern ich es nicht überlesen habe). Klar, die Wesen beschreibt er soweit, dass man sie sich vorstellen kann aber das klassische "rundes Gesicht; Wangenknochen; Augenfarbe; etc." überlässt er dem Leser. Spannend. Bei Rittersporn hatte ich nach seinem ersten Auftritt und ein paar lustigen Gesprächen übrigens sofort ein Gesicht vor Augen.

    Zumindest Lilles blaue Augenfarbe wurde genannt - wahrscheinlich ist mir das deshalb so aufgefallen, weil das sonst nicht passiert. Ich stelle mir beim Lesen sowieso keine Gesichter vor, von daher stört es mich nicht. Als ich nach Rittersporns Namen gegooglet habe, wurden mir natürlich sofort Bilder aus der Netflixserie mit angezeigt. Ich wollte mir ja extra keine anschauen, vor allem von Geralt nicht und habe das auch nicht getan. Aber Rittersporn sieht tatsächlich 100% so aus, wie im Buch beschrieben und wie ich ihn mir vorstelle ^^

    Ach, du stellst dir generell keine Gesichter beim Lesen vor?

    Bei mir passiert das Großteils wie von selbst. Manchmal eher vage, manchmal ein genaueres Bild. Aber irgendwas ist normalerweise schon da hihi. Ich überlege gerade, ob ich schon mal so einen weißen Fleck wie bei Geralt im Kopf hatte :/

    Das ist jetzt auch nicht negativ gemeint, mir fiel nur nach und nach auf, dass bis auf Ausnahmen Gesichter und auch die Mimik sehr selten beschrieben werden. Find ich interessant. Bleibt mehr Platz für die eigene Phantasie.

    Wegen dir Zank hab ich mich kurz getraut und nur Rittersporn aus der Netflix-Serie gegoogelt - ja, der kommt meiner Vorstellung tatsächlich auch sehr nahe ^^

    Also hast du dir zumindest von Rittersporn ein Bild gemacht?!

    Geralt hab ich nicht gegoogelt. Wenn ich weiß, wie die Schauspieler einer Verfilmung aussehen, sehe ich sie meist beim Lesen auch so vor Augen. Geht es euch da ähnlich, oder bleibt eure Vorstellung erhalten?

  • Ich habe ein Bild von den Figuren (also Kleidung, Haarfarbe etc), aber normalerweise ohne Gesicht. So träume ich auch.

    Wenn ich einen Film gesehen habe, überlagern die Filmbilder meine eigenen Vorstellungen und dann sehen die Figuren meist beim Lesen so aus wie die Schauspieler.


    Da man beim Lesen ja oft sozusagen der Protagonist ist, habe ich von dem (also mir) ein noch ungenaueres Bild. Ich glaube, Geralt stelle ich mir gar nicht richtig vor, ist eher wie bei einem Ego-Shooter ^^

    Rittersporn ist eine sehr auffällige Person, deshalb hat das Gesamtbild für mich gepasst.


    Mr Zank sagt übrigens, dass Sapkowski zumindest Augenfarben normalerweise beschreibt. Gerade die von Geralt wäre auch wichtig (was auch immer er damit meint) und er glaubt, die kam schon bei der Geschichte mit der Striege vor.

  • Bis auf den Mann kann ich das so unterschreiben :daumen: Mir macht es momentan auch richtig Spaß mich mit euch auszutauschen und ich bin sehr happy, dass mir die Sprache im Buch so gut gefällt. Hatte ja meine Zweifel, ob ich dabei bleiben werde, aber zumindest geködert hat mich die Reihe schon mal.

    Ja, auf jeden Fall!!! Ich unterschreibe inkl. Mann :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ob Geralt nur erscheinen würde wenn er explizit einen Auftrag bekommt? Da die Elfen ihn persönlich angesprochen haben und er meinte er würde es versuchen, das kam einer Zusage schon sehr nahe. Vielleicht würde Geralt sich somit ohnehin verpflichtet fühlen.

    Ja, das wäre natürlich möglich! Das würde ich ihm vom Charakter her auch zutrauen :)

    Ich frage mich gerade, von welchem Zeitraum wir überhaupt sprechen. Bei den Elfen stand sie seien langlebig (was auch immer das genau heißt), wie alt können eigentlich Hexer werden?

    :D Keine Ahnung, aber gut Frage :D Vielleicht sterben sie früh, weil sie immer so komische Aufträge haben, sodass sie bestimmt nie an Altersschwäche sterben :D

    Geralt hab ich nicht gegoogelt. Wenn ich weiß, wie die Schauspieler einer Verfilmung aussehen, sehe ich sie meist beim Lesen auch so vor Augen. Geht es euch da ähnlich, oder bleibt eure Vorstellung erhalten?

    Ich habe ein Bild von den Figuren (also Kleidung, Haarfarbe etc), aber normalerweise ohne Gesicht. So träume ich auch.

    Mir geht es ähnlich wie Zank. Ich stelle mir in der Tat bei Büchern die ProtagonistenInnen nicht so genau vor. Da beeinflusst mich dann aber auch die Verfilmung nicht und es stört mich auch nicht, dass der Autor hier beim Hexer das Aussehen des Gesichts nie beschreibt. Ich würde es mir ohnehin nicht merken und habe auch so eher eine Vorstellung von der Kleidung als vom Gesicht/dem Körperbau einer Figur in einer Geschichte :)

    Ich glaube, Geralt stelle ich mir gar nicht richtig vor, ist eher wie bei einem Ego-Shooter

    Hahahaha, das ist eine gute Beschreibung, so geht es mir auch!

    Gerade die von Geralt wäre auch wichtig (was auch immer er damit meint) und er glaubt, die kam schon bei der Geschichte mit der Striege vor.

    Also wieder ein Fall von "haben wir alle überlesen" wie beim Geschlecht von Plötze :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Die Augen von Geralt ändert sich doch, wenn ich das richtig gelesen habe, ja nach Zustand bzw. je nachdem wieviel oder was er für Elexire getrunken hat. Vielleicht es das was wichtig ist.

    Ich hab schon auch immer Gesichter im Kopf beim Lesen, nicht unbedingt komplett ausgearbeitet, aber doch sconn recht detailliert. Woraus ich mir das genau zusammensetzte kann ich nicht recht sagen, es passt, wenn man es ganz exakt betrachtet machmal auch nicht zu allen Details die man sich aus dem Buch erschließt, scheint mehr intuitiv zu sein.

    Ich merks eigentlich vor allem dann, wenn ein Buch verfilmt wird und es dann überhaupt nicht passt.

    Interessanterweise überlagern Filmbilder dann auch gar nicht so sehr die eigenen Vorstellungen. Nur wenn der "Filmcharakter" wirklich sehr gut zu meinem "inneren" Bild passt, dann übernehm ich den beim Wiederlesen manchmal.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • Interessant, interessant das mit dem unterschiedlichen vorstellen der Personen :thumbup:

    So genau hatte ich bis jetzt noch nie darüber nachgedacht wie das bei mir abläuft. Ich weiß schon, auf was ich bei den nächsten Büchern generell achten werde :breitgrins:

    Um beim Beispiel Geralt zu bleiben - das könnte natürlich genau so beabsichtigt sein. Man erfahrt auch Stück für Stück von seinem Leben, seinen Prinzipien, seinen Charakter und erst mit der Zeit setzt sich puzzlemäßig ein Bild (bei mir im wahrsten Sinne) zusammen. Ich meinte ja auch nicht nur Details vom Gesicht, sondern zum Beispiel auch einen ernsten Blick, ein Stirnrunzeln oder dergleichen um noch mehr Gespür für ihn zu bekommen. Es wirkt auch mich, als hätte er recht oft einen reglosen Gesichtsausdruck, zum Beispiel auch bei Gesprächen wenn er nur vage antwortet - da kann man dann meist auch nichts aus seinem Gesicht lesen. Aber wie gesagt, das kann auch absichtlich so sein oder schlicht mit seinem Hexerdasein zusammenhängen. Mal sehen.

    Woraus ich mir das genau zusammensetzte kann ich nicht recht sagen, es passt, wenn man es ganz exakt betrachtet machmal auch nicht zu allen Details die man sich aus dem Buch erschließt, scheint mehr intuitiv zu sein.

    Ich merks eigentlich vor allem dann, wenn ein Buch verfilmt wird und es dann überhaupt nicht passt.

    So geht es mir auch ab und an. Da hab ich plötzlich ein Bild vor Augen, dass sich in manchen Bereichen auch vom Beschriebenen unterscheidet - weils halt von meinem Gefühl besser passt :elch:

    Seeehr irritierend, wenn im Film dann jemand auftaucht und ich denke: aaah, DER soll das sein! Nö, das passt aber nicht :D

    :D Keine Ahnung, aber gut Frage :D Vielleicht sterben sie früh, weil sie immer so komische Aufträge haben, sodass sie bestimmt nie an Altersschwäche sterben

    Ja, das ist sicher richtig. Ich nehme auch an, dass nicht allzu viele an Altersschwäche sterben. Aber generell scheinen sie ja schon um einiges länger zu leben als normale Menschen.

    Mr Zank sagt übrigens, dass Sapkowski zumindest Augenfarben normalerweise beschreibt. Gerade die von Geralt wäre auch wichtig (was auch immer er damit meint) und er glaubt, die kam schon bei der Geschichte mit der Striege vor.

    Also wieder ein Fall von "haben wir alle überlesen" wie beim Geschlecht von Plötze

    Hmm.. also wenn sie so wichtig wäre (aber bitte keine entscheidenden Spoiler :winken:), dann wird sie bestimmt noch mal erwähnt.

    Ich glaube nicht, dass seine echte Augenfarbe schon genannt wurde. Kann mich aber auch irren. Ich erinnere mich nur an den Zaubertrank, den er trank um mit der Striege zu kämpfen. Da stand (so ungefähr), dass seine Augen fast ganz dunkel waren weil seine Pupillen so stark erweitert wurden. Das war glaube ich damit er bei Dunkelheit besser sieht. Ich habe das aber auch nur darauf bezogen dass der Zaubertrank - für eine bestimmte Zeit - seine Pupillen vergrößert hatte. Ich hatte angenommen danach lässt der Trank wieder nach und wir wissen dadurch eigentlich nicht, welche Farbe seine Augen nun haben.

    Kann natürlich sein, dass es noch eine Szene gab, in der seine Augen erwähnt wurden.

    Einmal editiert, zuletzt von MatildaDean ()

  • Ich habe auch nicht weiter nachgefragt zur Augenfarbe. Wir werden schon erfahren, falls es da was zu wissen gibt. :)


    Und zu den Gesichtsausdrücken: Ich glaube, Geralt hat sich da sehr im Griff und ein gutes Pokerface. Braucht man in den Job vermutlich auch.

  • Ich mag Rittersporn sehr.

    Es gibt so viele unterschiedliche Versionen von ihm (Buch, PC-Spiel, Netflix-Serie, ältere polnische Serie), und bei jeder Version ist seine Beziehung zu Geralt gefühlt anders. Das finde ich spannend und ich finde jede Version großartig.

  • Würde das spoilern, oder kannst du da kurz was zu den Unterschieden sagen?

    Du könntest es ja als Spoiler markieren, dann kann jeder für sich selbst entscheiden, ob er/sie es lesen möchte oder nicht. Ich bin auch neugierig. 8o

  • Es gibt so viele unterschiedliche Versionen von ihm (Buch, PC-Spiel, Netflix-Serie, ältere polnische Serie), und bei jeder Version ist seine Beziehung zu Geralt gefühlt anders

    Ach das ist ja interessant :)

    Würde das spoilern, oder kannst du da kurz was zu den Unterschieden sagen?


    Ich denke, das ist kein harter Spoiler sondern vielmehr auch meine Sichtweise / Interpretation.



    Ich finde alles legitim und passend. :D