Arno Strobel - Die App

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  • Arno Strobel - Die App


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    Broschiert : 368 Seiten

    Verlag: FISCHER Taschenbuch (23. September 2020)

    ISBN-13 : 978-3596703555

    Preis: 15,99 €

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Sehr spannend und hochaktuell


    Inhalt:

    Der Chirurg Hendrik Zemmer wird nachts zu einem Notfall gerufen. Als er gegen Morgen wieder nach Hause kommt, ist sein Haus leer - keine Spur von seiner Verlobten. Die Polizei tut deren Verschwinden als harmlos ab, zumal es keinerlei Spuren von Gewalt gibt, doch Hendrik will nicht glauben, dass Linda ihn einfach so verlassen hat. Da meldet sich eine Frau bei ihm, deren Mann auf ähnliche Weise verschwunden ist. Beide Häuser sind mit dem Smart-Home-System Adam ausgerüstet, das durch Zahlencode und Irisscan eigentlich ultrasicher sein sollte. Doch ergibt sich schnell der Verdacht, dass trotzdem jemand eingedrungen ist.


    Meine Meinung:

    Arno Strobels Psychothriller empfinde ich als einfache, aber gute und unterhaltsame Literatur. Wer Hochgeistiges lesen will, ist hier verkehrt. Wer lockere und trotzdem spannende und interessante Lektüre sucht, kann hier auf seine Kosten kommen.


    Mich konnte der Autor von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Die Vorstellung, dass jemand in dein Haus eindringen kann, dich beobachten, dich entführen, ist gruselig, aber leider gar nicht so abwegig. Wir alle wissen ja, dass praktisch jedes Computersystem auch gehackt werden kann. Strobel versteht es, Zweifel an der Technik zu schüren und dabei Gänsehaut zu erzeugen.


    Ich fand die Handlung durchgehend sehr spannend, da man nie wissen kann, wem man trauen kann. Es werden jede Menge falsche Spuren gelegt. Zudem geht es um einen Wettlauf mit der Zeit, denn Linda ist in tödlicher Gefahr, könnte aber bei schnellem Eingreifen noch gerettet werden. Besonders die Einschübe aus Opfersicht gingen mir dabei an die Nieren.


    Zwar kann man die Auflösung bei aufmerksamem Lesen teilweise schon früh erahnen. Der Spannung tut dies aber keinen Abbruch, denn wie gesagt, dies ist nur teilweise möglich, und es geht ja auch immer noch darum, das Opfer zu retten.


    Arno Strobel hat mich mit seinem neuen Thriller auf der ersten Seite abgeholt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen, ja sogar über das Ende hinaus, denn diese Story wird mich gedanklich sicher noch eine Zeit lang beschäftigen.


    ★★★★★

  • Ich war gar nicht überzeugt.


    Schnell gelesen, üblicher temporeicher Stil des Autors.

    Die Geschichte ist allerdings sehr an den Haaren herbeigezogen. Mindestens eine der beteiligten Personen war mir von Anfang an völlig klar.

    Es geht um gleich zwei spannende und aktuelle Themen, von denen eines auch wirklich wichtig ist und mehr Aufmerksamkeit bekommen sollte - aber nicht so!


    2ratten

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • zeitweillig ganz schön verwirrend

    Der Arzt Hendrik wird mitten in der Nacht zu einem Einsatz gerufen, als er heimkehrt ist seine Verlobte spurlos verschwunden. Nachfragen bei Familie und Bekannten verlaufen im Sande. Die Polizei ist auch nicht sonderlich hilfreich, da diese davon ausgeht das Hendriks Verlobte ihn verlassen hat. Doch Hendrik gibt nicht auf und schaltet einen Facebookaufruf. Neben vielen sehr vielen Nachrichten, die ihn nicht weiterhelfen, entsteht ein Kontakt zu einer Frau, deren Mann Journalist ist und nun ebenfalls verschwunden ist. Dann taucht auch noch die junge Psychologiestudentin Alexandra auf. Mit ihnen verfolgt Hendrik jede mögliche Spur um seine Verlobte wiederzufinden. Immer wieder kontaktiert er die Polizei und berichtet was er herausgefunden hat, doch die Polizei ermittelt in seinen Augen nur halbherzig. Dann fangen auch noch die Kriminalbeamte, mit denen er im regen Kontakt steht an sich seltsam zu verhalten. Und sein Smart Home System Adam entwickelt ein seltsames Eigenleben. Viel zu spät bemerkt er in welche Gefahr er sich gebracht hat, als bewegungsunfähig in einem Keller aufwacht.



    Der Bitte des Autors folgend, werde ich eine bedeutende Einzelheit auslassen.



    Auch wenn der Autor es schafft den Leser mit Schreibstil und Ideenreichtum zu fesseln, konzentriert er sich aus meiner Sicht auf zu viele Sachverhalte und schweift an einigen Stellen doch sehr weit vom eigentlichen Thema ab.



    Am Anfang ist man von den vielen Möglichen Szenarien, die sich auch den vielen Handlungssträngen ergeben. Es macht richtig Spaß, in die vielen kleinen und größeren Hinweise alles Mögliche hineinzuinterpretieren. Doch diese Faszination schlägt einfach irgendwann in Frust um, da immer mehr Handlungsstränge dazukommen, die selten weitergeführt werden und als lose Anker in der Luft hängen. Gleichzeitig kommen immer neue Wendungen hinzu, so dass man als Leser dann vor einen riesigen Haufen wirrer Handlungsstränge sitzt und schlichtweg den roten Faden verloren hat. Auch wenn das Ende und die Auflösung einfach grandios ist, ist es nicht unbedingt der Weg dorthin.



    Die Protagonisten sind richtig gut ausgearbeitet und warten mit der einen oder anderen Überraschung auf. Man fühlt richtig mit Hendrik und den Opfern und ihrer Verzweiflung und Todesangst mit. Und die eine oder andere Überraschung die der Autor in der Entwicklung der verschiedenen Protagonisten bereit hält ist wirklich gelungen. Vor allem die Undurchsichtigkeit der Bösewichter, die man wirklich erst am Ende enttarnt, obwohl zumindestens einer bei mir recht schnell ins Visier gekommen ist. Von dieser Warte aus hat der Autor es also durchaus geschafft den Leser erfolgreich in die Irre zu führen. Was mich dann aber gestört hat, war das einige Figuren ziemlich ähnliche Namen hatten, was die Orientierung dann noch mal erschwert hat.



    Was mich allerdings wirklich im Lesefluss massiv gestört hat, waren die Textabschnitte in kursiver Schrift, diese sind für Leser alles andere als schön, da hätte es ganz gewiss auch andere Lösungsmöglichkeiten gegeben in dem man Beispielsweise ein Datum und eine Uhrzeit angegeben hätte oder eine andere Schriftart, aber einen Text in Kursiv zu setzen, beim Leser hemmt das einfach den natürlichen Lesefluss. Auch wenn er nachvollziehbar einen dramatischen und auch Spannungseffekt hat.



    Fazit: Nachdem ich vor einiger Zeit ein Thriller gelesen habe, der einen ähnlichen Kontext behandelte muss ich hier leider sagen, dass die Idee von Strobel richtig gut war vor allem die Verpackung mit dem Home System Adam, jedoch war die Umsetzung hier leider alles andere als gut gelungen. Auch wenn es viele Kliffhänger gibt und viele falsche Fährten konnte mich das Buch leider nicht wirklich überzeugen.

    3ratten

  • Zum Inhalt:


    "Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart-Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

    Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

    Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …" (Quelle: app-thriller.de)



    Meine Meinung:


    "Die App" war mein erster Thriller von Arno Strobel seit längerer Zeit. Das Buch war wie bei Arno Strobel gewohnt, temporeich und flüssig zu lesen.

    Der Wechsel der Perspektiven ist gut gelungen, einmal verfolgen wir Hendrik bei seiner Suche nach seiner Partnerin Linda und dann wechselt es

    zu den Entführungsopfern, die dem Täter hilflos ausgeliefert sind, ohne dass man weiß, um welches Opfer es sich gerade handelt. Hier hatte ich anfangs

    doch gerätselt, um wen es sich gerade handelt. Linda? Oder doch jemand anderes?


    Das Thema,welches uns der Autor präsentiert, ist aktueller den je, denn viele verlassen sich in ihrem Alltag immer mehr auf Apps, Smart-Home-Systeme und

    anderen elektronischen Schnickschnack. Und hier wird gezeigt, wie es sein könnte, wenn sich von außerhalb Hacker ins System einschleichen und von trautes Heim,

    Glück allein nicht mehr viel übrig bleibt.


    Auch das zweite Thema, ist doch sehr aktuell, und jeder sollte sich vielleicht überlegen, wie viel er dazu beitragen möchte, aber um nicht zu spoilern, überlasse ich es dem Leser,

    worum es sich handelt.


    Auch wenn es hier zügig voran geht und es den einen oder anderen Cliffhanger am Ende des Kapitels gibt, wirkt der Plot in meinen Augen etwas zu konstruiert. An jeder Ecke wartet

    jemand auf Hendrik, die sich ihm mitteilen möchten und glauben, etwas zur Auflösung beitragen zu können. Ich hatte den Eindruck, Arno Strobel wollte hier mit allen Mitteln

    die Handlung vorantreiben, um unbedingt ein neues Buch veröffentlichen zu können.


    Ich bin auch mit den Personen nicht warm gewunden, einzig mit den Entführungsopfern habe ich mitgefiebert. Und es ist für meinen Geschmack zu früh absehbar, wer in dieser

    Sache unter anderem verwickelt ist, daher war es am Ende keine große Überraschung mehr.


    Fazit:

    Alles in allem ein temporeiches und kurzweiliges Vergnügen mit interessanten und sehr aktuellen Themen. Aber es wurde zu wenig daraus gemacht. Leider. Daher nur 2,5 von 5 Punkten.


    2ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

  • Smart Home – Cozy Home ?


    Seit knapp 1 Jahr wohnen Lisa und Hendrik zusammen, in wenigen Tagen wird ihre Hochzeit stattfinden.


    Das Haus in dem sie wohnen, lässt keine Wünsche offen. Versehen mit einem Smart Home-System dessen Name „Adam“ ist, können sie ihre komplette Haustechnik über eine App auf dem Smartphone steuern. „Adam“ schaltet das Licht ein, sobald jemand ein Zimmer betritt – und schaltet es ebenfalls wieder aus, sobald dieser Jemand das Zimmer verlässt. Für die Haustüre benötigt man keinen Schlüssel, der Fingerabdruck und/oder ein Iris-Scan reichen aus. In jedem Raum wird zur eigenen Sicherheit eine Überwachungskamera gestartet, sobald jemand das Zimmer betritt. Die Heizung, der Kühlschrank, der Fernseher, die Rollos, die Treppenbeleuchtung, alles wird zuverlässig digital gesteuert oder … ups, hat da gerade während des Abendessens das Licht geflackert?


    Hendrik ist Chirurg und Spezialist für Gelenks- und Knochenoperationen und muss nochmal zu einer Not-OP ins Krankenhaus, Linda bleibt alleine zu Hause, es ist spät am Abend, sie möchte gleich schlafen gehen. Als Hendrik nach der OP müde nach Hause kommt, ist das Bett leer und Linda verschwunden. Wenn es ein Einbrecher war, warum hat „Adam“ keinen Alarm ausgelöst?


    Obwohl Hendrik sich sicher ist, dass Linda das Haus nicht freiwillig verlassen hat, geht die Polizei davon aus, dass sie die Chance genutzt hat, ihren zukünftigen Mann zu verlassen. Es gibt einige Indizien, die darauf hinweisen.


    Innerhalb der letzten Tage sind in Hamburg jedoch mehrere Menschen spurlos aus ihrem Zuhause verschwunden. In allen Häusern ist das Smart Home-System „Adam“ installiert……..


    „Die App“ ist der neue Psycho-Thriller des Autors Arno Strobel und auch in diesem Buch hat er erneut ein brandaktuelles Thema aufbereitet, denn viele Dinge des täglichen Lebens steuern wir heute überwiegend über unsere Smartphones. Fitness-Tracker, Ernährungs-Apps, Musik-Streaming über internetbasierte persönliche Assistenten, warum nicht auch die Haushaltsgeräte über eine App steuern? Das Leben kann so einfach sein. Was aber, wenn ein solches System anfängt (s)ein Eigenleben zu führen?

    Mit Linda und Hendrik hat Arno Strobel zwei sehr sympathische Charaktere erschaffen. Die Beiden sitzen gemeinsam bei Abendessen und reden über ihre bevorstehende Hochzeit und ihre Hochzeitsreise und beide erwecken den Anschein, als ob sie sich auf ihre gemeinsame Zukunft freuen. Dann verschwindet Linda und für Hendrik bricht eine Welt zusammen, als die Polizei – anhand der Indizien – davon ausgeht, dass Linda ihn verlassen haben soll. Für Hendrik ist dieser Gedanke unerträglich.


    Die beiden Kommissare Sprang und Kantstein, die in diesem Fall ermitteln, sind sich anfangs einig, dass Linda Henrik verlassen hat. Nachdem Hendrik jedoch einige überzeugende Gegenargumente vorgelegt hat, lässt sich zumindest einer der beiden Polizisten davon überzeugen, dass ihre Theorie genau so gut auch falsch sein könnte.

    Hendrik de-installiert die „Adam“-App auf seinem Smartphone – kurze Zeit später ist sie wieder installiert und aktiv. Hendrik fährt das Smart Home-System an der hauseigenen Steuerung herunter – kurze Zeit später leuchten wieder die grünen Lampen, dass das System arbeitet.


    Unerwartet erhält Hendrik Unterstützung von einer jungen Psychologiestudentin namens Alexandra, die bis vor wenigen Tagen beim Hamburger LKA ein Praktikum gemacht hat und im Rahmen ihrer Arbeit auf die Vermisstenfälle aufmerksam geworden ist. Können Alexandras Kontakte ins Darknet helfen?


    Gemeinsam decken Alexandra und Hendrik nach und nach die grausame Wahrheit auf.


    Parallel zum Handlungsstrang von Hendrik, gibt es noch den Strang einer unbekannten Person. Die Vorkommnisse sind in kursiver Schrift gehalten, damit sich die Handlungsstränge voneinander abheben. Diese unbekannte Person befindet sich wahrscheinlich in einem alten Operationssaal, auf einem Metalltisch liegend und nicht fähig, außer den Augen, ein Körperteil zu bewegen. Um ihn/sie herum hantiert ein Mensch mit einer blutigen Schlachter-Schürze.


    Beide Handlungsstränge werden aus der Sicht einer unbeteiligten dritten Person erzählt.


    Der Schreibstil des Autors ist, wie auch in den beiden anderen Büchern, die ich von Arno Strobel kenne, fließend und schnell zu lesen. Die Spannung baut sich schon gleich zu Anfang der Geschichte auf und kann auch weitestgehend das ganze Buch über gehalten werden. Tatsächlich finde ich dieses Buch in großen Teilen besser als „Offline“ oder „Schlusstakt“ ….. wenn denn da dieser Schluss nicht wäre.


    Der Moment, in dem sich offenbart, welche Personen wie und warum in die Geschichte verstrickt sind, lässt meine Begeisterung für dieses Buch wieder abflachen. Dieses Ende ist für meinen Geschmack zu sehr konstruiert und hat mich dann doch etwas enttäuscht zurück gelassen. Da wäre viel mehr möglich gewesen.


    3ratten

    Viele Grüße Babsi

  • Guter Plot, Ausführung na ja!


    Henrik Zemmer und Linda Matthens stehen kurz vor ihrer Hochzeit. In einer Woche werden sie heiraten, sind glücklich und haben gerade erst ihr neues Haus in Winterhude bezogen.

    Bis Henrik, der als Arzt arbeitet und nach einem Notfall im Krankenhaus nach Hause kommt, seine Verlobte nicht vorfindet. Linda ist spurlos verschwunden und die Polizei geht davon aus, dass sie freiwillig abgetaucht ist.

    Denn in ihr gesichertes Haus, das mit einem Smart-Home-System geschützt ist, kommt so leicht niemand hinein.


    Arno Strobel hat in diesem Psychothriller einen an und für sich guten Plot geliefert. Ein Paar, das in ihrem Haus alles per Smart-Home-System steuern kann und damit Kühlschranktemperatur, Lichtbedürfnis usw. mit dem Handy bestimmt. Etwas, was ja immer mehr auch in der Realität aufkommt. Und genau dieses System steht im Mittelpunkt rund um das Verschwinden von Linda. Ohne zu viel zu verraten, kam mir der Gedanke hoch, dass ich nie im Leben so ein System haben möchte.

    Nun zu der Ausführung dieser Idee von Herrn Strobel. In einem Strang erlebt man als Leser, wie Henrik seine Verlobte zuerst vermisst, dann bei der Polizei Druck macht und schlussendlich mit einer ehemaligen Polizistin auf eigene Faust nach seiner Verlobten sucht. Diese Kapitel fand ich interessant, bis sie zu sehr in technische Details abrutschten. Mir waren auch viele ...sagen wir mal ... Ermittlungsergebnisse zu konstruiert und man wurde als Leser immer wieder auf relevante Details explizit hingewiesen. Der Täter war mir eigentlich schon in der Mitte der Geschichte bekannt. Zu offensichtlich die Krumen, die Arno Strobel den Lesern hinlegt. Das Motiv allerdings war sehr überraschend, da hat sich Arno Strobel lange bedeckt gehalten.

    Im zweiten Strang wird beschrieben, wie der Täter die Opfer behandelt und diese Kapitel waren sehr langatmig und gleichzeitig nichtssagend. Mir fehlte hier die Atmosphäre, denn das Ganze wirkt öde und überhaupt nicht gruselig. Damit mich eine Geschichte packt, brauche ich aber Gänsehaut, Grusel und Spannung. Wenn nicht in den Kapiteln mit den gefangenen Opfern im Mittelpunkt, wann dann?


    3ratten