03: Auf Bikols Spur - Das Wasserloch

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 1.510 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von RitaM.

  • Das war ganz schön spannend am Wasserloch! Ich habe ja schon mit Schwierigkeiten gerechnet, aber dass dann gleich so ein massiver Angriff stattfindet, habe ich doch nicht erwartet. Ich hoffe nur, dass Badel endlich mal seinen Stolz hinunter schluckt und mehr auf Zusammenarbeit anstatt Imponiergehabe setzt! Ich möchte mir nicht ausmalen, was den Hiyweius zustoßen kann, wenn sie tauchen müssen.
    Aber jetzt haben wir ein riesiges Problem. Alle unsere Freunde wollen fliehen, sind aber untereinander mehr oder weniger verfeindet. Bei den Gefahren außerhalb der Siedlung haben sie aber alleine keine Chance. Sie müssten schon als Gruppe gleichzeitig fliehen. Aber ob das zu realisieren ist, weiß ich noch nicht.

  • Das war ein super Abschnitt - sehr spannend in der Nacht um das Wasserloch. Ich habe richtig mitgefiebert und mir diese Dschungelgeräusche vorgestellt. Was für eine tolle Erzählung <3


    Endlich hat auch Badel eingesehen, dass ihm nicht alle feindlich gestimmt sind. Ich bin gespannt, wie lange er sich diesmal an diese Gedanken erinnert und an die "Kameradschaft" im Kampf. Vielleicht hat er ja etwas dazugelernt - auch wenn wieder erstmal einer seiner Jünglinge dafür leiden musste.


    Ich bin auch sehr gespannt, ob diese Gefahren aus dem Wasserloch wirklich nur bei Nacht aufkreuzen wie sich die Wächter erzählen oder, ob unsere Hiyuweias doch auch tagsüber einer Gefahr ausgesetzt sind. Im Wasser können sie sich vermutlich nicht sehr gut verteidigen gegen so ein Monster und die anderen werden ihnen nicht zu Hilfe kommen können.


    Husubata und seine Truppe machen sich hingegen gut - die meisten haben sich daran gewöhnt und ich fand auch die positiven Gedanken gut. So finden sie neue Kraft und können einen Ausweg suchen. Husubata hat es da wohl schwieriger, mit seinen Tagträumen vom Honua Archipel handelt er sich bei dem Wächter ziemlich Ärger ein. Hoffentlich ist der Chef der Wächter auch weiter so aufmerksam und lässt diese Brutalität nicht nochmal zu :(

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich bin noch nicht ganz durch mit diesem Abschnitt, will aber schon mal meine Eindrücke aufschreiben. Gelesen habe ich bis einschl. "Die drohende Wildnis".


    So ein Mist, dass Dub immer noch nicht aufgibt, nach Bikol zu suchen, andererseits ist es verständlich, er hat einiges zu verlieren bzw. zu gewinnen, wenn er den Talago wieder in seine Gewalt bringt; Dub kann eigentlich nicht anders. Aber ich bin ganz und gar nicht glücklich nicht darüber, dass er die richtigen Schlüsse zieht und korrekt vermutet, dass sich Bikol auf den Weg zu den anderen Sklaven machen wird.


    Dass er und seine Leute zusammen mit den Glaubenswächtern die Verfolgung aufnehmen, die ja nicht gerade zimperlich sind, wird noch einigen Zündstoff bieten, da Dub daran gelegen ist, Bikol lebend zu erwischen. Ist ja auch klar, wenn Bikol umkommt, hat Dub gar nichts mehr, was ihn von den anderen Sklavenkapitänen unterscheidet und Raig & Co. ja deswegen die Seiten gewechselt haben. Dub muss also Erfolg haben, sonst könnte es ihm schlecht ergehen.


    Aber auch Didol, der Bruder von Dib, den Bikol getötet hat, ist unter den Verfolgern - wird er sich im entscheidenden Moment zurückhalten können, sollte er Bikol gegenüberstehen oder wird er Rache für seinen toten Bruder üben wollen?


    Wegen der Glaubenswächter mache ich mir auch große Sorgen um Bikols Gefährten, die ihn bis Tarako-Justau unterstützen wollen. Andererseits würde Raig auch nicht davor zurückschrecken, wiederum die Glaubenswächter aus dem Weg zu räumen ... falls er es dann tun würde, aber die Chancen stehen gut, denn auch er will natürlich Gewinn aus der ganzen Angelegenheit ziehen.


    Als die Rede davon ist, dass Ibdadi möchte, dass man in dem Wasserloch nach Perlen taucht, war direkt klar, dass dafür die Hiyweius vorgesehen sind. Schön und gut, wenn die Söldner und Erellmusa rund um das Wasserloch für die Sicherheit sorgen sollen, aber scheinbar lauern ja auch IN den Wasserlöchern Gefahren, wie sollen die Hiyweius davor geschützt werden?

    Für die Tarako-Justau ist das Tauchen nach den Perlen natürlich äußerst lukrativ, daher hoffe ich mal, dass sie ein paar Sicherheitsmaßnahmen für die Gefahren aus dem Wasserloch in der Hinterhand haben, denn momentan ist die Ressource "Hiyweiu" und damit "Perlentaucher" doch noch begrenzt, wie dass man sie einfach in den Wasserlöchern "verheizen" kann. So ironisch das klingt, aber ich hoffe, dass das wenigstens ein bisschen Hoffnung für die amphibische Lebensform darstellt.


    In jedem Fall ist die Stimmung rund um das Wasserloch bzw. der Weg dorthin sehr gut eingefangen und ich gebe zu, ich freue mich darauf, mich heute Abend rund um das Wasserloch wieder gruseln zu dürfen ^^


    ... sollte mir das jetzt zu denken geben? :saint:


    Auf eure Beiträge gehe ich ein, wenn ich den Abschnitt beendet habe.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Spannend wird es zumindest am Wasserloch. So hoffe ich zumindest. Die Tarakos betreiben einen großen Aufwand um die Perlen. Ihre Arbeitskräfte erhöhen dabei den Profit, denn bis auf die Söldner haben sie keine Ausgaben . Das Fort entsteht aus dem Material vor Ort. Und die Sklaven essen das, was sie finden oder was andere für sie anbauen. Viel Spaß noch bei der Abendlektüre, liebe odenwaldcollies

  • So ein Mist, dass Dub immer noch nicht aufgibt, nach Bikol zu suchen,

    Das habe ich mir auch gedacht!

    Aber ich bin ganz und gar nicht glücklich nicht darüber, dass er die richtigen Schlüsse zieht und korrekt vermutet, dass sich Bikol auf den Weg zu den anderen Sklaven machen wird.

    Leider kam er ziemlich schnell dahinter, wo Bikol hin will. Hoffentlich wird das gut gehen!

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Mannomann, das geht ja ganz schön zu rund um das Wasserloch - und auch im Wasserloch. Dieses "Schreien und Jaulen, Krächzen und Fauchen, Grollen und Grölen" dient ja wirklich nicht dazu, die müden Nerven zu beruhigen. Und dabei hätten die Sklaven Schlaf bitternötig, so fertig wie sie nach ihrem Arbeitseinsatz sind. Es bleibt ja auch nicht bei den beängstigenden Geräuschen, sondern die Gefahren zeigen sich auch real.


    Welon hat nochmal Glück gehabt, dass ihn der Langzahn nicht direkt getötet hat - und Adremek überrascht mich immer wieder: an ihm ist wirklich ein Arzt verloren gegangen. Wie er die Wunde näht, hat mich wirklich überrascht und er weiß auch Bescheid, wie wichtig es ist, Wunden sauber zu halten. Dazu ist er auch noch sehr vernünftig, ich hoffe, dass Badel sich Adremeks Worte, seinen Hass hintenanzustellen, endlich beherzigt.


    Ich muss aber auch gestehen, dass mich Goreg überrascht hat, denn er ist schon weiter, was das Verdrängen des Hasses angeht als Badel. Als es hart auf hart kommt, er und seine Mipiganen stehen den Erellmusa bei, als die Langzähne ihnen gegenüberstehen - er ist in jedem Fall ein Profi.


    Mir ist immer noch nicht klar, wie die Hiyweius unter Wasser geschützt werden sollen. Es bringt ja nichts, wenn sie bei ihren Tauchgängen direkt getötet werden, dann ist es ziemlich schnell vorbei mit der Suche nach den begehrten Perlen. Und dass was in dem Wasserloch haust, ist inzwischen klar geworden.


    Dass Yehar Husubata nicht in Ruhe lässt, sondern darauf lauert, ihm eins auswischen zu können, war ja klar. Hoffentlich eskaliert das nicht noch.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich möchte mir nicht ausmalen, was den Hiyweius zustoßen kann, wenn sie tauchen müssen.

    Davor graut es mir auch schon.


    Aber jetzt haben wir ein riesiges Problem. Alle unsere Freunde wollen fliehen, sind aber untereinander mehr oder weniger verfeindet. Bei den Gefahren außerhalb der Siedlung haben sie aber alleine keine Chance. Sie müssten schon als Gruppe gleichzeitig fliehen. Aber ob das zu realisieren ist, weiß ich noch nicht.

    Das ist wohl wahr - und selbst als Gruppe wäre eine Flucht noch sehr gefährlich. Sie bräuchten dann eigentlich noch einheimische Begleiter, die sich in der gefährlichen Wildnis auskennen.


    Ich bin auch sehr gespannt, ob diese Gefahren aus dem Wasserloch wirklich nur bei Nacht aufkreuzen wie sich die Wächter erzählen oder, ob unsere Hiyuweias doch auch tagsüber einer Gefahr ausgesetzt sind.

    Ach, das hatte ich total überlesen - das wäre ja wenigstens ein kleiner Lichtblick.


    Das sollte dir überhaupt nicht zu denken geben. Das war auch mein Highlight ?

    Das beruhigt mich jetzt ^^


    Leider kam er ziemlich schnell dahinter, wo Bikol hin will. Hoffentlich wird das gut gehen!

    Das hoffe ich auch!

    Liebe Grüße

    Karin

  • Sie bräuchten dann eigentlich noch einheimische Begleiter, die sich in der gefährlichen Wildnis auskennen.

    Oh ja, das sehe ich auch so. Sonst ist es quasi eine blinde Flucht, das könnte zu weiteren Gefahren führen.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich stimme odenwaldcollies da voll zu. Momentan ist Flucht irgendwie keine Option.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"