Ueli Steck - Der nächste Schritt: Nach jedem Berg bin ich ein anderer

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    Inhalt

    Der Schweizer Ueli Steck galt als einer der besten Solobergsteiger. Seine Spezialität waren schnelle Besteigungen von hochalpinen Gipfeln. Er kam im April 2017 bei einem Unfall am Nupste ums Leben.


    Meine Meinung

    Als Extrembergsteiger muss man bis zu einem gewissen Grad ein Egoist sein. Ueli Steck ist da keine Ausnahme. Im Gegenteil: manchmal hatte ich den Eindruck, als ob er gar keine Rücksicht nehmen würde. Nicht auf die Bergsteiger, die ihn begleiten. Wenn einer nicht schnell oder fit genug war, wurde derjenige schon mal aus einem laufenden Projekt ausgeschlossen. Aber auch seine Frau musste auf vieles in der Beziehung verzichten, besonders auf ihren Mann.


    Je mehr ich aber gelesen habe, desto mehr habe ich meinen Eindruck revidiert. Denn die Menschen wussten, auf was sie sich einließen, wenn sie mit der Swiss Machine unterwegs sein wollten. Seine Art, Herausforderungen anzunehmen, war etwas Besonderes, genauso, wie es seine Projekte waren. Dass man sich dafür noch extremer vorbereiten und besonders fit sein musste, sollte jedem klar sein.


    Auf der anderen Seite hat Ueli Steck alles sehr leicht wirken lassen. Das bedeutet nicht, dass er vor oder während seiner Touren auf keine Schwierigkeiten stieß. Aber er nahm sie immer als etwas an, das zu seinem Leben als Extrembergsteiger dazu gehört. Sicherlich hat er seine persönlichen Grenzen und Risiken höher gesetzt als die meisten anderen, aber gerade das hat ihn ausgemacht. Aber vielleicht war es auch genau das, was ihm das Leben gekostet hat.

    4ratten


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Valentine

    Hat den Titel des Themas von „Ueli Steck - Der nächse Schritt: nach jedem Berg bin ich ein anderer“ zu „Ueli Steck - Der nächste Schritt: Nach jedem Berg bin ich ein anderer“ geändert.