05: Der nordische Schlachtgesang - Hegershausen

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 1.310 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Die Schlacht gegen die Seeschäumer wäre beinahe eine Katastrophe für die Küstländer und -märker geworden - was für ein Glück, dass König Durs den Kämpfenden mit Verstärkung helfen konnte. Und ja, mir ging es wie Harmen, dass ich das mit dem Bluttanz nicht wirklich nachvollziehen kann. Brandolf hat meiner Meinung den Ernst der Lage überhaupt nicht erkannt, den ihm Harmen, Volkmer und die anderen dargelegt haben, denn sonst hätte er erkennen müssen, dass jeder Überlebende im Kampf gegen Teramon wichtiger ist als irgendwelche Ehre und Tradition. Ganz ehrlich, das ist aus meiner Sicht eh eine blöde Tradition mit dem Bluttanz ^^ Wobei ich das mit dem Gesang interessant fand, das hatte ich an der Stelle echt nicht erwartet.


    Und woher hätte Durs wissen sollen, dass die Gegner sich vorher auf einen Bluttanz geeinigt hatten? Glücklicherweise wusste er es nicht, ansonsten wären jetzt auch Harmen und Volkmer tot, es gab auch so schon genügend Verluste; namentlich diejenigen, die das Grauen von Bernstadt und die anschließende Flucht nach Flussen überlebt hatten.


    Sehr gut, dass Durs nun doch erkennt, dass die Bekämpfung von Teramon nun höchste Priorität hat, dass er Harmens und Volkmers Anliegen nicht auf die lange Bank schieben kann. Noch wissen sie alle nicht, was in Grenzfurt geschehen ist.


    Die Beschreibungen der Schlacht fand ich wieder sehr gut, da die ganze Hässlichkeit des Krieges herausgestellt wurde.


    Bei den Wassermännern wird diesmal auch klar erwähnt, dass ihre Vorfahren aus Xanon stammen, was die Geschichte der Eisler nochmal unterstreicht.


    Dass der Flüchtlingsstrom nun doch geschlossen bei den Grenzern unterkommen kann, hat mich sehr gefreut. Allerdings weiß ich noch nicht, wie die Reise nun weitergehen soll.


    Feodor, Adel und die Endagider dürfen mal ein paar ruhigere Momente in Taledu erleben, wobei die Stadt ja sehr lebendig und vielfältig ist. Die Beschreibungen von dieser rührigen Stadt haben mir gut gefallen.


    Boralt kommt mit seinen Begleitern nun in Hegershausen an. Kein Wunder, dass die Soldaten ihn anstarren. Nun bin ich mal gespannt, wie der Empfang allgemein aussehen wird. Die Kinder sind ja noch harmlos, mal sehen, wie sich die Erwachsenen verhalten werden.


    Ich fahre morgen für eine Woche nach Italien und werde in der Zeit offline sein, d.h. ich werde mich dann erst übernächste Woche hier wieder melden können.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Brandolfs Verhalten ist unsinnig. Und doch ist es typisch für sein Volk, das von fanatischem Ehrempfinden geleitet wird

    Einmal editiert, zuletzt von Salvatore ()

  • Brandolfs Verhalten ist unsinnig. Und doch ist sie typisch für sein Volk, das von fanatischem Ehrempfinden geleitet wird

    Der Bluttanz ist wirklich unsinnig, vor allem in der jetzigen Situation. Aber so sind Traditionen oftmals. Der Gedanke hat mir aber trotzdem gefallen. Es tritt deutlich die kriegerische Natur der Küstländer zutage.
    Den Zwiespalt bei Boralt hast du sehr gut beschrieben, Salvatore! Einerseits der fast unbesiegbare Held, andererseits die Zweifel, ob er nach den ganzen Jahren noch willkommen ist. Ich hoffe für ihn das Beste. Er hat schon genug Ablehnung erfahren. Vom eigenen Volk und der eigenen Familie verstoßen zu werden, wäre wirklich ein harter Schlag für ihn!

  • Ganz genau weiß ich das gar nicht. Nur, dass sie jedes Jahr dort sind...

    Ah, wir auch ^^ Es war jedenfalls ziemlich heiß und ziemlich voll dort.


    Den Zwiespalt bei Boralt hast du sehr gut beschrieben, Salvatore! Einerseits der fast unbesiegbare Held, andererseits die Zweifel, ob er nach den ganzen Jahren noch willkommen ist.

    Ja, das finde ich auch gut beschrieben, vor allem, weil Boralt bisher immer so abgeklärt und abgebrüht aufgetreten ist und nun drängen sämtliche Unsicherheiten an die Oberfläche.

    Liebe Grüße

    Karin