S.A. Severn - Die Chroniken der drei Kriege: Das Drohen der silbernen Sichel (Bd.1)

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    Klappentext:

    Der packende erste Teil einer düsteren, mitreißenden Hexalogie

    Ratsherr Limrian An’Bry steckt in Schwierigkeiten: Der Friedensvertrag, der den Kontinent Paradon zusammenhält, bröckelt. Unbemerkt ist das westliche Land Aracanon erstarkt und schickt seine Armeen aus, alle anderen Reiche zu unterwerfen. Als Limrians Warnungen ungehört verklingen, bleibt nur noch eine Möglichkeit: Er muss zurückgreifen auf ein Pfand aus der Vergangenheit, versteckt im hohen Norden Paradons.

    Und so gerät ein junger Mann ahnungslos in die Wirren politischer Intrigen – und in den ersten großen Krieg seiner Zeit …

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Meine Meinung: 4ratten


    Die Chroniken der drei Kriege von S.A. Lee führt als erster Teil einer Reihe wunderschön in die Zweite Welt ein. Hier geht es nicht um Action – zumindest nicht ausschließlich -, nicht um Intrigen – zumindest fast nicht – und nicht um coole Abenteuer – naja, vielleicht doch ein wenig -, aber vorwiegend geht in diesem Band darum die 2. Welt kennenzulernen. Man erfährt viel: über Bewohner, Glaube und Aberglaube, Politik und Wissenschaft, Krieg und Bündnisse. Und mittendrin ist ein ganz besonderer Junge – vielleicht nicht von Anfang an im Mittelpunkt, aber immer mit dabei, ist der das Herz und die Seele dieses Buches. Seine Zweifel, Ängste, Freude und Freundschaften begleiten uns durch das Buch hinweg und machen schlussendlich auch den Unterschied aus. Weiterlesen? Ein ganz klares JA von mir. Es ist vielleicht nicht die spannendste Geschichte der Welt, aber mit viel Liebe zum Detail und viel Platz für Gefühl schafft es S.A. Lee dennoch eine wunderbare Geschichte, ja auch eine wunderbare Welt zu erschaffen in die man gerne und so oft wie möglich eintauchen möchte.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"