Hexer 2: Kapitel 5

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  • Ich finde es traurig, dass es auch Krieg mit den Dryaden gibt. Die sind so friedfertig, wenn man sie nur in Ruhe lässt. Mehr wollen sie doch gar nicht.


    Rittersporns Auftritt war mal wieder sehr gelungen.

    Aber diese ganzen Geschichten vom Krieg.. mich überfordert das wirklich. Ich kann mir die Namen nicht merken, mich interessiert das auch alles nicht. Ich vermisse die alten Geralt-der-Monsterjäger-Geschichten. Wie Geralt würde ich mich gerne aus dem ganzen Politikkram heraushalten.


    Tissaia bringt sich um. Weil sie gemerkt hat, dass das alles nicht gut war, was da zwischen den Zauberern passiert ist?


    Und was hat es mit dieser Fake-Ciri auf sich und wer wird jetzt gesucht? Die echte Ciri?

  • So, ich hab auch gleich weitergelesen als ich gesehen hab, dass ihr aufholt :) Vielleicht schaffen wir es ja doch noch bis zum Ende des Jahres, jetzt sind es ja kaum noch 100 Seiten.


    Ich fand den Zeitsprung am Anfang wieder etwas schwierig, aber nach ein paar Seiten ging es - vor allem, da dann die Zusammenfassungen aller Ereignisse kam. Ende des Kapitels hat es mir doch ganz gut gefallen, dass es als Zusammenfassung geschrieben wurde, denn ich glaube als ausgebaute Geschichtenteile wäre ich vor Langeweile gestorben. So hatte man zumindest einen Überblick und immer einen kleinen Ausschnitt des tatsächlich passierten Ereignisses zu lesen, dazu Geralts Gedanken und Rittersporns Erzählung bzw. Meinung. Eigentlich eine gute Kombination wie ich fand.


    Dennoch fand ich es sehr verwirrend an mancher Stelle. Ciri bei Emhyr - dann doch nicht, alles ein Schwindel - also machen sie sich auf die Suche nach ihr und Emhyr nimmt an, dass Vilgefortz sie hat? Ich dachte Ciri wäre eventuell durch das Tor Lara entkommen. Hmmmm...


    Der Traum von Rittersporn gibt mir auch zu denken. Freunde, die etwas nicht tun und dadurch schuld auf sich laden. Was hat er nicht getan? Nach Ciri und Yen gesucht, nach Antworten über Yens Mitwirken gesuchten während Geralt verletzt im Brokilon war? Und stimmt das, was die Dryade zu Geralts Zustand gesagt hat? Er kann kaum gehen und auch ein Arm ist in Mitleidenschaft gezogen? Ich hoffe wir erfahren das noch in diesem Jahr :D


    Was gab es sonst noch Spannendes? :/

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich kann mir die Namen nicht merken

    Ich glaube, das ist auch nicht nötig. Ich mache mir gar nicht die Mühe diese ganzen Namen zu behalten ?(

    Ich vermisse die alten Geralt-der-Monsterjäger-Geschichten

    Ja, die vermisse ich auch :( Ich hoffe das Kriegsspiel hört bald auf und die Monstergeschichten mit Abenteuer fangen wieder an. Mein Mann ist aber auch schon genervt und legt jetzt erstmal wieder eine Geralt-Pause mit den Hörbüchern ein.

    Tissaia bringt sich um. Weil sie gemerkt hat, dass das alles nicht gut war, was da zwischen den Zauberern passiert ist?

    Keine Ahnung, ich fand das sehr komisch. Hat sie es bereut, dass wegen ihr andere ZaubererInnen gestorben sind? Oder war es einfach nicht der Ausgang, den sie sich erhofft hatte? Oder wurde sie von Vilgefortz hinters Licht geführt und hat seinen Verrat bemerkt und ihre Dummheit bereut? Vielleicht dachten sie wirklich nicht, dass er für Emhyr arbeitet. :/


    Was mir in diesem Kapitel auch noch aufgefallen ist, sind die vielen Vogelnamen. Ob das eine Bedeutung hat? Die Elfenkönigin wird ja Aster genannt, Tissaia nannte sich auch irgendwie anders vor ihrem Tod (hab den Vogelnamen vergessen) und es wurde erwähnt, dass sie den Namen schon nicht mehr verwendet hätte seit sie nach Thanedd gekommen ist. Und dann gibt es diesen Uhu bei Emhyr. :/:/

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Habe nochmal kurz die Beiträge für Kapitel 4 überflogen. Irgendwie kommt mir Emhyr gar nicht so arg böse vor gegen die anderen Könige/-Innen. Die geben sich in Grausamkeit, Dummheit und Arroganz ja alle nix...

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Tissaia bringt sich um. Weil sie gemerkt hat, dass das alles nicht gut war, was da zwischen den Zauberern passiert ist?

    Keine Ahnung, ich fand das sehr komisch. Hat sie es bereut, dass wegen ihr andere ZaubererInnen gestorben sind? Oder war es einfach nicht der Ausgang, den sie sich erhofft hatte? Oder wurde sie von Vilgefortz hinters Licht geführt und hat seinen Verrat bemerkt und ihre Dummheit bereut? Vielleicht dachten sie wirklich nicht, dass er für Emhyr arbeitet. :/

    Mr Zank meint, Tissaia kam wohl nicht damit zurecht, dass die von ihr geliebte Ordnung zerstört wurde.


    Zitat

    Was mir in diesem Kapitel auch noch aufgefallen ist, sind die vielen Vogelnamen. Ob das eine Bedeutung hat? Die Elfenkönigin wird ja Aster genannt, Tissaia nannte sich sich irgendwie anders vor ihrem Tod (hab den Vogelnamen vergessen) und es wurde erwähnt, dass sie den Namen schon nicht mehr verwendet hätte seit sie nach Thanedd gekommen ist. Und dann gibt es diesen Uhu bei Emhyr. :/:/

    Eine Aster ist aber doch eine Blume, oder? Das passt ja auch zu diesem Elfen-Blumental-Ding.

    Aber ja, der Uhu und die Lerche sind mir auch aufgefallen.

  • Eine Aster ist aber doch eine Blume, oder? Das passt ja auch zu diesem Elfen-Blumental-Ding.

    oh:D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Klingt gut, ich halte mich ran. :)

    Bin im fünften Kapitel..


    Und schon bin ich fertig mit Kapitel 5 ;)



    Ein Kapitel, welches mir gut gefallen hat. Besonders schön haben mir alle Dinge rund um Rittersporn gefallen.



    Der Traum von Rittersporn gibt mir auch zu denken. Freunde, die etwas nicht tun und dadurch schuld auf sich laden. Was hat er nicht getan? Nach Ciri und Yen gesucht, nach Antworten über Yens Mitwirken gesuchten während Geralt verletzt im Brokilon war? Und stimmt das, was die Dryade zu Geralts Zustand gesagt hat? Er kann kaum gehen und auch ein Arm ist in Mitleidenschaft gezogen? Ich hoffe wir erfahren das noch in diesem Jahr :D


    Diesbezüglich bin ich auch am Grübeln!


    Ich vermisse die alten Geralt-der-Monsterjäger-Geschichten.



    Ich auch!

    Musste bei diesem Satz von dir grinsen und an die Serie "Supernatural" denken. Die Serie hat damit begonnen (vor 15 Jahren), dass die beiden Hauptfiguren jede Folge ein Monster der Woche jagen ("Monster Of The Week"), und mit der Entwicklung der Serie gab es immer mehr einen staffelübergreifenden Plot - die Monster der Woche gab es trotzdem nach wie vor, aber das "Ich vermisse die Monsterjäger Geschichten" war dann immer mehr ein Mantra von einem Teil der Zuschauer*innen. Daran musste ich gerade sehr stark denken und drüber nachdenken, warum wir Menschen (oder zumindest einige) so sind... XD :P


    Ich finde die politischen/royalen Themen überraschend spannend, aber vermisse die Einfachheit (kann man das so sagen) der Kurzgeschichten. Dennoch: Mir gefällt es im Großen und Ganzen gut :)

  • Musste bei diesem Satz von dir grinsen und an die Serie "Supernatural" denken. Die Serie hat damit begonnen (vor 15 Jahren), dass die beiden Hauptdarsteller jede Folge ein Monster der Woche jagen ("Monster Of The Week"), und mit der Entwicklung der Serie gab es immer mehr einen staffelübergreifenden Plot - die Monster der Woche gab es trotzdem nach wie vor, aber das "Ich vermisse die Monsterjäger Geschichten" war dann immer mehr ein Mantra von einem Teil der Zuschauer*innen. Daran musste ich gerade sehr stark denken und drüber nachdenken, warum wir Menschen (oder zumindest einige) so sind... XD

    Du weißt, ich kenne die Serie nicht, aber dort hätte ich die Monster bestimmt auch vermisst :elch:

  • Musste bei diesem Satz von dir grinsen und an die Serie "Supernatural" denken. Die Serie hat damit begonnen (vor 15 Jahren), dass die beiden Hauptdarsteller jede Folge ein Monster der Woche jagen ("Monster Of The Week"), und mit der Entwicklung der Serie gab es immer mehr einen staffelübergreifenden Plot - die Monster der Woche gab es trotzdem nach wie vor, aber das "Ich vermisse die Monsterjäger Geschichten" war dann immer mehr ein Mantra von einem Teil der Zuschauer*innen. Daran musste ich gerade sehr stark denken und drüber nachdenken, warum wir Menschen (oder zumindest einige) so sind... XD

    Du weißt, ich kenne die Serie nicht, aber dort hätte ich die Monster bestimmt auch vermisst :elch:




    Also Monster gibt es in jeder Folge, nur die Struktur hat sich natürlich etwas geändert. Aber stimmt, du hättest möglicherweise das ursprüngliche Format etwas vermisst :P


    (Und ich meinte natürlich die beiden Hauptfiguren, nicht Hauptdarsteller.... :elch:)

  • Musste bei diesem Satz von dir grinsen und an die Serie "Supernatural" denken.

    :D ja, das stimmt allerdings.

    Also Monster gibt es in jeder Folge, nur die Struktur hat sich natürlich etwas geändert

    Die Musical-Folge!!!! :D:D:D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Du weißt, ich kenne die Serie nicht, aber dort hätte ich die Monster bestimmt auch vermisst :elch:


    Also Monster gibt es in jeder Folge, nur die Struktur hat sich natürlich etwas geändert.

    ... das kann man auch gut für diesen Abschnitt bzw. für das ganze Buch nehmen. Monster gibts immer noch eine Menge in der Geschichte, aber es sind eher welche auf zwei Beinen, als Menschen getarnt.


    ***


    Daß die Dryaden auch in den Krieg hineingezogen werden find ich auch wie Zank sehr traurig, war aber abzusehen.


    Tja, es ist also Krieg und alle werden da mitreingezogen, Grenzen gezogen, Bündnisse geschlossen und gebrochen, jeder versucht sein Pfründe, falls noch vorhanden, zu sichern und wenns irgendwie geht zu erweitern usw. usw. usw. - Alles sehr realistisch, fast schon schmerzhaft realistisch erzählt, nichts heldenhaftes oder ehrenhaftes, nirgendwo - einfach "nur" ... Krieg mit all dem Greuel, der Brutalität, den Intrigen, der Plünderrei, verbrannter Erde, der Grausamkeit, den niedersten menschlichen Trieben und dem Egoismus der damit einhergeht. Ich les sowas echt nicht gern ....

    Es ist ein sehr ernüchterndes und trauriges Kapitel, die Dryade im Brokilon fasst es gut zusammen: Geralt hat alles verloren und im Grunde haben alle im Land alles verloren, es herrscht das Chaos des Krieges und alles hat irgendwie mit Ciri zu tun. Yennefer sagte ja auch immer schon daß das Chaos nach Ciri greift ... passt in dem Zusammenhang gut.


    ***


    Ich fand die einzelnen Abschnitte interessant, sowohl den mit Rittersporn und Geralt bei den Dryaden, als auch die Sache mit dem verbrannten Blumental das nun den Elfen gehören soll, denen aber von Emhyr wiedrrum die Hände gebunden werden;

    Sehr interessant ist natürlich die falsche Ciri bei Emhyr, auch wenn das leider arg vorhersehbar war, ab dem Zeitpunkt an dem Riences gedungenen Mörder bei Codringher und Fenn das Bild des Bauernmädchens, samt den Unterlagen auf dem Schreibtisch mitgenommen haben. Irgendwann später hat auch Dijekstra (glaub ich wars) irgendwas davon erwähnt das die Saat von Codringher aufgeht. Es war also sehr klar daß man versuchen wird die "falsche" Ciri zu aktivieren (ob nun Rience und Vilgefortz auf die Fake-Ciri reingefallen sind oder ob sie sie Emhyr absichtlich untergeschoben haben ist mir aber noch nicht klar) . Emhyr vermutet jedenfalls es war Absicht.


    ***


    Ich glaub immer mehr daß es Emhyr vorrangig fast ausschließlich um Ciri geht (er muß sie gut kennen, weil er ja auch sagt, er würde sie überall erkennen) und das sich der Krieg mehr oder weniger aus seiner Warte heraus daraus ergeben hat. Er spielt mit den Königen und Zauberern fast wie mit Marionetten, aber Ciri rutscht ihm aus veschiedensten Gründen immer wieder durch die Finger. Mich läßt der Gedanken nicht los, daß Emhyr sehr nah etwas mit der Geschichte um Ciris Eltern damals bei Calante in Cintra zu tun hat.



    P.S. Enschuldigt falls ich die meisten Namen (wahrcheinlich) falsch geschrieben hab, ich kann mir nicht merken wo die ganzen h's hingehören und mag nicht jeden Namen suchen.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • Sehr interessant ist natürlich die falsche Ciri bei Emhyr, auch wenn das leider arg vorhersehbar war, ab dem Zeitpunkt an dem Riences gedungenen Mörder bei Codringher und Fenn das Bild des Bauernmädchens, samt den Unterlagen auf dem Schreibtisch mitgenommen haben. Irgendwann später hat auch Dijekstra (glaub ich wars) irgendwas davon erwähnt das die Saat von Codringher aufgeht. Es war also sehr klar daß man versuchen wird die "falsche" Ciri zu aktivieren (ob nun Rience und Vilgefortz auf die Fake-Ciri reingefallen sind oder ob sie sie Emhyr absichtlich untergeschoben haben ist mir aber noch nicht klar)

    :S für mich war das die volle Überraschung mit Fake-Ciri, ich hatte keine Ahnung :huh:

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Monster gibts immer noch eine Menge in der Geschichte, aber es sind eher welche auf zwei Beinen, als Menschen getarnt.

    Wohl wahr :angst:


    P.S. Enschuldigt falls ich die meisten Namen (wahrcheinlich) falsch geschrieben hab, ich kann mir nicht merken wo die ganzen h's hingehören und mag nicht jeden Namen suchen.

    Ich kenne Geralt, Yenny, Ciri und Vilgefortz :elch: Schon bei diesem Emhyr muss ich im Gespräc mit Mr Zank immer überlegen und sage meist nur "die Flamme, die auf den Gräbern tanzt" (was glaube ich auch der falsche Wortlaut ist). Falsche "h"s fallen mir also sicher nicht auf.


    für mich war das die volle Überraschung mit Fake-Ciri, ich hatte keine Ahnung

    Für mich auch. Ich war von allem so überrollt, dass ich solche Details völlig überlesen habe (dass das Bild vom Schreibtisch mitgenommen wurde etc). Finde es wahnsinnig cool, wie genau du liest und analysierst Firiath :anbet:

  • Von diesem Kapitel bin ich etwas enttäuscht. Ich bin mit der Erwartung heran gegangen, dass Geralt nach einem kurzem Genesungsaufenthalt bei den Dryaden nach Yennefer und Ciri sucht und dabei immer wieder in gefährliche und für den Leser spannende Situationen gerät. Tja, vielleicht wird mein Wunsch wenigstens im nächsten Kapitel erfüllt.

    Wahrscheinlich waren die ganzen Informationen wichtig für den Fortgang der Geschichte und sie waren auch nicht langweilig geschrieben, aber ich hatte mir trotzdem etwas ganz anderes erhofft.


    Die Zeitsprünge bzw. Ortswechsel inkl. Personenwechsel könnten für mich ein wenig besser angegeben werden. Eine gute Idee wären vielleicht so kleine Überschriften gewesen. Ich brauche immer erst einen Weile, um zu verstehen, wo ich bin und wer da mit mir ist und die Frage nach dem Wann bleibt für mich oft offen.

    Keine Ahnung, ich fand das sehr komisch. Hat sie es bereut, dass wegen ihr andere ZaubererInnen gestorben sind? Oder war es einfach nicht der Ausgang, den sie sich erhofft hatte? Oder wurde sie von Vilgefortz hinters Licht geführt und hat seinen Verrat bemerkt und ihre Dummheit bereut? Vielleicht dachten sie wirklich nicht, dass er für Emhyr arbeitet. :/

    Mr Zank meint, Tissaia kam wohl nicht damit zurecht, dass die von ihr geliebte Ordnung zerstört wurde.

    Tissaias Selbstmord hat mich auch irritiert. Sollte sie nicht als Zauberin noch Möglichkeiten sehen, ihre Fehler wieder gut zu machen oder wenigstens es zu versuchen.


    Finde es wahnsinnig cool, wie genau du liest und analysierst Firiath

    Bei diesem Lob muss ich mich unbedingt anschließen. :anbet:

    Momentan bin ich überhaupt froh Lesezeit zu haben. Aber selbst wenn ich tiefenentspannt Zeit hätte, würde ich wahrscheinlich trotzdem nicht so aufmerksam lesen. :redface:

  • Ich hab in der Pentalogie bisher immer wieder das Gefühl, dass Geralt nicht mehr wirklich die Hauptfigur ist. Anders als in den Kurzgeschichten.

    Die Geschichte selbst steht hier so sehr im Vordergrund, dass alles andere zu kurz kommt. Ab und zu Geralt; Yennefer; Ciri hat gefühlt noch die meisten Auftritte.

  • Ich bin mit der Erwartung heran gegangen, dass Geralt nach einem kurzem Genesungsaufenthalt bei den Dryaden nach Yennefer und Ciri sucht und dabei immer wieder in gefährliche und für den Leser spannende Situationen gerät.

    das hatte ich auch erwartet ?

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Momentan bin ich überhaupt froh Lesezeit zu haben. Aber selbst wenn ich tiefenentspannt Zeit hätte, würde ich wahrscheinlich trotzdem nicht so aufmerksam lesen. :redface:

    Das ist bei mir aber auch sehr unterschiedlich, ich hatte grad etwas mehr Zeit und Ruhe, zu anderen Zeiten les ich über vieles auch einfach drüber.


    Und stimmt schon ... in dem Buch ging es im Grund wenig um Geralt ... , mehr um die Zauberer, de beginnenden Krieg und um Ciri, aber halt auch darum wie Geralt sich positioniert und sein Erkennen, daß er halt schon mitten drin ist in allem. Mal sehen ob es mit der Suche nach Ciri dann im nächsten Buch was wird.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • Und stimmt schon ... in dem Buch ging es im Grund wenig um Geralt ... , mehr um die Zauberer, de beginnenden Krieg und um Ciri, aber halt auch darum wie Geralt sich positioniert und sein Erkennen, daß er halt schon mitten drin ist in allem.

    Wahrscheinlich hat man durch die Netflixserie, das Computerspiel sowie die Kurzgeschichten andere Vorstellungen erhalten. Ich bin auf jeden Fall davon ausgegangen, dass Geralt die Hauptperson ist und um ihn sich fast alle dreht.


    Mal sehen ob es mit der Suche nach Ciri dann im nächsten Buch was wird.

  • Wahrscheinlich hat man durch die Netflixserie, das Computerspiel sowie die Kurzgeschichten andere Vorstellungen erhalten. Ich bin auf jeden Fall davon ausgegangen, dass Geralt die Hauptperson ist und um ihn sich fast alle dreht.

    Ich kenne ja nur die Kurzgeschichten, aber dachte dasselbe wie du. Ich vermute, dass er in der Serie auch eine größere Rolle hat?