Dennis Bock - The ash garden

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    Inhalt

    Emiko ist sechs Jahre als, als die Atembombe über Hiroshima gezündet wird und ihr Leben für immer verändert. Auch das Leben von Anton verändert sich. Der junge Wissenschaftler arbeitet beim Manhattan Projekt. Für ihn und seine Frau Sophie ist es ein so tiefer Einschnitt in das gemeinsame Leben, dass er nie mehr ganz heilen kann.


    Meine Meinung

    Emiko und Anton treffen sich viele Jahre nach dem 6. August 1945 wieder. Im Verlauf der Geschichte stellt sich heraus, dass es nicht das erste Wiedersehen ist, auch wenn Emiko sich nicht daran erinnern kann. Der Einfluss, den Anton auf ihr Leben genommen hat, lässt sie vieles plötzlich in einem anderen Licht sehen.


    Ich kann Antons Motiv nur bedingt nachvollziehen. Anfangs war es sicherlich der Wunsch, dem verstümmelten Mädchen zu helfen. Aber später? Das kann er auch im Gespräch mit Emiko nicht erklären.


    Ohnehin ist sich Anton über viele seiner Handlungen nicht sicher. Oft habe ich den Eindruck, dass er sich zu Dingen hintreiben lässt, als sie selbst anzugehen. Er kann Menschen und ihre Gefühle nur schwer einschätzen, genauso wie die Konsequenzen seiner Handlungen. Dabei glaubt er aber immer, das Richtige getan zu haben und kann nicht verstehen, wenn das Andere nicht so sehen.


    Es hat viel an Anton gelegen, dass mir The ash garden nicht wirklich gut gefallen hat. Der schwerfällige Stil hat sein Übriges getan.

    3ratten


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Kirsten

    Hat den Titel des Themas von „Dennis Brock - The ash garden“ zu „Dennis Bock - The ash garden“ geändert.