03: Der Hafen von Gwellosdiad - Die Trennung

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 3.187 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Jetzt sind unsere Freunde angekommen. Die Stadt hast du sehr gut beschrieben, Salvatore . Ich hatte sie direkt vor Augen. Aber leider scheint es dort keine Möglichkeit zur Flucht zu geben. Die Grondurer sind zu gut organisiert. Die letzte Hoffnung besteht darin, dass alle zusammen an den gleichen Herrn verkauft werden und sie dort eine Möglichkeit finden.


    Die kurzen Szenen mit Husubatas Familie sind sehr traurig. Zu wissen, dass die eigene Familie nicht entkommen konnte, ist sehr deprimierend.


    Schade, dass das Bündnis unter Deck nicht lange angehalten hat. Aber ich habe so etwas schon befürchtet. Badel ist einfach zu sehr in seinen Traditionen verhaftet, als dass er seine Ansichten über seine Mitgefangenen ändern könnte.

  • Aber es war nicht die Piratenstadt, die Du Dir vorgestellt hast RitaM. Oder? Ich hatte zumindest die Stadt Karthago mit ihrem Hafen vor Augen. Das kommt leider beim Cover nicht ganz rüber. Die engen Hausschluchten erinnern an die Bebauung, die man auch in den Städten aus dem Mittelmeer kennt. Aber keine Sorge, es wird auch ein piratenartiges Kneipenviertel eine Rolle spielen...???

  • Es gab schon einige Unterschiede, vor allem bei den Farben. Und meine war nicht so detailliert. Ich hatte eine Stadt wie in „Fluch der Karibik“ vor Augen, aber die Atmosphäre stimmt schon einigermaßen überein. Keine Stadt, in der ich gerne spazieren gehen möchte ?

  • Wow, das waren wieder mal Beschreibungen der Stadt - einfach toll :) Ich konnte mir sie gut vorstellen, allerdings nicht als Piratenstadt sondern als antike Hafenstadt. Das mit dieser Zyklopenmauer musste ich erstmal googeln, den Begriff gibt es ja wirklich! :D


    Der arme Husubata hat seine Familie auf dem Weg zum Sklavenmarkt getroffen - wie traurig für ihn. Und dann werden sie auch noch an jemand anderen verkauft als er (falls er verkauft werden sollte). Hoffentlich kann er sie befreien und wird ihr neuer Häuptling, jetzt wo sie keinen mehr haben.


    Die anderen beiden Kapitäne scheinen viel erfolgreicher zu sein als unser Dub. Ob das wirklich nur an den guten Verbindungen liegt? Wir haben ja nichtmal gelesen, dass sich jemand für die Sklaven interessiert hätte, oder? Also gibt es nicht mal Interessanten? Vielleicht werden Husubata und die anderen ja gar nicht verkauft werden können? Was dann wohl mit ihnen passiert? Ich bin sehr gespannt wie es hier weiter geht.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Schade, dass das Bündnis unter Deck nicht lange angehalten hat. Aber ich habe so etwas schon befürchtet. Badel ist einfach zu sehr in seinen Traditionen verhaftet, als dass er seine Ansichten über seine Mitgefangenen ändern könnte.

    Aber immerhin versucht Lakol noch immer ab und zu mit den anderen zu sprechen, auch wenn er dafür Badels' Rügen ertragen muss. Ich bin sicher, dass er auch weiterhin versuchen wird den Anschluss nicht zu verlieren!

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

    Einmal editiert, zuletzt von Marada ()

  • Ich hatte eine Stadt wie in „Fluch der Karibik“ vor Augen

    Ich auch :) So ein karibisches Piratennest, aber ich finde, dass diese antike Hafenstadt auch super passt - nicht unbedingt zu Piraten, aber schon zu Sklavenhändlern.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich hatte eine Stadt wie in „Fluch der Karibik“ vor Augen

    Ich auch :) So ein karibisches Piratennest, aber ich finde, dass diese antike Hafenstadt auch super passt - nicht unbedingt zu Piraten, aber schon zu Sklavenhändlern.

    Das finde ich auch! Damals war die Sklaverei auch schon weit verbreitet.

  • Das sind ja tolle Aussichten für die Gefangenen und Sklaven: sie werden für Geld zum Arbeiten verkauft, damit sie bis zur Erschöpfung schuften, um dann zu krepieren. Die Frage ist, ob unter solchen Umständen noch genügend Zeit für eine Flucht bleiben - und wenn ja, ob ihnen die Flucht rechtzeitig gelingen kann.


    So gesehen hat Bikol schon bessere Karten, aber was ist das für ein Leben ohne Freunde und Familie, sondern nur mit Leuten, die einem mit Misstrauen und Verachtung begegnen.


    Badel und Febas: die beiden unterbinden jegliche Bemühungen von seiten Lakol und Yapas auf eine Annäherung. Wobei ich das Gekeife der Hiweiyus allmählich aber auch nicht mehr verstehe ... sie scheinen einfach nicht zu kapieren, dass sie momentan deutlich größere Probleme haben, wie die zurückliegenden Auseinandersetzungen mit den Errelmusa.


    Für Husubata kommt es nochmal knüppeldick, als er seine Familie unter den Gefangenen auf den anderen Schiffen entdecken muss. Ich könnte mir vorstellen, dass er bei einer möglichen Flucht auch seine Familie mitbefreien möchte, was natürlich alles noch schwieriger macht, vor allem, wenn sie demnächst verkauft und voneinander getrennt werden.


    Wobei, wenn es so läuft wie bei den beiden anderen Kapitänen mit dem Verkauf, könnte es auch gut möglich sein, dass immerhin die Sklaven eines Schiffes evtl. an einen Käufer verkauft werden. Dann würden diese wenigstens zusammenbleiben.


    Gwellosdiad scheint eine beeindruckende Stadt zu sein mit einem ausgeklügelten Gesellschaftssystem. Die Beschreibungen ihrer Häuser erinnerte mich an die historischen Häfen am Mittelmeer. Wenn nur nicht der Sklavenhandel wäre ...

    Liebe Grüße

    Karin

  • Die engen Hausschluchten erinnern an die Bebauung, die man auch in den Städten aus dem Mittelmeer kennt.

    Siehste mal, genauso ist die Stadt auch bei mir angekommen :thumbup:


    Aber keine Sorge, es wird auch ein piratenartiges Kneipenviertel eine Rolle spielen...???

    Oha, darauf bin ich schon sehr gespannt ^^


    Das mit dieser Zyklopenmauer musste ich erstmal googeln, den Begriff gibt es ja wirklich!

    Echt jetzt? Da muss ich auch mal nach googeln.


    Also gibt es nicht mal Interessanten? Vielleicht werden Husubata und die anderen ja gar nicht verkauft werden können? Was dann wohl mit ihnen passiert? Ich bin sehr gespannt wie es hier weiter geht.

    Das habe ich mich ebenfalls gefragt, was in so einem Fall mit den Gefangenen passieren würde.


    Aber immerhin versucht Lakol nicht immer ab und zu mit den anderen zu sprechen

    Auf Lakol und Yapas hoffe ich auch weiterhin, dass sie wenigstens nicht ganz den Kontakt verlieren, auch wenn ich befürchte, dass die beiden Gruppen demnächst getrennt werden. Einerseits sicher kein Fehler, wenn sie getrennt werden, aber um Lakols und Yapas' Bemühumgen würde es mir leid tun.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Wobei ich das Gekeife der Hiweiyus allmählich aber auch nicht mehr verstehe ... sie scheinen einfach nicht zu kapieren, dass sie momentan deutlich größere Probleme haben, wie die zurückliegenden Auseinandersetzungen mit den Errelmusa.

    Oh ja, das kann ich auch nicht mehr hören :( Die Situation an sich ist ja schon schlimm genug. Hoffentlich stellen alle Seiten bald fest, dass sie besser zusammenarbeiten oder sich trennen sollten.

    Echt jetzt? Da muss ich auch mal nach googeln.

    Jaaaaaaaa! Ich dachte, ein Versuch Wikipedia auf dem Tablet zu markieren, kann ja nicht schaden. Und siehe da, es hat was passendes ausgespuckt :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Aber es war nicht die Piratenstadt, die Du Dir vorgestellt hast RitaM. Oder? Ich hatte zumindest die Stadt Karthago mit ihrem Hafen vor Augen. Das kommt leider beim Cover nicht ganz rüber. Die engen Hausschluchten erinnern an die Bebauung, die man auch in den Städten aus dem Mittelmeer kennt. Aber keine Sorge, es wird auch ein piratenartiges Kneipenviertel eine Rolle spielen...???


    Es gab schon einige Unterschiede, vor allem bei den Farben. Und meine war nicht so detailliert. Ich hatte eine Stadt wie in „Fluch der Karibik“ vor Augen, aber die Atmosphäre stimmt schon einigermaßen überein. Keine Stadt, in der ich gerne spazieren gehen möchte ?



    In meinem Kopf sah die Stadt aus wie eine Mischung aus der Cover-Stadt, etwas aus "Fluch der Karibik" und aus dem Konsolenspiel "Assassin's Creed: Black Flag" :D

    Ich finde, die Stadt wird super beschrieben, ich liebe es.


    Was ich nicht liebe sind die Erellmusa. Ich weiß nicht, irgendwie bin ich mit ihnen immer noch nicht warm geworden.




    Für Husubata kommt es nochmal knüppeldick, als er seine Familie unter den Gefangenen auf den anderen Schiffen entdecken muss. Ich könnte mir vorstellen, dass er bei einer möglichen Flucht auch seine Familie mitbefreien möchte, was natürlich alles noch schwieriger macht, vor allem, wenn sie demnächst verkauft und voneinander getrennt werden.


    Das ist so tragisch! Ich stelle mir das so, so schrecklich vor. Die Beziehung zu seinem Stiefvater erschien mir irgendwie interessant. Fast schade, dass man da bestimmt nicht mehr darüber erfahren wird.





    Salvatore warst du einmal in einer Stadt, die du als ähnlich wie diese beschreiben würdest? Warst du in Karthago selbst? Wobei das heutige Karthago sicherlich nicht mehr vergleichbar ist...

  • Karthago wurde vor etwa 2000 Jahren von den Römern zerstört. Aber es gibt Beschreibungen vom Hafen. Mittelalterlich angehauchte Städte im Süden gibt es viele. Syracusa oder Trapani zum Beispiel

  • aus dem Konsolenspiel "Assassin's Creed: Black Flag"

    Das stimmt! Havanna ganz am Anfang im Spiel, so stelle ich mir das vor! :)

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Kritty : ich habe am Anfang genauso wie du über die Erellmusa gedacht. Jetzt tuen sie mir nur leid. Sie sind so gefangen in ihren Traditionen, dass da nichts gutes herauskommen kann. Ich hoffe nur, dass Lakol die anderen überzeugen kann zusammen zu halten.