Hexer 0.3: Geschichte 2: Ein Eissplitter

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 6.709 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kritty.

  • Hier dürft ihr alles diskutieren, das euch zur zweiten Kurzgeschichte Ein Eissplitter im Band Das Schwert der Vorsehung einfällt.


    Bitte denkt an die Spoilermarkierungen, wenn ihr Dinge ansprecht, die erst in späteren Abschnitten oder Bänden auftauchen.

  • Hui, diese Beziehung ist ja echt kompliziert. Die elfische Sage dafür fand ich sehr schön, ob Geralt wirklich durch den Zauber des Dschinns an Yen gebunden ist? Hat er sich Gefühle gewünscht? Ich hatte gar nicht so stark das Gefühl, dass er gar keine hätte.

    Yen, Yen, Yen... da ist Geralt wohl nicht der einzige, der sich plötzlich beim Aufwachen des anderen einfach verflüchtigt hat. Im Gegensatz zu Geralt lässt sie immerhin einen Brief da - ob in dem dasselbe steht wie in dem von dem Zauberer Iggred? Ich nehme es fast an, aber wir wissen es nicht.

    Da sehen die zwei Männer ja ganz schön dämlich aus der Wäsche... immerhin bricht Geralt den Kampf ab als er vom Brief erfährt. Ob er das für den Dorfschulzen macht? Der hat ihn ja gebeten, ihm nicht den guten Zauberer wegzunehmen.

    Alles in allem also wieder eine Geschichte, die uns der Lösung des Streitthemas von Geralt und Yen näher bringt. Oder nicht? Ich fand sie eigentlich ganz gut, aber wirklcih viel zu sagen darüber gibt es jetzt nicht :/

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Diese Geschichte hat mich nicht ganz so überzeugt. Ich lese aber auch überhaupt nicht gerne Liebesschnulzen und auch wenn es hier keine Schnulze war, ging es mir viel zu sehr um die hochkomplizierte Beziehung zwischen Yen und Geralt.

    Die elfische Sage dafür fand ich sehr schön, ob Geralt wirklich durch den Zauber des Dschinns an Yen gebunden ist?

    Ohje, das habe ich überlese... war das eher am Anfang?

    Ich habe die Geschichte nämlich zunächst vor dem Schlafen gelesen und bzw. bin oft dabei eingeschlafen und habe dadurch einzelne Seiten mindestens 3 mal gelesen und andere vielleicht gar nicht. :/

    immerhin bricht Geralt den Kampf ab als er vom Brief erfährt. Ob er das für den Dorfschulzen macht? Der hat ihn ja gebeten, ihm nicht den guten Zauberer wegzunehmen.

    Das glaube ich nicht! Ich vermute, dass Geralt einen eigenen Verhaltenskodex hat, der ihm verbietet andere Menschen grundlos zu töten. Den Grund (Yen) gibt es momentan nicht mehr und somit macht in der Situation auch kein Kampf mehr Sinn. Außerdem hat er das Gefühl, dass Istredds Herz so sehr gebrochen wurde, dass er sterben möchte. Der Zauberer hätte also gar nicht ernsthaft gekämpft.

  • Ohje, das habe ich überlese... war das eher am Anfang?

    Öhm, ich glaube so im ersten Drittel. Das ist die erste Szene von Geralt und Yen in diesem komischen Gasthaus. Da erzählt Yen woher der Name der Stadt kommt und von der elfischen Sage der Eiskönigin (bin mir jetzt nicht mehr sicher). Und Geralt erwidert, dass er eher denkt, dass es sich um die "Wilde Jagd" und irgendwas mit Vampiren handeln könnte bei der Sage.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich habe diese Geschichte schon vor einer Weile beendet, dann aber nicht gleich etwas dazu geschrieben. Begeistert hat mich der Abschnitt nicht gerade. Ich kann nicht sagen ob es nur an der Geschichte selbst liegt oder vielleicht auch dem Parallellesen oder die Lese-Pausen nach den Geschichten. Keine Ahnung. Jedenfalls hab ich mir die Woche immer vorgenommen die nächste Geschichte zu lesen und bin dann doch bei meinem Krimi gelandet ^^ Ich hätte einfach schön langsam Lust auf die Pentalogie und eine hübsche-durchgängige Geschichte anstatt den "Puzzleteilen".


    Auch in der Beziehung scheint vor allem Yennefer ein paar Geheimnisse zu wahren. Ach je, und der obligatorische Doppel-Duft wird auch erwähnt, damit der Leser weiß jetzt gibt es gleich eine Sex-Szene und voilà..

    Das Gezanke von Geralt und Istredd wer denn nun der bessere Liebhaber ist, einer eifersüchtiger als der andere, fand ich recht kindisch. Und das "Duell" der Männer wer die Frau bekommen soll, nun ja.

    Interessant war zumindest der Einblick in Geralts Gefühle. So wie ich das verstanden habe, werden jedem Hexer als Mutant die Gefühle genommen. Gut, das erklärt wieso ihm die Leute das immer wieder an den Kopf werfen. Nun wurde erwähnt bei ihm sei das nur unvollständig passiert. Gut zu wissen, denn ich finde es ist offensichtlich, dass er verschiedene Gefühle hat. Jetzt frage ich mich, ob er der einzige Hexer ist der so empfindet? Und wurde bei ihm, wie er sagt, tatsächlich ein Fehler begangen? Hmm, ich bin nicht ganz überzeugt. Die machen das immerhin seit Jahren und wissen was sie tun, vielleicht war es Absicht oder es wurde im Zuge irgendeines Experiments "getestet". Mal sehen.

    Joah, obwohl es Infos zur Beziehung der beiden gab, hat es mich nicht gepackt, war halt so eine Zwischen-Episode. Vielleicht liegt mir das auf Dauer nicht, oder ich sollte probieren das restliche Buch in einem Rutsch zu lesen damit ich mehr "drinnen" bleib.

    Gegen ein bisschen rätselraten hab ich nichts einzuwenden, aber es müssen auch nicht in jeder Geschichte diese "vagen" Gespräche (Fragen, die nicht offen gestellt werden) oder vagen Hinweise vorkommen. Die Gespräche empfand ich teilweise auch etwas anstrengend, zB:

    Zitat

    "Gefühle, Launen und Lügen, Faszination und Spiel. Empfindungen und ihr Fehlen... Gaben, die man nicht annehmen darf... Lüge und Wahrheit. Was ist wahr? Die Verneinung der Lüge? Oder die Feststellung einer Tatsache? Wenn aber die Tatsache eine Lüge ist, was ist dann wahr? Wer ist voller Gefühle, die ihn hin und her reißen, und wer die hohle Schale eines kalten Schädels? Wer? Was ist wahr, Geralt? Was ist Wahrheit?" [Sapkowski, Andrzej: Das Schwert der Vorsehung. S. 146]

    Ich versteh schon, dass Yennefer selbst gerade einiges überlegen muss, aber bei ein paar Dialogen dachte ich "jetzt kommt mal auf den Punkt" :D

  • Diese Geschichte hat mich nicht ganz so überzeugt. Ich lese aber auch überhaupt nicht gerne Liebesschnulzen und auch wenn es hier keine Schnulze war, ging es mir viel zu sehr um die hochkomplizierte Beziehung zwischen Yen und Geralt.

    :thumbup:

    Wenn man nur den Inhalt dieser Geschichte auf einem Klappentext schreiben würde, käme das einer Liebesschnulze schon recht nahe ^^ Mitsamt extra Drama mit dem Duell der Männer (und dazwischen noch Zikade, der sich unbedingt, unbedingt prügeln möchte). Ne, mich hat es auch nicht überzeugt.

    Da sehen die zwei Männer ja ganz schön dämlich aus der Wäsche... immerhin bricht Geralt den Kampf ab als er vom Brief erfährt. Ob er das für den Dorfschulzen macht? Der hat ihn ja gebeten, ihm nicht den guten Zauberer wegzunehmen.

    Den Grund (Yen) gibt es momentan nicht mehr und somit macht in der Situation auch kein Kampf mehr Sinn. Außerdem hat er das Gefühl, dass Istredds Herz so sehr gebrochen wurde, dass er sterben möchte. Der Zauberer hätte also gar nicht ernsthaft gekämpft.

    Ich hatte hier denselben Eindruck wie foenig. Der Kampf hat sich schlichtweg erledigt weil Yennefer ihnen die Entscheidung quasi abgenommen hat. Und Geralt kämpft nicht gegen jemanden, der es gar nicht richtig versucht (er wollte ja nur das Schwert nehmen).


    Selbst wenn das nicht passiert wäre, fand ich die Idee ziemlich kindisch. Der "Gewinner" lebt dann glücklich auf ewig mit Yennefer? Ich glaube nicht, dass ein Duell Yennefer davon abhalten würde weiterhin zu tun, was immer ihr beliebt.

  • Wenn man nur den Inhalt dieser Geschichte auf einem Klappentext schreiben würde, käme das einer Liebesschnulze schon recht nahe ^^ Mitsamt extra Drama mit dem Duell der Männer (und dazwischen noch Zikade, der sich unbedingt, unbedingt prügeln möchte). Ne, mich hat es auch nicht überzeugt.

    Also mich hat sie schon überzeugt, aber eher in dem Sinne, dass wir jetzt mehr über Yen und Geralt wissen als im Sinne der Geschichte :D Ich hätte sie wohl eher nicht gelesen, hätte mich nicht interessiert was zwischen Geralt und Yen war.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Marada vielleicht war überzeugt hier nicht das passende Wort von mir. Ne, ich fands eh auch interessant mehr über Geralt und Yennefer zu erfahren und es war gut das Ganze besser in einen Kontext setzen zu können. Ich meinte einfach mich hat die gesamte Geschichte nicht wirklich abgeholt (teilweise mühsame Dialoge, die Liebhaberdiskussion, vage Andeutungen). Das kann aber, wie ich im Beitrag drüber geschrieben habe, vielleicht auch am Episoden-Charakter der Kurzgeschichten allgemein liegen und dass ich momentan ein bisschen Schwierigkeiten habe wieder in die Geschichten reinzukommen. Hat mich einfach nicht richtig gepackt.

  • Ich will tote Monster und nicht Yennefers Sexaffären!

    Tolle Einstiegsworte :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ja, also die Geschichte war für mich irgendwie überflüssig. Es geht um die Charaktere usw, das verstehe ich schon. Aber mir ist Handlung und Action lieber. Ich mag Yen nach wie vor nicht, egal wie ähnlich sie mir Gerüchten zufolge auch sein mag ^^ - oder vielleicht gerade deshalb nicht? Vielleicht ist sie eine extrovertierte Version all meiner negativen Eigenschaften?


    Ich finde sie auf jeden Fall merkwürdig und auch diese Beziehung. Wie sie sich die Haare kämmt und Geralt mag das und sie weiß das und überhaupt. Selbst so Kleinigkeiten finde ich anstrengend. Ich mag Geralt auch nicht, wenn er in ihrer Nähe ist, mus ich sagen.


    Zaubert sie ihm da eigentlich tatsächlich eine Erektion? :/ Und dann ihr eigenlegter Bergtroll-Phallus, Sex auf einem toten Einhorn... Äh... ja... muss man mögen :boff:


    Die Anspielung auf Hans Christian Andersens "Schneekönigin" fand ich zuerst super und habe mich sehr gefreut, da ich die Geschichte mag. Aber dann war es mir zuviel und dieses ständig in Bezug setzen zu Yenny..


    Dass Yenna (den Spitznamen finde ich irgendwie schön) zweigleisig fährt... Naja, irgendwie finde ich es gar nicht so schlimm. Es wäre eben gut, wenn alle Beteiligten eingeweiht und einverstanden wären.

    Dass sie dann am Ende abhaut und Briefe dalässt - das hat Gerri verdient; jetzt sind sie quitt :breitgrins:

  • Im Gegensatz zu Geralt lässt sie immerhin einen Brief da - ob in dem dasselbe steht wie in dem von dem Zauberer Iggred?

    Mit Sicherheit. Hätte das Duell wie geplant stattgefunden, hätte ja sowieso nur einer von beiden seinen Brief gelesen :elch:


    Ach je, und der obligatorische Doppel-Duft wird auch erwähnt, damit der Leser weiß jetzt gibt es gleich eine Sex-Szene und voilà..

    :boff:


    Das Gezanke von Geralt und Istredd wer denn nun der bessere Liebhaber ist, einer eifersüchtiger als der andere, fand ich recht kindisch. Und das "Duell" der Männer wer die Frau bekommen soll, nun ja.

    Immerhin haben sie nicht verglichen, wer den längeren hat... :rolleyes:


    Der "Gewinner" lebt dann glücklich auf ewig mit Yennefer? Ich glaube nicht, dass ein Duell Yennefer davon abhalten würde weiterhin zu tun, was immer ihr beliebt.

    Das stimmt. Und ganz ehrlich: Welche starke Frau (und das ist Yenny definitiv) lässt sich denn von so einem Mist beeindrucken? Das funktioniert doch nie! Es gibt doch nichts uncooleres, als Männer, die sich wie Kleinkinder aufführen.

    Außerdem hat sie ja außer den beiden auch öfter andere Affären, wie der Zauberer sagte. Daran würde das ja auch gar nichts ändern.

  • Ich mag Geralt auch nicht, wenn er in ihrer Nähe ist, mus ich sagen.

    Ich auch nicht. Solange Geralt sich von Yen fernhält, ist alles gut... aber kaum ist er mit ihr zusammen irgendwo wird er wirklich anstrengend.

    Zaubert sie ihm da eigentlich tatsächlich eine Erektion? :/ Und dann ihr eigenlegter Bergtroll-Phallus, Sex auf einem toten Einhorn... Äh... ja... muss man mögen

    Ich sag mal: :boff:

    Die Anspielung auf Hans Christian Andersens "Schneekönigin"

    Oh, da hab ich jetzt überhaupt keinen Inhalt im Kopf. Das muss ich mal schnell googeln.

    Dass sie dann am Ende abhaut und Briefe dalässt - das hat Gerri verdient; jetzt sind sie quitt

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich bin noch recht am Anfang dieses Abschnitts (ich langsame Nudel - aber ich muss meine Liebe derzeit aufteilen.. :D) und ich habe die Beiträge hier noch nicht gelesen aber ich wollte anmerken dass ich es total mag, wenn Geralt eine Art inneren Monolog führt und sich so charakterisiert / wir mehr über sein Wesen erfahren.

    Der Anlass für diese Notiz meinerseits war eine Stelle, an der er über die Wirkung der Elixiere nachdenkt die er immer trinkt bzw trinken muss vor einem Kampf. Als er darüber nachdenkt, ob diese Tränke nicht tatsächlich doch sehr schädlich sind.


    Ist nur eine kleine Sache, und eigentlich sehr trivial. Aber mir ist das irgendwie positiv aufgefallen. Warum weiß ich auch nicht so genau...


    Ansonsten gefällt mir auch sonst der Einstieg in diese Geschichte.

    Yennefer ist schon was Besonderes 8o

  • Kritty: ich mag diese inneren Monologe und Gedankengänge auch gerne. Da lernt man den Charakter gut kennen.

    Da gab es in einem Vorgängerband einen Dialog, jedoch nur aus einer Sichtweise für den Leser, das fand ich auch toll beschrieben.

    Ich bin übrigens momentan hier auch langsam unterwegs :winken:

    Ja, also die Geschichte war für mich irgendwie überflüssig. Es geht um die Charaktere usw, das verstehe ich schon. Aber mir ist Handlung und Action lieber. Ich mag Yen nach wie vor nicht, egal wie ähnlich sie mir Gerüchten zufolge auch sein mag [...]


    Ich finde sie auf jeden Fall merkwürdig und auch diese Beziehung. Wie sie sich die Haare kämmt und Geralt mag das und sie weiß das und überhaupt. Selbst so Kleinigkeiten finde ich anstrengend. Ich mag Geralt auch nicht, wenn er in ihrer Nähe ist, mus ich sagen.

    Das empfinde ich alles genauso.

    Ich hätte ja eher erwartet, dass ich es recht spannend finde endlich mehr über diese schon so oft erwähnte Beziehung zu lesen, aber das war dann irgendwie öde. Hihi, an die Haar-kämmen-Szene erinner ich mich auch noch, fand ich seltsam.

    Und ja, mir ist Geralt ohne Yennefer auch lieber ^^

    Die Anspielung auf Hans Christian Andersens "Schneekönigin" fand ich zuerst super und habe mich sehr gefreut, da ich die Geschichte mag.

    Ach, danke für den Hinweis, das kannte ich nicht :)

    Das stimmt. Und ganz ehrlich: Welche starke Frau (und das ist Yenny definitiv) lässt sich denn von so einem Mist beeindrucken? Das funktioniert doch nie! Es gibt doch nichts uncooleres, als Männer, die sich wie Kleinkinder aufführen.

    Total! Ich dachte echt, Mensch, was denken die zwei sich denn? Ausgerechnet Yennefer soll von dem Gehabe beeindruckt sein wenn die Männer entscheiden wer die Frau bekommt? Tsss..

    Außerdem war das ganze Gerede generell nicht sehr sympathisch von Geralt, ich muss mich wohl mehr darauf einlassen, dass er sich im Bezug auf Yennefer einfach "anders" verhält. Auch wenn ich ehrlich gesagt (noch immer) nicht wirklich nachvollziehen kann, was sie für ihn im Vergleich zu all den anderen Frauen so besonders macht. (Oder die Möglichkeit, dass der letzte Wunsch da noch eine Rolle spielt).

  • Ich hätte ja eher erwartet, dass ich es recht spannend finde endlich mehr über diese schon so oft erwähnte Beziehung zu lesen, aber das war dann irgendwie öde.

    Also ich fand es auch definitiv nicht super interessant :D Das war auf jeden Fall eine Geschichte, die man auch hätte weglassen können. Aber da wir sie nun gelesen haben (oder gerade lesen), wissen wir nun zumindest näheres über diese komische Beziehung.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Aber hier fand ich die beiden Männer viel schlimmer :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"