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Titel: Fallstudien
Autor: Jim Butcher
Allgemein:
392 S.; Feder und Schwert, 2018
Inhalt:
Es handelt sich um eine Anthologie mit mehreren Kurzgeschichten aus dem Harry Dresden Universum.
Meine Meinung:
Ich bleib dabei, Kurzgeschichten aus dem Fantasybereich sind einfach nicht mein Ding. Egal wie sehr ich Harry Dresden mag, ich lese lieber Romane über ihn^^
Trotzdem haben mir ein paar der Geschichten Spaß gemacht. Manch andere habe ich allerdings nur angelesen und dann aber ausgelassen.
Insgesamt fand ich vor allem ... schön, weil man hier mal aus Mollies Blickwinkel einiges über die lernt, das man sonst nicht wissen würde. Ich mag sie sehr, aber normalerweise kennt man sie eben nur über Harries Blick auf sie.
Wie auch Nebenjobs würde ich die Geschichten absoluten Dresden Neulingen eher nicht empfehlen, weil ich finde, das sie eng an die bisherige Reihe gebunden sind und man einfach nichts versteht, wenn man die Welt schon kennt. Außerdem würde man sich mehrmals massiv spoilern!
Ich denke die Geschichten sind einfach vor allem Fanservice und als solche funktionieren sie meiner Meinung nach auch.
- Hexenmeister Quartett
Hab ich gleich übersprungen, irgendwie funktionieren bei mir Western-Geschichten nicht so gut.
- Magie für Anfänger
Das war total sweet irgendwie. Harry als Lehrer für junge Magier^^ auch wenn er es nicht zugeben würde, er ist einfach total der Lehrertyp
- Flüche
Hm ich glaube die Geschichte macht Spaß, wenn man etwas für Baseball übrig hat, und den Fluch kennt, um den es hier geht. Mir persönlich war es egal und ich habs dann eher ein bisshen quergelesen.
- Mit ruhiger Hand
Eine Geschicht aus John Marcones Blickwinkel. Das fand ich mal cool! Mir hats Spaß gemacht. Er ist einfach ein toller Gegenspieler für Harry^^
- Granaten
Aus Mollies Blickwinkel, spielt nach Wandel und daher ein riesiger Spoiler!!! für die Reihe!!
Ich fands super, weil ich Molly auch total mag und es einfach schön war, mal sie zu begleiten. Außerdem war es interessant, wie sie so allein zurecht kommt.
- Ein ungeklärter Fall
Jetzt hab ich mich selbst gespoilert Tadaaa. Naja, nicht soo schlimm. Aber ich geb zu, das ich auch nicht ganz sicher war, ab wechem Band genau ich die Reihe nicht weiter gelesen hatte. Nun weiß ich es wieder
Für Lovecraftfans übrigens sicher ganz spaßig^^ Gefiel mir aber gut, vor allem weil es Molly vor Augen führt, was es mit ihrem Leben nun auf sich hat.
- Geschworenenpflichten
Schade, das Butcher sich nicht mal an eine Geschichte ganz ohne Magie gewagt hat. Das wäre hier der richtige Rahmen und eine gute Idee gewesen.
- Tag eins
Eine Figur, an die ich mich nicht mehr so richtig erinnere steht im Mittelpunkt: Waldo Butters.
War für mich insofern spannend, weil es ein für mich unterwarteter Blickwinkel war.
- Ein Tag im Zoo
Das ist mit Abstand die schönste Geschichte der ganzen Sammlung. Harry, seine Tochter Maggie und Mouse verbringen einen Tag im Zoo. Eine Geschichte aus allen drei Blickwinkeln und total herzerwärmend. Allein für die Geschichte hats sichs gelohnt, Fallstudien zu lesen.
Fazit:
Eigentlich hätte es gereicht Ein Tag im Zoo zu lesen Aber es ist immer auch nett, mal andere Figuren kennen zu lernen, da die eigentliche Reihe sich ja auch Harries Perspektive konzentriert.