10. Epilog (S. 721 bis Ende)

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  • Hie könnt Ihr zum Epilog Gefährten in Not schreiben (Seite 721 bis Ende) und vielleicht auch spekulieren, wie es weitergeht.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Nachdem ich versehentlich auch den Epilog schon gelesen habe, schreibe ich halt doch gleich meine Eindrücke nieder:


    Das hat Beorn nun davon, er kommt zu spät, was Arns Tod angeht. Und hier muss er auch nicht nur die Schuld Shadruel zuschieben, weil dieser noch singen wollte, Beorn hat vor lauter Zerstörungswut ja auch an nichts anderes mehr gedacht.


    Zudem sitzt seine Ottajasko weiterhin auf den Inseln im Nebel fest. Naja, seine nächste Wettkampfaufgabe wird er ohne Lenya eh nicht erfahren, dann kann er sich nun auch auf den Weg zu diesem ominösen Kessel machen, der die Toten ins Leben zurückholen soll. Wie oder wer auch immer die Zurückgekehrten danach sein werden. Und dann sollte er mal zusehen, dass er aus seiner Entrückung entrücken kann.


    Aber auch Phileasson und seine Leute kommen zu spät zurück nach Brokscal. Es waren also wieder Achaz mit Wütechsen - warum sind sie so scharf auf Abdul und Leomara? Wenigstens leben sie noch alle, es tut mir eh schon leid genug um diejenigen, die den Überfall nicht überlebt haben. Zudem ist das Dorf zerstört. Haben wir es hier eigentlich mit einem Kampf zwischen den Achaz zu tun? Ich blicke immer noch nicht so durch, aber irgendwie scheinen hier verschiedenen Achaz-"Clans" unterschiedliche Ziele zu verfolgen. Jedenfalls hoffe ich mal nicht, dass die Sassonn ein falsches Spiel gespielt hat, indem er Phileasson von Brokscal weggelockt hat, um das Dorf dann in Ruhe überfallen zu können. Dazu passt der ganze Aufwand mit der Mohnkröte irgendwie nicht.

    Außerdem haben wir auch noch den toten Kristallomanten, bei dem wir bisher nicht wissen, wer ihn eigentlich getötet hat. Ich tippe aber hier ebenfalls auf Achaz.


    Und wie es aussieht, hat die 9. Aufgabe etwas mit dem Überfall zu tun, sonste hätte Shaya sie sicherlich nicht auf der Schale verewigt und dafür gesorgt, dass auch noch in den Brennofen landet. Hier wird wieder deutlich, dass die Aufgaben, die die Geweihten erhalten, eher willkürlich sind und nicht von vorherin in dieser Weise festgestanden sein konnten, denn dass es zu der Entwicklung mit dem Überfall am Ende kommen würde, konnte garantiert keiner zu Beginn der Wettfahrt vorhersehen.


    Mir hat das Buch in jedem Fall wieder sehr gut gefallen und nun bin ich schon sehr gespannt auf das 9. Abenteuer.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Die neue Aufgabe ist nun verkündet - allerdings nur für Phileasson. Heißt das, er muss sich mit den Echsen verbünden, um die andere Echsengruppe, die vermutlich für diese Angriffe verantwortlich ist, zu bekämpfen? Wird auf jeden Fall spannend.



    Das hat Beorn nun davon, er kommt zu spät, was Arns Tod angeht. Und hier muss er auch nicht nur die Schuld Shadruel zuschieben, weil dieser noch singen wollte, Beorn hat vor lauter Zerstörungswut ja auch an nichts anderes mehr gedacht.

    Nun ja, Pech eben. Für Arn sicherlich das Beste. Mal sehen, ob er wiederbelebt werden kann.

    Wie oder wer auch immer die Zurückgekehrten danach sein werden.

    Das ist eine sehr gute Frage. Immerhin sind wir ja immer noch auf der Suche nach Fanvarien. Die Frage, die ich mir stelle ist: Passiert eigentlich übehaupt etwas, wenn Fenvarien wieder auftaucht? So wie ich das in Band 3 nachgelesen habe, sind die Sagen um ihn doch eher vergessen. Erinnern sich die derzeitigen Elfen denn noch an ihren Elfenkönig? Oder muss er wieder von unten beginnen, wenn er tatsächlich "wiederbelebt" wird?

    warum sind sie so scharf auf Abdul und Leomara?

    Vielleicht sind sie das gar nicht und es ist purer Zufall, dass es die beiden mal wieder trifft. Man darf nicht vergessen, dass unser geliebtes Autorenteam durchaus ihre Leserschaft kennt :evil:

    Ich blicke immer noch nicht so durch, aber irgendwie scheinen hier verschiedenen Achaz-"Clans" unterschiedliche Ziele zu verfolgen.

    Ich auch nicht und vermute daher, dass wir darüber im nächsten Band aufgeklärt werden.


    Hier wird wieder deutlich, dass die Aufgaben, die die Geweihten erhalten, eher willkürlich sind und nicht von vorherin in dieser Weise festgestanden sein konnten, denn dass es zu der Entwicklung mit dem Überfall am Ende kommen würde, konnte garantiert keiner zu Beginn der Wettfahrt vorhersehen.

    Ist das wirklich so? Ich glaube mittlerweile, dass gar nichts willkürlich ist. Nur .... wer dreht an dieser Geschichte und versucht, Einfluss zu nehmen? Sind es alle Götter gemeinsam, die mittlerweile erkannt haben, dass nur alle zusammen gemeinsam mit den Elfen man den "Namenlosen" entgegen treten kann?

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Mir gefällt diese Sage nach wie vor sehr gut. Gerade diese unterschiedlichen Facetten und Arten der Abenteuer gefallen mir ausgesprochen gut.


    Robert Corvus Unter welchem Oberbegriff würdest Du dieses Abenteuer bezeichnen? Ich glaube, diesmal müsste man Beorn und Asleif separat betrachten.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Unter welchem Oberbegriff würdest Du dieses Abenteuer bezeichnen?

    Vielleicht "neue Welten". In Echsengötter bleiben beide Drachenführer in den Gefilden, die sie hier kennengelernt haben - und stellen sich dort völlig neuen Aufgaben ...

    Als wir mit der Saga begonnen haben, war die Geschichte des kommenden Bands, also die von Echsengötter, direkt diejenige, auf die ich mich am meisten gefreut habe. Ich hoffe, Ihr werdet ebenfalls Spaß daran haben.

  • Erinnern sich die derzeitigen Elfen denn noch an ihren Elfenkönig? Oder muss er wieder von unten beginnen, wenn er tatsächlich "wiederbelebt" wird?

    Drei Jahre als Elfenkönig-Azubi :D


    Ist das wirklich so? Ich glaube mittlerweile, dass gar nichts willkürlich ist. Nur .... wer dreht an dieser Geschichte und versucht, Einfluss zu nehmen? Sind es alle Götter gemeinsam, die mittlerweile erkannt haben, dass nur alle zusammen gemeinsam mit den Elfen man den "Namenlosen" entgegen treten kann?

    Willkürlich ist vielleicht das falsche Wort, eher dass die tatsächlichen Aufgaben nichts mit den ursprünglich geplanten Aufgaben zu tun haben. Allerdings müssen diejenigen, die für die Festlegung der Aufgaben zuständig sind, auch Alternativen in petto haben. Wenn eine Ottajasko die gestellte Aufgabe löst, dann wird die nächste Aufgabe so oder so aussehen, weil sie evtl. auf der Lösung der vorigen Aufgabe basiert. Wenn sie aber nicht gelöst wird, muss es ja quasi eine alternative oder evtl. an die tatsächlichen Anforderungen angepasste Aufgabe sein.

    Für die IT'ler: IF ... THEN ... ELSE ... oder CASE-Abfragen :D

    Liebe Grüße

    Karin

  • Wenn eine Ottajasko die gestellte Aufgabe löst, dann wird die nächste Aufgabe so oder so aussehen, weil sie evtl. auf der Lösung der vorigen Aufgabe basiert.

    Ein gutes Beispiel dafür ist die sechste Aufgabe. Wenn man in der fünften Aufgabe scheitert und nicht an einen Seeschlangenzahn kommt, dann hat man für die sechste Aufgabe keine Waffe, mit der man den Dämon Mactans besiegen kann.

  • Ein gute Beispiel dafür ist die sechste Aufgabe. Wenn man in der fünften Aufgabe scheitert und nicht an einen Seeschlangenzahn kommt, dann hat man für die sechste Aufgabe keine Waffe, mit der man den Dämon Mactans besiegen kann.

    Genau, wie hätte in so einem Fall dann die Aufgabe ausgesehen?

    Liebe Grüße

    Karin