Daniel Kehlmann - Tyll

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 3.471 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von finsbury.

  • HoldenCaulfield : Alles gut, ich fand unsere Überschneidung beim Antworten auch lustig. ^^

    Ich werde in nächster Zeit mal nach “Tyll“ Ausschau halten. Danke für deine Einschätzung. :)

  • HoldenCaulfield Der Klappentext suggeriert den Lesern, dass man es hier zwar mit vielen Personen zur Zeit des 30-jährigen Krieges zu tun hat, aber eben immer in direktem Zusammenhang mit Tyll. Das episodenhafte würde mich jetzt nicht so sehr abschrecken, da die Geschichten um Till Eulenspiegel auch immer nur Bruchstücke seines "Wirkens" waren.

  • HoldenCaulfield stimmt, Tyll ist mehr die Erzählerfigur, die durch die Handlung führt. Für mich war er trotzdem wichtig, andernfalls fehlte das verbindende Element zwischen den einzelnen Geschichten und es wäre mehr eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten.

    Allerdings war genau dieses Aneinanderreihen denke ich auch ein Punkt, weshalb mich der Roman selbst nicht so überzeugt hat. In "Die Vermessung der Welt" hatte ich auch deutlich mehr Bezug zu den beiden Hauptfiguren.

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.

  • Das sind ähnliche Überlegungen, wie ich sie oben auch hatte. Tyll wirkt wie eine aufgesetzte Allegorie, nicht wirklich wie ein Teil des Romanpersonals.

    Einmal editiert, zuletzt von finsbury ()

  • Saltanah

    Hat den Titel des Themas von „Daniel Kehlmann: Tyll“ zu „Daniel Kehlmann - Tyll“ geändert.