02: Die fesselnde Flechte - Der Stadtvorsteher

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.728 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Murkxsi.

  • In diesen Sümpfen geben sich die Gefahren ja echt die Hand. Zuerst dachte ich wirklich, Gerold sei einfach so erschöpft, was ja kein Wunder wäre, aber so nach und nach wurde dann klar, dass da etwas nicht stimmt. Anfangs dachte ich dann, er hängt womöglich in einem Spinnennetz einer Riesenspinne bzw. er befindet sich schon in einem Spinnenkokon und das Spinnengift würde ihn so schläfrig machen. Aber eine Flechte, die schon Leichenkraut heißt, ist auch nicht wirklich besser =O


    Ich bin gespannt, ob und wie sich Gerold von dieser Flechte befreien kann bzw. befreit wird, bevor das fiese Teil mit seiner Verdauung beginnt.


    Die Ereignisse in Merzen finde ich auch sehr interessant, besonders gut hat mir das Kapitel über den Saal der Adler gefallen, die Stimmung des Saals und auch Hermans Stimmung kam sehr gut rüber, auch weil wir etwas mehr über die Ritter und die Geschichte des Ordens erfahren.


    Wie gefährlich die Weihe sein kann und welche Gefahren dort lauern, darauf wäre ich gar nicht gekommen. Andererseits wird bei der Weihe rigoros die Spreu vom Weizen getrennt, obwohl es Manfried leider nicht davon abgehalten hat, trotzdem Teramon zu verfallen. Haben eigentlich alle Ritterorden das gleiche Weihe-Ritual?


    Dass die Rekruten und angehenden Ritter bei der Neuigkeit, dass sie evtl. bei der Weihe ihr Leben verlieren könnten, schlucken müssen, kann ich sehr gut verstehen. Ich hoffe sehr, dass ihr Mut, dennoch diesen letzten Schritt zu tun, belohnt wird. Die Alternative des Schicksals, ihr Dasein in dem Saal zu fristen, ist nicht gerade vielversprechend. Für Herman muss das auch sehr zwiespältig sein, nachdem er seinen Bruder durch die Weihe verloren hat.


    Rieke ist eine sehr patente Frau, wie sie sich darum gekümmert hat, den Ritterorden am Leben zu halten. Wenn sie von den Risiken der Weihe nichts wusste, dann kann man ihr auch keinen Vorwurf machen, dass sie absichtlich etwas verheimlicht hätte.


    Es war zu erwarten, dass nicht alle Stadtführer/Innen von Merzen begeistert darüber sind, durch Herman und die Sandläufer in den Krieg gegen Teramon gezogen zu werden, aber früher oder später würden sie sich sowieso dem Kampf stellen müssen. Dann lieber jetzt mit Vorbereitung, wie völlig unvorbereitet überrannt zu werden.


    Baldwin hat es endlich nach Flussen geschafft, um dort zu erfahren, dass für Bernstadt jede Hilfe zu spät kommt. Aber immerhin bekommt er die Bestätigung für seinen Verdacht gegen Gero.

    Als Harald so angetan von der Quelljochfestung war, haben sich mir sämtliche Nackenhaare gestellt =O Ich hatte gehofft, nicht mehr in die Nähe dieses Gemäuers mit seinem grausigen Kreaturen kommen zu müssen. Womöglich setzt genau dann Tauwetter ein. Und die Lupiner gibt es ja auch noch, die die Menschen nicht einfach durch ihr Gebiet ziehen lassen werden, schon gar nicht, nachdem sie inzwischen als Verbündete für Teramon angeworben wurden.


    Auf der anderen Seite ist die Zeitersparnis über den Pass natürlich kein zu vernachlässigendes Argument - ewig Zeit haben sie nicht mehr.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Hallo odenwaldcollies. Jeder Orden hat ein bestimmtes Aufnahmeritual. Das Ritual der Baumritter werden wir bald auch erleben. Manfried gehörte ja zu ihnen, ebenso wie Isidor. Wie die Eberritter und die Ritter des Gekreuzten Schwertpaares geweiht werden, wird jedoch erst im letzten Teil richtig erklärt...

  • Ein sehr interessanter Abschnitt!

    Der Saal des Adlerordens und die Informationen über die Weihe haben mir sehr gut gefallen, vor allem der Gedanke, dass die Seelen der Anwärter immer noch in dem Saal verweilen, ein gruseliger Gedanke! Aber er hat auch Potenzial. Wenn die Skelettkrieger aus der Zwischenwelt wieder kommen konnten, wäre es vielleicht auch für die Anwärter möglich? Und vor allem Hermans Bruder? Sozusagen als letzte Prüfung und Wiedergutmachung, um ihren Frieden finden zu können? ?


    Wie odenwaldcollies schon sagte, die Stimmung in dem Saal und Hermans Gefühle hast du, Salvatore , sehr gut heraus gearbeitet. Man konnte sehr gut nachvollziehen, wie schwer es ihm fallen musste, den Saal wieder zu betreten und die Leiche seines Bruders zu sehen! ?


    Es freut mich für Baldwin, dass er seine Bestimmung gefunden hat. Er ist kein Krieger, aber trotzdem will er die Flüchtlinge wieder dahin führen, wo er fast umgekommen wäre. Er wird immer mutiger, jetzt wo er sich entschlossen hat, auf welcher Seite er stehen will. ?


    Leichenkraut! Das ist ja mal eine tolle Alternative zu Spinnfäden! Da muss man erstmal drauf kommen!?

  • Guten Morgen RitaM . Das Erwachen Gerolds sollte auf die falsche Fährte der in der Literatur oftmals kopierten Riesenspinnen leiten. Aber auch hier bin ich mir treu geblieben und habe etwas anderes erfunden. In diesem Fall das Leichenkraut? Und es ist ein echt gemeines Zeug. Nicht böse, sondern einfach hungrig...

  • Guten Morgen RitaM . Das Erwachen Gerolds sollte auf die falsche Fährte der in der Literatur oftmals kopierten Riesenspinnen leiten. Aber auch hier bin ich mir treu geblieben und habe etwas anderes erfunden. In diesem Fall das Leichenkraut? Und es ist ein echt gemeines Zeug. Nicht böse, sondern einfach hungrig...

    Mir gefällt es! Wie gesagt, es ist mal was anderes als die Riesenspinnen ?

  • Jeder Orden hat ein bestimmtes Aufnahmeritual. Das Ritual der Baumritter werden wir bald auch erleben. Manfried gehörte ja zu ihnen, ebenso wie Isidor. Wie die Eberritter und die Ritter des Gekreuzten Schwertpaares geweiht werden, wird jedoch erst im letzten Teil richtig erklärt...

    Ah, nun bin ich gespannt.


    Und es ist ein echt gemeines Zeug. Nicht böse, sondern einfach hungrig...

    Das arme Kraut, hat einfach nur bisschen Hunger ... :D:D

    Liebe Grüße

    Karin

  • So, nachdem ich meinen Wagen auf der Autobahn gecrasht habe und dank ADAC trotzdem in Urlaub fahren konnte, versuche ich nun, ein wenig aufzuholen.


    Dieser Abschnitt hat mir besonders gut gefallen, weil wir hier mehr über den Orden erfahren. Auch die Stadt Merzen finde ich sehr interessant. Die Beschreibung des Rituals und die Halle hat mir eine Gänsehaut verursacht. Dort überstehen wirklich nur die Charakterstarken das Ritual.


    Die Ereignisse in Merzen finde ich auch sehr interessant, besonders gut hat mir das Kapitel über den Saal der Adler gefallen, die Stimmung des Saals und auch Hermans Stimmung kam sehr gut rüber, auch weil wir etwas mehr über die Ritter und die Geschichte des Ordens erfahren.

    Man war richtig drin in diesem Adlerorden. Hier wurde erst richtig klar, welche Bürde sich Herman auferlegt hat.

    Es war zu erwarten, dass nicht alle Stadtführer/Innen von Merzen begeistert darüber sind, durch Herman und die Sandläufer in den Krieg gegen Teramon gezogen zu werden, aber früher oder später würden sie sich sowieso dem Kampf stellen müssen. Dann lieber jetzt mit Vorbereitung, wie völlig unvorbereitet überrannt zu werden.

    Früher oder später wird es sie treffen. Dann besser vorbereitet. Ich könnte mir vorstellen, dass sich Merzen da auch gar nicht so dumm angestellt und wünsche mir insgeheim, dass sie mehr Erfolg haben als Bernstadt.

    allem der Gedanke, dass die Seelen der Anwärter immer noch in dem Saal verweilen, ein gruseliger Gedanke!

    Ja, das fand ich auch sehr gruselig. Herman kennt ja auch den einen oder anderen Anwärter, dessen Seele nun da herumschwirrt. Ob die Seelen das bewusst mitbekommen?



    Gerold tut mir wirklich sehr leid im Moment. Der Arme muss wirklich viel schreckliches erleben.

    Anfangs dachte ich dann, er hängt womöglich in einem Spinnennetz einer Riesenspinne bzw. er befindet sich schon in einem Spinnenkokon und das Spinnengift würde ihn so schläfrig machen.

    Ich war auf der gleichen Fährte und wartete regelrecht auf eine fette sabbernde Spinne.

    Aber eine Flechte, die schon Leichenkraut heißt, ist auch nicht wirklich besser =O


    Leichenkraut! Das ist ja mal eine tolle Alternative zu Spinnfäden! Da muss man erstmal drauf kommen!

    Super Idee und sehr schlüssig. Und das sie auch noch Leichenkraut heißt....

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Wohl wahr. Ist ja nur Materialschaden. Muss jetzt einiges klären, im Urlaub kam ich auch kaum zur Ruhe. Ich hinke also mal wieder hinterher.

    Immer is was anderes ;)^^

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!