Wolfgang Hohlbein (Hrsg.) - Dino-Land

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    Autoren: Wolfgang Hohlbein, Frank Rehfeld und Manfred Weinland

    Titel: Dino-Land

    926 Seiten

    Verlag: Lübbe

    Taschenbuch erschienen: 1997

    Heftromane erscheinen: 1993-1994


    Ursprünglich war Dino-Land eine Heftroman-Reihe mit 15 Bänden, die im Zuge des Jurassic Park Hypes entstand. Später wurden die Hefte zu einem Taschenbuch zusammengefasst neu aufgelegt.


    Inhalt des ersten Heftes laut Verlagshomepage:

    Ein fehlgeschlagenes Militärexperiment erzeugt einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum. Mitten in der Wüste Nevada erscheint ein 150 Millionen Jahre alter Dschungel - und mit ihm die Dinosaurier. Doch damit nicht genug: Das Dschungelgebiet breitet sich unkontrolliert aus und umgekehrt wird alles, was sich in der Gegenwart befindet, in die Vergangenheit gerissen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Anomalie auch Las Vegas erreicht und alles und jeden darin verschlingt!

    Auch Marc "Red" Littlecloud, Mitglied einer Spezialeinheit des US-Marine Corps, wird in den Malstrom der Ereignisse gezogen. Die Lage scheint aussichtslos, dennoch versucht er zusammen mit Militär und Polizei, die Lage unter Kontrolle zu bringen. Doch in einer so fremdartigen Umgebung, unter Dinosauriern, unbekannten Krankheiten und Großwildjägern, gibt es keine Gnade ...

  • Meine Meinung:


    Man merkt dem Buch an, dass es aus mehreren Heften besteht, da die einzelnen Teile zuverlässig mit einem großen Cliffhanger enden, so dass ich sofort weitergelesen habe. Was man nicht merkt, ist, dass das Buch von drei Autoren verfasst wurde. Die ersten drei stammen von Hohlbein, und dann abwechselnd je zweimal drei Hefte von Rehfeld und Weinland. Stilistisch passte das sehr gut zusammen.


    Ich fand das Buch durchweg spannend und es gab viele interessante Entwicklungen und durch wechselnde Perspektiven lernt man verschiedene Protagonisten und auch nur kurz auftauchende Nebenfiguren kennen.


    Ich habe das Buch unter "ScienceFiction" eingeordnet, weil alles auf einem missglückten technischen Militär-Experiment beruht, das versehentlich ein Tor in die Urzeit öffnet. Das Buch selbst spielt allerdings in den 90ern und eben vor 120 Millionen Jahren, so dass es im weiteren Verlauf nicht mehr besonders technisch wird (es gibt ja noch nicht einmal Handys... ;)).


    Nach und nach verschwinden Teile der Wüste um Las Vegas und werden sofort durch einen Dschungel ersetzt. Menschen, Gegenstände, Tiere, Dinosaurier etc, die sich in diesem Areal befinden, landen ebenfalls in der jeweils anderen Zeit. Das sorgt für viel Chaos und Herausforderungen.Die Handlung ist abwechslungsreich - von einer Dino-Plage in einer Stadt über religiöse Fanatiker, die das Paradies zu finden hoffen, bis hin zu militärischen Bestrebungen, Bomben und Giftmüll in die Uhrzeit zu schicken, ist alles dabei.


    Am Ende gab es für meinen Geschmack leider zu viele offene Handlungsstränge und auch der tatsächliche Schluss hat mich etwas enttäuscht. Ich hätte mir hier eine richtige Auflösung der problematischen Situationen gewünscht.


    Trotzdem hatte ich viel Freude beim Lesen und vergebe 4ratten

  • Meine Güte, ist das lange her! 8|

    Ich habe das Buch vor ca. 20 Jahren gelesen, und das, soweit ich mich erinnere, sogar sehr gern. Das war während meiner WH-Phase, wo ich alles von Hohlbein las, das ich in die Finger bekam. Die Heftromane merkt man tatsächlich deutlich, aber gestört hat mich das nicht.


    Hoffentlich habe ich es noch irgendwo im Regal. Ich kenne da einen Jungen, der gerne liest, das Buch wäre perfekt für ihn.


    ***

    Aeria

  • Ich hab das Buch auch vor 20 Jahren gelesen. Wenn nicht noch länger. Und ich weiß noch, dass ich es super fand. Es steht hier irgendwo rum und wartet darauf, dass meine Kinder älter werden :D