Hexer 2: Kapitel 6-7

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 11.072 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zank.

  • Zank

    Hat den Titel des Themas von „Hexer 2: Kapitel 6“ zu „Hexer 2: Kapitel 6-7“ geändert.
  • Ich mach mal den Anfang mit Kapitel 6 hier, damit ich das letzte Kapitel bis Ende des Jahres noch lesen kann :)


    Also... Ciri ist nicht gefangen, aber durch das Tor Lara gegangen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob sie noch in der echten Welt ist mit dem Einhorn und diesen riesigen Dingern im Sand. Auf jeden Fall finde ich, dass sie sie sehr tapfer schlägt und ihr bestes gibt, auch mit dem kleinen Einhorn gemeinsam. Es war schon irgendwie erschreckend zu lesen, wie sie langsam verdurstet und dann plötzlich aus dem Feuer die Kraft zieht. Wer war die schwarzhaarige Gestalt, die ihr das alles eingeflüstert hat? Falka, ihre Ahnin? Auf jeden Fall äußerst gruselig und zum Glück hat Ciri dem entsagt. Aber was allem hat sie eigentlich entsagt? Der gesamten Magie oder nur dem Feuer? Und wer waren diese Stimmen, die in kursiv geschrieben waren und sich darüber unterhalten haben, ob man sie töten sollte oder nicht? :huh:

    Und dann ist sie wohl doch wieder den Nilfgaardern in die Hände gefallen. Also ist sie in einer Wüste in Nilfgaard gelandet? Eine, die auf keinen Karten der anderen Länder verzeichnet war? Und dort leben noch Einhörner? ?( Sehr mysteriös, da bin ich jetzt sehr gespannt wie es mit ihr weitergehen wird und ob Geralt nach Nilfgaard geht, um Abenteuer zu bestehen und sie zu retten. Und wird Yen oder werden Yen und Triss ihn begleiten für Ciri? 8)

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Kapitel 7


    Weiter geht es mit Ciris Gefangenschaft bei den Nilfgaardern oder irgendwie Söldnern der eingenommenen Gebiete. Die behandeln sie ja nicht unbedingt nett und leider stirbt auch der Ritter an einem sehr dämlichen Streit mit einer verfeindeten Familie X/ Jetzt ist sie ganz in der Hand dieser Barbaren und die treffen natürlich auch noch weitere ihres Schlags, die eine "Ratte" gefangen haben. Wirklich widerliche Gesellschaft.

    Aber ich finde die Rattenbande ist auch nicht netter - bei der Befreiung töten sie einfach den armen Wirt X/ Dabei hat der den beiden sogar was zu essen und ein Messer gegeben. Dass Ciri mit dieser Bande flieht, hat mich dann aber nicht gewundert - eher schon, dass sie so zurückhaltend war, das kennen wir doch gar nicht von ihr. Und was, war das nachts? Hat sie jetzt doch mit der einen Frau geschlafen? Ich war irgendwie verwirrt, da es so blumig umschrieben wurde 8) Und dann war ich mir nicht sicher, ob da wirklich was war oder ob sie nur zusammen geschlafen haben, damit Kayleigh nicht nochmal zu ihr kommt.


    Ciri bei den Ratten... na mal schauen, wann Geralt und Yen (oder wer auch immer) sie finden wird.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Kapitel 6


    Wenig überraschend, dass Ciri durch dieses Tor Lara gegangen ist.


    Yennys Notfallbeutel mit Kamm, Tampon usw. ist so typisch Yennefer ^^


    Ich finde es ziemlich cool, dass Ciri sowohl Hexerin als auch Zauberin ist bzw von beidem schon genug gelernt hat, um daraus einen Nutzen zu ziehen.


    Da sind endlich die Fabelwesen und Monster, auf die ich die ganze Zeit warte. Und wieder nur bei Ciri.


    Ihre Macht ist unheimlich. Wer ist diese schwarzhaarige Frau, diese Vision? Ist Ciris Macht tatsächlich so groß, wie sie in dem Moment fühlt? Wegen des Älteren Blutes?


    Und was ist das für eine Unterhaltung in kursiv?? Gruselig.

  • Zu deine Gedanken Marada


    Ich denke schon, dass Ciri noch in dieser Welt ist. Merkwürdige Fabelwesen gibt es dort ja überall.


    Ich hatte den Eindruck, dass sie der Magie (unabsichtlich) komplett entsagt hat. Ob sie die wohl jemals wieder nutzen kann?


    An Nilfgaard hab ich gar nicht gedacht; es könnte ja auch woanders ein Mensch mit diesem Helm herumlaufen. Aber so richtig wahrscheinlich ist das in der Tat nicht :D

  • Ich hatte den Eindruck, dass sie der Magie (unabsichtlich) komplett entsagt hat. Ob sie die wohl jemals wieder nutzen kann?

    Ja, da bin ich auch mal gespannt!

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Yennys Notfallbeutel mit Kamm, Tampon usw. ist so typisch Yennefer

    :D

    Und was ist das für eine Unterhaltung in kursiv?? Gruselig.

    fand ich auch!!!

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Kapitel 7


    Dass der Wirt Ciri einfach so ein Messer gibt, hat mich schon etwas überrascht. Gut, hat ihm dann am Ende auch nicht geholfen. Er war wirklich nett.


    Ciri nennt sich also Falka nach ihrer Ahnin. Weiß sie das eigentlich oder nennt sie sich nur so, wegen ihrer Vision?


    Dass Ciri mit dieser Bande flieht, hat mich dann aber nicht gewundert - eher schon, dass sie so zurückhaltend war, das kennen wir doch gar nicht von ihr.

    Hat sie denn schonmal jemanden getötet? Ich glaube nicht, oder? Insofern wundert mich ihr Verhalten überhaupt nicht.


    Zitat

    Und was, war das nachts? Hat sie jetzt doch mit der einen Frau geschlafen?

    Jep. Ich habe mir dazu notiert: "Mistle rettet sie vor Kayleigh und schläft dann selbst mit ihr??" Mr Zank hat das bestätigt, da ich auch nicht glauben konnte, was da abgeht ^^ einfach weil die Szene so absurd war.

  • Hat sie denn schonmal jemanden getötet? Ich glaube nicht, oder? Insofern wundert mich ihr Verhalten überhaupt nicht.

    Nein, glaube nicht. Aber sie hat ja auch so niemanden getötet und ist trotzdem so schüchtern den anderen gegenüber. Ich habe eher eine rebellische Ciri erwartet.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Kapitel 6


    Yennys Notfallbeutel mit Kamm, Tampon usw. ist so typisch Yennefer ^^



    War genau mein Gedanke :D

  • Ich habe gestern mit Kapitel 7 begonnen und werde dann meinen Senf dazu geben wenn ich damit durch bin :)

  • Hab die beiden Kapitel gestern abend noch in einem Rutsch zu Ende gelesen.

    Das "Wüsten"Kapitel 6 mit den überdimensionierten Ameisenlöwen und dem Einhorn war gut zu lesen und schon recht mysteriös. Daß "Pferdchen" und Ciri sich gegenseitig geholfen haben hat mir sehr gut gefallen. :blume: Und Ciri hat echt Zähigkeit bewiesen. Diese seltsamen Stimmen, die über sie sprechen und über die Kraft der sie entsagt hat, löste bei mir ein SF-Gefühl aus. Irgendwelche Aliens die von außen das ganze Geschehen betrachten - wohl nicht, aber das war das erste was mir dabei durch den Kopf ging :vader::lachen:

    Ich glaub auch daß sie der Magie insgesamt entsagt hat, was dann aber echt eine Überraschung ist. D.h. ab jetzt kann/darf Ciri nicht mehr zaubern. Umso wichtiger werden wahrscheinlich ihre "Hexer"-Skills.


    ***


    Dann Kapitel 7 - oweih... also die unflätige, widerliche Sprache und Art dieser Männer war mir da schon ziemlich "too much" , furchtbar, roh, brutal. War froh als ich das hinter mir hatte.

    Und nun ist sie bei den "Ratten" gelandet - man wird sehen wie das weitergeht. Der letzte Satz läßt natürlich einige Möglichkeiten offen. Sucht der Uhu nun selbst das neue 7. Mädchen der Ratten oder will er daß sie getötet wird und nie gefunden ? Und was ist nun mit Yennefer, wo ist sie und wo steht sie ....


    Zitat

    Ciri nennt sich also Falka nach ihrer Ahnin. Weiß sie das eigentlich oder nennt sie sich nur so, wegen ihrer Vision?

    Sie nennt ja einen Namen in der älteren Sprache (vermutlich Falke) und ich hab eher den Eindruck sie hat ihn spontan gewählt weil das andere Mädchen "Falkenjunges" zu ihr gesagt hat (weil sie so schnell ist) und Ciri das gefallen hat und sie es aufgenommen hat.


    Marada

    Ja, ich glaub auch, nachdem was sie jetzt alle durchgemacht hat, in der Wüste, mit diesen Männern, in der Schänke usw. - sie steht zu dem Zeitpunkt völlig unter Schock und ist wahrscheinlich deshalb völlig anders als sonst. Es könnte auch durchaus sein, daß diese Erlebnisse sie zu dem was sie bis dahin schon erlebt hat, komplett verändern.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • Diese seltsamen Stimmen, die über sie sprechen und über die Kraft der sie entsagt hat, löste bei mir ein SF-Gefühl aus. Irgendwelche Aliens die von außen das ganze Geschehen betrachten - wohl nicht, aber das war das erste was mir dabei durch den Kopf ging :vader::lachen:

    Oh ja! Ich habe dafür auch noch keine Erklärung, aber vermute, es sind tatsächlich irgendwelche "höheren Wesen", vielleicht eine Manifestation der Magie selbst.

  • Ich bin da auch ganz auf eurer Seite!

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Puuh, das war mal ein spannender Showdown, das tröstet mich ein wenig darüber hinweg, dass wir keine spannenden Abenteuer mit Geralt erleben. Sehr schade finde ich, dass wir noch so gar nichts von Yennefer gehört haben.


    Wenn wir nicht bald sowieso das nächste Buch gemeinsam lesen würden, würde mich aber der so gar nicht vorhandene Abschluss dieses Buches tierisch nerven. Dass das Buch eher ein offenes Ende hat, habe ich erwartet. Schließlich kommen da ja noch ein paar Bände. Aber hier gibt es ja gar kein Ende. Das gefällt mir nicht so sehr.


    Ich vermute, dass wir hier eher eine in sich gekehrte Ciri sehen, weil sie wahrscheinlich zum einen auf keinen Fall verraten möchte, wer sie wirklich ist und weil sie verständlicher Weise auch keine Ahnung hat, wie man sich in so einer Situation richtig verhält. Ich gehe davon aus, dass sie trotz der blumigen Beschreibungen der nächtlichen Aktivitäten zunächst bei den Ratten bleiben wird, um ihr eigenes Leben zu schützen. Ich vermute aber auch, dass sie dabei auch einen Ausweg aus ihrer Situation suchen wird und hoffentlich auch bald findet.


    Die Entsagung von der Magie konnte ich nicht ganz nachvollziehen bzw. habe ich nicht ganz verstanden, ob sie wirklich jeglicher Magie entsagt hat oder nur aus Feuer keine Kraft mehr ziehen wird/kann.


    Wobei, mir fällt da gerade ein: Tampons? Kriegen Zauberinnen wirklich noch ihre Tage, obwohl sie keine Kinder bekommen können? Da würde ich einen Zauber dagegen erfinden :D

    Stimmt, das macht doch überhaupt keinen Sinn sich dann damit weiterzuquälen. Der Punkt wurde bestimmt übersehen, da der Autor ein Mann ist. 8o

  • Stimmt, das macht doch überhaupt keinen Sinn sich dann damit weiterzuquälen. Der Punkt wurde bestimmt übersehen, da der Autor ein Mann ist. 8o

    :breitgrins::five:


    Es gibt Buchreihen, bei denen man die Bände relativ leicht einzeln lesen kann. Diese hier gehört nicht dazu, es wird ja auch quasi nichts aus dem Vorband nochmal erklärt, wenn ich mich richtig an den Anfang erinnere. Es ist also eher ein Buch auf 5 Bände verteilt.

  • ja, da Stimme ich euch absolut zu. Mit diesen Anfängen und Enden ist das auf jeden Fall eine Reihe, die man der Reihenfolge gemäß lesen sollte. Noch dazu finde ich es wirklich gut, dass wir es so dicht hintereinander lesen, sonst würde ich mich an das meiste nicht mehr erinnern.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Puuh, das war mal ein spannender Showdown, das tröstet mich ein wenig darüber hinweg, dass wir keine spannenden Abenteuer mit Geralt erleben. Sehr schade finde ich, dass wir noch so gar nichts von Yennefer gehört haben.

    Ja ich fand die letzten beiden Kapitel auch wirklich spannend und gut zu lesen und man möchte dann schon wissen wie es weitergeht. Stimmt, gerade Yennefer ist ja ein extremer "Cliffhanger" in dem Buch, man weiß ja an dem Punkt noch gar nicht auf welcher Seite sie eigentlich steht, welche Rolle sie in diesem ganzen "Zaubererdesaster" eigentlich eingenommen hat.


    Ziemlich heftig find ich ja, daß sie und Geralt ja ihre Liebesbeziehung gerade wieder aufleben ließen, vom Gefühl her sogar vertieft haben und Geralt dann feststellen mußte, daß sie ihm (wieder) kein Vertrauen geschenkt hat und ihm mit keiner Silbe gesagt hat was evtl. auf sie alle zukommt. Wenn ich mich recht erinnere hat sie ihm vor dem Zauberer-Putsch in der Nacht davor nur gesagt, daß er nächste Tag sehr wichtig sein würde. Dann haben sie sich nicht mehr gesehen. Sie hat zwar Ciri noch versucht zu retten indem sie sie weggeschickt hat, aber was dannach mit ihr geschehen ist wissen wir nicht.


    Zitat von @Zank

    Diese hier gehört nicht dazu, es wird ja auch quasi nichts aus dem Vorband nochmal erklärt, wenn ich mich richtig an den Anfang erinnere. Es ist also eher ein Buch auf 5 Bände verteilt.


    Ja so wird es wohl sein. Mich stört das aber nicht so und wir lesen ja eh bald weiter :)


    Zitat von @foenig

    Die Entsagung von der Magie konnte ich nicht ganz nachvollziehen bzw. habe ich nicht ganz verstanden, ob sie wirklich jeglicher Magie entsagt hat oder nur aus Feuer keine Kraft mehr ziehen wird/kann.


    Das ist uns glaub ich allen unklar und darauf bin ich auch gespannt.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")