3: Kapitel 18 bis einschl. Kapitel 28

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 4.431 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Melanie Metzenthin.

  • Dafür taucht eine andere fiktive Figur auf, die ursprünglich mal in "Im Lautlosen" geboren wurde und auch in "Die Stimmlosen" mitspielte. Findet ihr den Arzt, der schon in "Im Lautlosen" und "Die Stimmlosen" dabei war (damals schon Professor, das ist er in Hafenschwester 3 dann auch).

    Tut mir leid - ich musste passen! Irgendwie leide ich an einer Art literarischer Demenz und da ich die Bücher nicht hier habe, trau ich mich gar nichts dazu zu sagen;)

    Da war der Hugo Haase Park natürlich ein absolutes Highlight. Ich war erstaunt, wie viele Attraktionen es zu der Zeit schon gab.

    Mich hat das auch überrascht. Ich hab ja keine Ahnung, wann und wo solche Vergnügungsparks ihren Ursprung hatten, aber ich hätte nicht gedacht, dass es diese Attraktionenen bereits vor mehr als 100 Jahren (!) gab!


    Da habe ich mich gefragt, wenn das der größte Teil der Bevölkerung so gemacht hat, geht das Land da nicht pleite?

    Und von wo kam das Geld für diese Kriegskredite von 5,3 Milliarden Reichsmark?

    Stimmt, Kessi! Das wäre jetzt interessant zu wissen!

    Vernunft, Vernunft...

  • Zur Frage der Kriegskredite - das Geld kam von den sogenannten "Kriegsanleihen", die der Staat bei der Bevölkerung nahm. Das war sozusagen die kriegerische Alternative zu Staatsanleihen - und sehr risikobehaftet. Und dann natürlich Steuergelder. Außerdem löste der Kaiser die Goldpreisbindung der Reichsmark. Das war der Beginn einer schleichenden Inflation, aus der später - als noch weitere Probleme dazu kamen - die galoppierende Inflation wurde. Aber das passierte erst 1923 und was dazu führte, beschreibe ich in Band 3


    Die Figur aus "Im Lautlosen" und "Die Stimmlosen" ist Doktor Wehmeyer - später Professor Wehmeyer (ab Band 3, wenn Hamburg eine Uni bekommt).


    Hier kommt mal ein kleiner Spoiler aus Hafenschwester 3, an der ich gerade arbeite. Wer von euch erkennt was wieder?



    Ein gewisser Fritz Ellerweg hat auch noch persönlich einen winzigen Gastauftritt. Das kommt vor, wenn man in derselben Stadt zu gleichen Zeit im gleichen Krankenhaus tätig ist, nicht wahr?

  • Melanie Metzenthin , danke für den kleine tollen Ausschnitt. Es ist ja " gar nicht" mies, dass wir noch ein wenig auf Band drei warten müssen:D Ich würde am liebsten gleich weiter lesen, aber daraus wird nix. Geduld ist nicht gerade meine Stärke, dass bemängelt auch immer mein Mann.....dann heißt es immer " sei doch nicht so ungeduldig"

    Das ist noch ein ganzes Jahr;(

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Hier kommt mal ein kleiner Spoiler aus Hafenschwester 3, an der ich gerade arbeite. Wer von euch erkennt was wieder?

    Ohja Fritz, den habe ich gleich erkannt ... und mich sogar noch an den Vornamen erinnert, und das bei meinem miserablen Namensgedächtnis ^^

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich bin kürzlich mit diesem Abschnitt fertig geworden und habe nun ein bisschen Ruhe um meine Gedanken/Notizen niederzuschreiben. Soviel ist das wohl garnicht, denn ich war vollkommen vertieft ;)


    Der Abschnitt hat mir gut gefallen, auch wenn die Entwicklungen natürlich schlimm sind - aber ohne Spannung wäre es ja langweilig, und ich bin auch ein bisschen froh, dass die Story nun ein bisschen "aufgemischt" wird. Spannungskurve und so!


    Das Politische war wichtig zu erfahren und zu lernen, auch wenn mich das am wenigsten interessiert hat muss ich zugeben. Es ist gut für mich, dass das hier nicht so übermäßig im Fokus liegt.

    Zwei Themen haben mich hingegen umso mehr interessiert - eines davon ist bei deinen Romanen ja generell ein wichtiges Thema, Melanie Metzenthin : Geschichte der Medizin. Allein schon beruflich finde ich das alles sehr spannend und da fand ich das mit der Hauttransplantation und so sehr spannend. Auch, wie sich verwaltungstechnisch alles entwickelt hat und so...


    Das andere Thema ist die Frauenhilfe/-bewegung. Wie Martha die junge Agathe unterstützt (die übrigens sehr authentisch beschrieben wird finde ich!) und wie sich da nach und nach langsam aber sicher etwas in dieser Hinsicht ändert und wie die Position der Frauen je nach Stand dargestellt wird - richtig toll.

    Ich glaube ich kann mich garnicht so gut ausdrücken grade aber ich hoffe es kommt rüber was ich meine.


    Dass Frauenberufe quasi als Übergang bis zur Eheschließung galten, das ist echt schlimm. Ist teilweise ja heute immer noch so, an anderen Orten der Welt...


    Eine Kleinigkeit die mich erschreckt hat: Dass Thomas Mann für den Krieg war...irgendwie habe ich darüber nie nachgedacht...


    Ein Zitat (bei mir auf S. 188) hat mich sehr stark zum Schmunzeln gebracht:


    Zitat

    "Manchmal wirkt die Anwesenheit von Frauen zivilisierend auf wütende Männer."


    :D


    Leider hat das Martha nichts genützt, diese Vermutung, denn sie hat trotzdem etwas abbekommen. Sehr mutig von ihr!


    Es war schön, Moritz wieder zu treffen - umso tragischer war es mitzukriegen, was ihm wiederfahren ist. :( Das ist mir nah gegangen. Es ist gut, dass er dann später für Martha da sein kann. Womit der nächste schlimme Punkt schon angesprochen ist: Paul. Ich hatte etwas Ähnliches ja schon befürchtet. Ich war sehr sicher, dass er nicht unbeschadet aus der ganzen Sache rauskommt, und ich habe nun natürlich Bedenken was die kommende Zeit angeht. Ich hoffe, die Familie übersteht das und kämpft sich tapfer durch. Der arme Paul! Und der arme Moritz...!

    Um Heinrich habe ich mir auch sehr Sorgen gemacht. Bisher ging ja alles soweit gut, aber ich weiß überhaupt nicht was noch passieren könnte. Theoretisch könnte er ja auch sterben. Uiuiui...


    Was Moritz angeht: Ich musste bei dem Versuch den der Arzt mit ihm vorhat an meine Arbeit denken - ich habe mit medizinischer Forschung zu tun und musste wieder an die Entwicklung der Medizin denken. Heute müsste man sich dafür wohl ein Votum einholen oder so ähnlich ;)

    Aber natürlich ist das die beste Möglichkeit, Moritz eine möglichst gute Heilungschance zu ermöglichen, dass er besser mit seinen Schmerzen und seiner Verletzung klarkommt.


    Dass Milli Moritz einen Brief geschrieben hat finde ich toll. Ich hoffe, die beiden treffen bald wieder aufeinander.

  • Eine Kleinigkeit die mich erschreckt hat: Dass Thomas Mann für den Krieg war...irgendwie habe ich darüber nie nachgedacht...

    Ja, im 1. Weltkrieg waren noch viele Intellektuelle begeistert. Viel mehr, als unter dem armen Volk, die es ja ausbaden mussten. Die Deutschen hielten eigentlich nie viel vom Krieg, deshalb musste Hitler auch regelrecht Feindbilder schüren, weil die Bevölkerung eigentlich auch damals kriegsmüde war. Und die Nazis haben aus dem 1. WK gelernt, dass die Versorgung zuhause immer sicher gestellt sein musste. im 2. WK haben Deutsche im Krieg nicht gehungert. Erst in der Nachkriegszeit ging das los. Das war meinem Vater auch immer wichtig zu betonen, während man im 1. WK auch im Krieg zu Hause hungerte.

    Es war schön, Moritz wieder zu treffen - umso tragischer war es mitzukriegen, was ihm wiederfahren ist. :( Das ist mir nah gegangen. Es ist gut, dass er dann später für Martha da sein kann. Womit der nächste schlimme Punkt schon angesprochen ist: Paul. Ich hatte etwas Ähnliches ja schon befürchtet. Ich war sehr sicher, dass er nicht unbeschadet aus der ganzen Sache rauskommt, und ich habe nun natürlich Bedenken was die kommende Zeit angeht. Ich hoffe, die Familie übersteht das und kämpft sich tapfer durch. Der arme Paul! Und der arme Moritz...!

    Die beiden sind arg betroffen, aber gleichzeitig zeigen sie auch, dass geteiltes Leid tatsächlich halbes Leid ist, weil sie sich gegenseitig sehr unterstützen.

    Um Heinrich habe ich mir auch sehr Sorgen gemacht. Bisher ging ja alles soweit gut, aber ich weiß überhaupt nicht was noch passieren könnte. Theoretisch könnte er ja auch sterben. Uiuiui...

    Tja, inzwischen wäre er auf jeden Fall gestorben - oder 140 Jahre alt ;)

  • Ja, im 1. Weltkrieg waren noch viele Intellektuelle begeistert. Viel mehr, als unter dem armen Volk, die es ja ausbaden mussten. Die Deutschen hielten eigentlich nie viel vom Krieg, deshalb musste Hitler auch regelrecht Feindbilder schüren, weil die Bevölkerung eigentlich auch damals kriegsmüde war. Und die Nazis haben aus dem 1. WK gelernt, dass die Versorgung zuhause immer sicher gestellt sein musste. im 2. WK haben Deutsche im Krieg nicht gehungert. Erst in der Nachkriegszeit ging das los. Das war meinem Vater auch immer wichtig zu betonen, während man im 1. WK auch im Krieg zu Hause hungerte.


    Das ist ja interessant, danke!



    Tja, inzwischen wäre er auf jeden Fall gestorben - oder 140 Jahre alt ;)


    Da hast du wohl Recht ;)

  • Das mit Thomas Mann war mir auch nicht bekannt. Ich war ganz entsetzt. Gut das du Kritty noch Mal erwähnt hast und danke dir Melanie Metzenthin , danke für deine Erläuterung.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Das mit Thomas Mann war mir auch nicht bekannt. Ich war ganz entsetzt. Gut das du Kritty noch Mal erwähnt hast und danke dir Melanie Metzenthin , danke für deine Erläuterung.


    Ja ich war enttäuscht. Und gleichzeitig garnicht so sehr überrascht...



    Ich werde heute Abend noch die Beiträge in diesem Thread lesen und mir so evtl weitere Denkanstöße holen.

  • Oh, habe ich doch glatt vergessen auf "Antworten" zu klicken unten, aber mein Entwurf war noch da ;)



    Dass Martha allerdings nach einigen Jahren Pause im OP-Saal so ganz problemlos wieder OP-Schwester wird, ist ein wenig optimistisch


    Das hat mich sehr gefreut. Sie ist in ihrem Element :D


    Es gab damals sogar schon Kondome aus Gummi. Außer der US-Armee wurden bereits die Soldaten aller Armeen damit versorgt, um sich gegen Geschlechtskrankheiten zu schützen. Die Amis hatten im 1. WK die meisten Geschlechtskrankheiten. Im 2. WK kriegten sie dann auch Kondome umsonst. Außerdem war bei Frauen die Portiokappe beliebt - eine Urform des Diaphragmas. Die Berechnung der unfruchtbaren Tage war noch nicht möglich, weil man den Eisprung noch nicht berechnen konnte. Das kam erst in den 1940er Jahren.


    Danke für diesen Exkurs. Sehr interessant!

    (Eigentlich off-topic, und ich könnte auch googeln, aber: Wie ist das, war zu der Zeit deines Romans noch der Begriff der Hysterie im Kontext von Frauen aktuell? Ich weiß, dass der um einiges früher aufkam, aber eigentlich gab es da ja noch ein paar sogar im 20. Jahrhundert, die das thematisiert haben - oder? - und mich würde Marthas Einstellung dazu interessieren...)

    Die ersten Hauttransplantationen sind im 1. Weltkrieg entwickelt worden. Und die Gesichtschirurgie gab es in Ansätzen schon vorher. Hier mal ein interessanter Link - schaut euch die Fotos aber nicht beim Essen an:

    https://lisa.gerda-henkel-stif…eitschirurgie?nav_id=1031



    Danke für den Link. Ich interessiere mich brennend für so etwas (auch wenn ich es je nachdem gruselig / ein wenig eklig finde, aber mich fasziniert so etwas. Ich habe in der Charitée Berlin im Rahmen einer Geschäftsreise mir letztes Jahr auch so Gesichtswachsmasken angeschaut und eben diverse Dinge zur Geschichte der Plastischen (Gesichts-) Chirurgie angeschaut/erfahren. Da waren ähnliche Dinge zu sehen...


    Joseph liebt seinen Bruder und tut alles für ihn. Bei anderen Leuten ist er nicht so nett ;)


    Joseph ist ein sehr interssanter Charakter, denn ich werde nicht ganz schlau aus ihm. Ich finde es eigentlich ganz gut, wie er sich benimmt, aber offensichtlich tut er zuweilen moralisch verwerfliche Dinge und sein Reichtum ist auf zwielichtigem Grund gebaut. Sehr interessant!

    Aber die Beziehung zwischen Geschwistern (insbesondere Brüdern!) war schon immer ein reizbolles Narrativen-Gebiet für mich, von daher...


    Heinrich gehört in diesem Band zu meinen Lieblingen. Der kleine Bruder von einst hat sich fix gemausert, nicht wahr?


    So sehr! :)

  • Joseph ist ein sehr interssanter Charakter, denn ich werde nicht ganz schlau aus ihm. Ich finde es eigentlich ganz gut, wie er sich benimmt, aber offensichtlich tut er zuweilen moralisch verwerfliche Dinge und sein Reichtum ist auf zwielichtigem Grund gebaut. Sehr interessant!

    Ich finde Joseph auch spannend, weil er so "abwechslungsreich" ist.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich interessiere mich brennend für so etwas (auch wenn ich es je nachdem gruselig / ein wenig eklig finde, aber mich fasziniert so etwas.

    Apropos gruslig/eklig: da muss ich immer direkt an die Lobotomie denken, das ist ein Thema, das mich richtig geschockt hat, als es mir in zwei Romanen begegnet ist.

    Melanie Metzenthin Wäre das nicht auch mal ein Thema für einen Roman?

    Liebe Grüße

    Karin

  • (Eigentlich off-topic, und ich könnte auch googeln, aber: Wie ist das, war zu der Zeit deines Romans noch der Begriff der Hysterie im Kontext von Frauen aktuell? Ich weiß, dass der um einiges früher aufkam, aber eigentlich gab es da ja noch ein paar sogar im 20. Jahrhundert, die das thematisiert haben - oder? - und mich würde Marthas Einstellung dazu interessieren...)

    Martha ist OP-Schwester und recht handfest, psychiatrische Fälle sind nicht ihr Metier, die würde sie dann an Fachleute verweisen. Was die Hysterie angeht, wird die in "Mehr als die Erinnerung" am Rande mit behandelt, das spielt 1920.

    Ich finde Joseph auch spannend, weil er so "abwechslungsreich" ist.

    Ja, ich mag Joseph auch. Okay, ich kann es nicht lassen - hier gibt es noch einen Appetizer aus Band 3, an dem ich gerade arbeite. Das ist kurz nach der Machtergreifung.


    Apropos gruslig/eklig: da muss ich immer direkt an die Lobotomie denken, das ist ein Thema, das mich richtig geschockt hat, als es mir in zwei Romanen begegnet ist.

    Melanie Metzenthin Wäre das nicht auch mal ein Thema für einen Roman?

    Nachdem mir noch persönlich Patienten begegnet sind, mit denen man "stereotaktische Operationen", wie man Lobotomien in den 1960er nannte, gemacht hat, ist das irgendwie zu gruselig für mich.

  • Martha ist OP-Schwester und recht handfest, psychiatrische Fälle sind nicht ihr Metier, die würde sie dann an Fachleute verweisen. Was die Hysterie angeht, wird die in "Mehr als die Erinnerung" am Rande mit behandelt, das spielt 1920.

    Ja, das war mir bewusst. Aber würde sie das für Humbug halten oder für korrekte Theorien? Wahrscheinlich schwierig zu beurteilen, wenn man nicht vom Fach ist...


    Ich habe "Mehr als die Erinnerung" gelesen und fand es toll. Von dir sind noch mehrere Bücher auf meiner Liste :)



    Du bist sehr großzügig was Teaser angeht, das kommt uns entgegen :P Der Textausschnitt macht definitiv Lust auf den nächsten Band <3

  • Ja, ich mag Joseph auch. Okay, ich kann es nicht lassen - hier gibt es noch einen Appetizer aus Band 3, an dem ich gerade arbeite. Das ist kurz nach der Machtergreifung.

    O.k., liebe Melanie, inzwischen bin ich nach den Appetizern ziemlich am Sabbern ^^ So viele spannende und geniale Entwicklungen :thumbup::thumbup:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Nachdem mir noch persönlich Patienten begegnet sind, mit denen man "stereotaktische Operationen", wie man Lobotomien in den 1960er nannte, gemacht hat, ist das irgendwie zu gruselig für mich.

    Das kann ich gut verstehen, ich war schon nur vom Lesen total geschockt.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ja, das war mir bewusst. Aber würde sie das für Humbug halten oder für korrekte Theorien? Wahrscheinlich schwierig zu beurteilen, wenn man nicht vom Fach ist...

    Martha würde sich da kein Urteil anmaßen, weil sie zu wenig davon versteht. Sie würde versuchen, sich Rat bei Fachleuten zu holen und die Kranken dorthin zu überweisen.

    Du bist sehr großzügig was Teaser angeht, das kommt uns entgegen :P Der Textausschnitt macht definitiv Lust auf den nächsten Band

    Ich habe in den folgenden Abschnitten noch ein paar hinter Spoilerwarnungen versteckt und freue mich natürlich, wenn sie euch gefallen und neugierig machen. Die erste Hälfte des Buches beginnt ja, wie die Kinder erwachsen werden - es fängt ja an, als Rudi 18, Fredi 16 und Ella 13 sind - 1923. Aktuell bin ich 10 Jahre weiter - und bis auf Ella, der massive Schwierigkeiten in den Weg gelegt werden, was ihr Medizinstudium angeht, sind die Jungen jetzt Männer und arbeiten als Anwalt (Rudi) und als Kriminalkommissar (Fredi) - auf dem Weg dahin, wie sie wurden, was sie sind, begleitet man sie im ersten Teil durch die Weimarer Republik.

  • O.k., liebe Melanie, inzwischen bin ich nach den Appetizern ziemlich am Sabbern ^^ So viele spannende und geniale Entwicklungen

    Es macht auch gerade viel Spaß - auch wenn Martha jetzt immer mehr in den Hintergrund tritt und ihren Kindern im 3. Reich die Bühne überlässt.