Christelle Dabos - Die Spiegelreisende: Im Sturm der Echos

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    Enttäuschendes offenes Ende

    Die Welt wird der Archen von Rissen überzogen. Es wird gejagt, und es gibt immer größere Abgründe. Keine der Archen wird verschont auch nicht Pol, Babel oder Anima. Die Welt der dortigen Bewohner bricht nach und nach auseinander. Der Schuldige an diesem Dilemma muss unbedingt gefunden werden um die Zerstörung zu stoppen. Aber wie soll das gehen? Es weiß doch niemand wie er aussieht!

    Ophelia und Thorn versuchen zusammen das Ganze zu entwirren. Sie folgen den Echos der Vergangenheit und der Gegenwart die sie zum Schlüssel des Rätsels führen werden. Das Ende der Saga der Spielreisenden.


    Meine Meinung


    Schon die Vorgängerbände dieses Buches haben mich des Öfteren verwirrt. Der erste Band war noch harmlos und richtig schöne Fantasy. Der zweite gefiel mir auch noch gut, auch der dritte Band bereitete mir noch Lesespaß auch wenn es da schon etwas verwirrender wurde, was sich aber im vorliegenden Band nicht nur fortgesetzt, sondern auch noch verstärkt hat. Aber nichtdestotrotz, ich wollte dieses Buch auch noch lesen. Zum einen um herauszufinden, wie es mit Ophelia und Thorn ausgeht, zum Anderen um zu erfahren, wie alles wieder in ‚Ordnung‘ gebracht werden kann, was dieser selbsternannte Gott und der Andere zerstört haben. Doch das Ende des Buches war alles andere als befriedigend. Da es lt. der Autorin, der letzte Band sein soll, hatte ich eigentlich auch einen ordentlichen Abschluss erwartet. Doch Pustekuchen. Es gibt am Ende offene Fragen zuhauf. Es werden zwar Zerstörungen in Ordnung gebracht, aber etwas, das gewissermaßen zerstört worden ist, bleibt dabei. Und das ist etwas, was ich nicht verstehe. Wenn der Leser dieses Buch liest, dann wird er wissen, was ich meine, denn sagen bzw. schreiben kann ich das hier natürlich nicht. Auf jeden Fall weiß ich nicht, was ich von einem solchen Ende halten soll. Wäre ich in Unwissenheit, dass es eben nur vier Bände geben soll, so würde ich annehmen, dass die Autorin noch einen fünften schreiben wird. Denn genauso endet dieses Buch: In Erwartung eines fünften Bandes. Da es diesen jedoch nicht geben wird, hätte ich zumindest einen Epilog erwartet. Einen Epilog, der erklärt, wie es den Hauptprotagonisten hinterher ergeht. Und das wäre wirklich keine lange Sache gewesen. Ich bin also durchaus von diesem Buch ziemlich enttäuscht. Ich hatte mit einem wunderbaren Finale gerechnet, doch heraus kam ein offenes und unklares Ende. Daher bekommt es von mir nur mit viel gutem Willen nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

    3rattenMit viel gutem Willen....

    Liebe Grüße

    Lerchie

    ____________________________

    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Beitrag von Lerchie ()

    Dieser Beitrag wurde von Dani79 gelöscht ().
  • Beitrag von Dani79 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Avila

    Ich dachte ja wirklich, vielleicht wirds ja nicht so schlimm, da mir der dritte Band ja auch noch ganz gut gefallen hatte. Aber das ist ja nur noch verworren erzählt. Ich weiß nicht mal, was das Ziel der Geschichte noch sein soll. Es wirkt als ob einfach nur die Gedanken aufgeschrieben wurden, aber ohne sie zu ordnen.

    Passt vom Ton her für mich überhaupt nicht zu den andren Bänden. So schade, ich fand Band 1 und 2 echt toll. (Und in Band 3 passierten ja schon noch ein paar interessante Dinge.)

  • Ich mochte Band 1+2 auch so gerne. Band 3 war in Ordnung, aber auf Band 4 bin ich auch gar nicht mehr klar gekommen. Hab mich ständig gefragt, wie es dazu kommen konnte. Hatte auch immer noch Hoffnung, dass es besser wird, aber nee, leider nicht.

  • Ende:

    Ich habe mich jetzt durch die restlichen Seiten gequält. Wenn es kein Abschluss einer Reihe gewesen wäre, hätte ich es mit Sicherheit sogar abgebrochen. Teilweise wirkte der Roman auf mich wie eine Rohfassung ohne Lektorat, das den Plot vielleicht noch etwas entwirrt hätte. Dazu kam eine Langatmigkeit, die ich aus den anderen Bänden so nicht kannte. Durch Band 1 und 2 bin ich nur so hindurchgeflogen, hier hatte ich nun das Gefühl, ich komme und komme nicht voran mit dem Lesen.

    Die Figuren haben sich teilweise so verhalten, das es überhaupt nicht zu ihrem bisherigen Auftreten passte. Das Ende fand ich inhaltlich gar nicht mal so schlecht, aber die Umsetzung konnte mich ebenfalls nicht überzeugen.


    Definitiv ein Jahresflop!


    2ratten

  • Ich habe die ersten beiden Bände geliebt. Band drei war -- naja, aber noch OK. Band vier war Zeit- und Geldverschwendung!

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein