07: Der Ansturm - Der Hinterhalt

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 1.974 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Dieser verbohrte Odulf und seine Anhänger! Anstatt gegen den gemeinsamen Feind vorzugehen hat er nur seine Rache im Sinn. Dafür setze ich aber immer mehr Hoffnung auf Cuno. Er scheint immer vernünftiger zu werden. Allerdings, sind Vernunft und Unvernunft nicht auch Ansichtssache? Nicht dass Salvatore auch hier wie bei gut und böse die Grenzen aufweicht!
    Sonst spitzt sich die Lage immer weiter zu. Teramons Plan scheint aufzugehen. Im Moment scheint die letzte Hoffnung bei Boralt zu liegen. Doch wie es ihm gelingen soll, den Eberkopf wieder zu bekommen, ist mir schleierhaft. Und ob Feodor es noch rechtzeitig schafft , ist auch fraglich. Er hat im Moment genug eigene Probleme.

  • Salvatore hat uns ja schon gewarnt, dass wir bzw. unsere Helden noch einige Rückschläge hinnehmen müssen ;( In diesem Sinne war dieser Abschnitt daher auch ziemlich heftig.


    Der erste große Schock ist der Tod von Klara und Rinelda, so kurz, bevor Olef bei ihnen eintrifft. Er besteht ja so schon nur noch aus Wut und Hass, aber wie wird sich das noch steigern, wenn er erfährt, dass kurz zuvor seine Frau und Tochter vom Feind getötet wurden? Momentan trifft damit das ein, was Heidrun mit als Rechtfertigung für ihre Entscheidung, bei Erik zu bleiben, angebracht hat: niemand weiß, wie lange ein Leben währt, auch das eines Nachtalps, vor allem in den aktuellen Zeiten. Momentan sind sie und Erik mehr in Sicherheit als der Rest der Familie.


    Und dann wurde ich ziemlich wehmütig, als Gerald, Steinar und Volkmer sterben musste, nachdem sie die Grauen von Bernstadt überstanden und mit Harmen so einen weiten Weg gegangen sind.


    Bei dem Angriff der Lupiner auf Xaldon hatte ich echt Angst um Isidor gegenüber der Übermacht der Lupiner, vorallem nach der Explosion, die erstmal alles durcheinanderbringt.

    Die Grenzer, die die Ritter des Bundes und die Grauberger angegriffen haben und ihre Verfolger kommen aber glücklicherweise gerade noch zur rechten Zeit und es kommt, wie ich gehofft habe: nämlich dass sich das Sprichwort "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" auch bei den Grenzer und den Rittern erfüllt.


    Bei Kiturs Tod und seinen Gedanken an den Rest seines Volkes war ich dann aber auch zweigespalten, da sich die Ritter nun aufmachen, auch die letzten Lupiner ausrotten zu wollen. Teramon hat so viel Leid und Trauer über diese Welt gebracht; selbst wenn ein Sieg über ihn möglich sein sollte, werden diese tiefen Wunden lange nicht heilen können.


    Es hat sich zwar schon öfters angedeutet, dass Cuno etwas "vernünftiger" zu sein scheint als Odulf, aber dass er sich tatsächlich dafür einsetzt, dass die beiden Söhne von Tura und Kitur nicht getötet, sondern innerhalb des Bundes aufgezogen werden sollen, hat mich dann doch überrascht, vor allem in der Hitze des Gefechts. Odulfs kann und will es aber nicht kapieren und unbedingt den Gegner bis zum letzten Kind ausrotten.

    Und dann kommt es zum tödlichen Kampf zwischen Odulf und Cuno - Teramon braucht sich eigentlich nicht so zu beeilen, er kann sich schön zurücklehnen und warten, bis sich seine Gegner gegenseitig die Köpfe einschlagen :rolleyes: Aber er weiß ja nicht, dass Neron und Gerd den Eberkopf und die anderen Artefakte bereits gesichert haben.


    Isidor muss sich wie im falschen Film vorkommen, dass die Ritter nichts besseres zu tun haben, als die Lupiner niederzumetzeln und anschließend sich noch gegenseitig. Ich hoffe nur, dass es ihm gelingen wird, den Bund nochmal einigermaßen zu einigen.


    Ziemlich herb ist auch das Durcheinander um Eilbrechts Armee, die versucht, in die Quelljochfestung zu flüchten und dabei als Angreifer angesehen werden - wieder geht Teramons Plan in Erfüllung. Und nun steht er mit seinen Leuten vor den Mauern der Festung. Wie soll es Gerold da noch gelingen, in die Burg zu gelangen oder unentdeckt zu bleiben?


    Für Feodor sieht es auch mehr als düster aus. Dank dieses Feuers können er und Pusoob nicht mehr über das Kronendach der Bäume flüchten und laufen den Derlanis direkt in die Arme. Im Moment sehe ich für die beiden wenig Hoffnung, wie sie lebend aus der Situation herauskommen sollen.


    Boralt plant einen Hinterhalt, um an einen Zähhäuter plus die magischen Artefakte zu gelangen. Es wäre wünschenswert, wenn das klappen würde, aber ich fürchte, den Gefallen wird uns Salvatore nicht tun :evil:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Dieser verbohrte Odulf und seine Anhänger! Anstatt gegen den gemeinsamen Feind vorzugehen hat er nur seine Rache im Sinn. Dafür setze ich aber immer mehr Hoffnung auf Cuno. Er scheint immer vernünftiger zu werden.

    Cuno steht gerade auf ziemlich wackligen Posten, da er durch den Tod Odulfs den Bund gespalten hat. Ich hoffe nur, dass es Isidor gelingt, die Ritter nochmal einigermaßen zu einigen, damit sie nicht noch vollends aufeinander losgehen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • odenwaldcollies es ist tragisch, dass Olef auf diese Weise bestraft wird. Und zwar kurz bevor er seine Frau und Tochter wiedersehen konnte. Ironischerweise ist Heidrun sicherer als alle anderen.

    Teramon setzt seinen lebensverachtenden Feldzug fort. Wer kann ihn noch aufhalten? Zumal Neron auf dem Weg ist, ihm den Eberkopf zu übergeben. Höchstens Boralt mit seinem verzweifelten Hinterhalt....

  • es ist tragisch, dass Olef auf diese Weise bestraft wird. Und zwar kurz bevor er seine Frau und Tochter wiedersehen konnte. Ironischerweise ist Heidrun sicherer als alle anderen.

    Ja, das ist besonders tragisch. Hoffentlich ergeht es Gerold nicht genauso :(

    Liebe Grüße

    Karin

  • Was für ein Gemetzel. Ich gebe auch zu, dass ich einige Passagen nur überlesen habe, weil ich solche Szenen ohnehin nicht gerne lese. Die vielen Todesopfer in diesem Buch, die uns so lange begleitet haben, sind mir ein paar zu viel. Ich merke, dass ich mich von der Geschichte emotional ein wenig distanziere, weil ich weiter lesen möchte und unbedingt wissen will, wer oder was Gerwod ist. Der Punkt der Akzeptanz, dass auch die Helden sterben müssen, ist bei mir überschritten worden. Vermutlich trifft es in diesem Buch noch Boralt und Feodor.


    Mit einer Bombe hatte ich so gar nicht gerechnet und fühlte sich für mich falsch an, auch wenn diese aufgrund ihres Gemisches sicherlich "realistisch" ist. Aber irgendwie störte mich diese Art der Kriegsführung. Gab es das im Mittelalter schon?


    Der erste große Schock ist der Tod von Klara und Rinelda, so kurz, bevor Olef bei ihnen eintrifft.

    Ich weiß nicht, ob das auch noch sein musste, dass Mutter UND Tochter sterben, so kurz, bevor Olef bei ihnen eintrifft. Das war auch der Moment, wo ich mir sagte, dass ist für mich ein Tick zuviel.

    Und dann wurde ich ziemlich wehmütig, als Gerald, Steinar und Volkmer sterben musste, nachdem sie die Grauen von Bernstadt überstanden und mit Harmen so einen weiten Weg gegangen sind.

    Genau, direkt alle drei. Soweit ich mitgezählt habe, hat eigentlich nur Olef das Gemetzel überlebt. Naja, der soll ja nochmal wie ein Tsunami über alles wüten, bis er sich dann zum Schluss opfert, er hat ja ohnehin nichts mehr, wofür er dann noch leben sollte. Damit ist die Figur dann auch auserzählt. Ich bin gespannt, ob Gerold wenigstens überlebt, als der eigentliche und erste Held in dieser Geschichte. Mittlerweile würde mich sein Ableben aber auch nicht mehr verwundern.


    Und Feodor ist angezählt.... Es wäre ja auch unwahrscheinlich, dass es alle Helden wieder zurück schaffen. Auch da muss es wohl einen Verlust geben.


    Wie man merkt, habe ich mich bereits abgespalten, mir ist mittlerweile egal, wer da jetzt noch stirbt, vermutlich fast alle, mit Teramon hoffe ich allerdings. Oder Worst case, Helmko stirbt (was zu 99,9 % auch passieren wird), schafft es aber, das Böse von Teramon zu nehmen und DER überlebt und Neron ist dann der neue Magierlehrling. <X Und die Nachtgreifer sind dann plötzlich liebe Schmusekätzchen. Mittlerweile muss man ja mit allem rechnen :D

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Guten Abend Murkxsi, dass Du Dich über den Verlauf der Geschichte ärgerst kann ich gut nachvollziehen. Denn die Hoffnung sinkt, dass es überhaupt jemand gegen Teramon und seine Anhänger schafft. Zumal es immer mehr der guten Helden trifft...es ist einfach hoffnungslos. Und dazu verdammt nochmal ist überhaupt keine Rettung in Sicht. Die Suche nach Gerwod endet offensichtlich in ein nutzloses Disaster. Es ist nur noch ein furchtbares Drama...

  • Neugierig machen...das kannst Du wirklich...:D

    Ich habe auch null Ahnung, wie das noch gut ausgehen soll. Wenn Teramon dann noch den Eberkopf bekommt, dann ist doch alles verloren.

    So wie ich Dich kenne, lässt Du uns bestimmt bis Ende Buch 10 zappeln.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Oder Worst case, Helmko stirbt (was zu 99,9 % auch passieren wird), schafft es aber, das Böse von Teramon zu nehmen und DER überlebt und Neron ist dann der neue Magierlehrling. <X Und die Nachtgreifer sind dann plötzlich liebe Schmusekätzchen. Mittlerweile muss man ja mit allem rechnen

    Ach du Schreck ... :D:D

    Liebe Grüße

    Karin

  • Oder Worst case, Helmko stirbt (was zu 99,9 % auch passieren wird), schafft es aber, das Böse von Teramon zu nehmen und DER überlebt und Neron ist dann der neue Magierlehrling. <X Und die Nachtgreifer sind dann plötzlich liebe Schmusekätzchen. Mittlerweile muss man ja mit allem rechnen

    Ach du Schreck ... :D:D

    Schmusekätzchen gefällt mir ??

  • Neugierig machen...das kannst Du wirklich...:D

    Ich habe auch null Ahnung, wie das noch gut ausgehen soll. Wenn Teramon dann noch den Eberkopf bekommt, dann ist doch alles verloren.

    So wie ich Dich kenne, lässt Du uns bestimmt bis Ende Buch 10 zappeln.

    Ich habe mir schon was dabei gedacht...mal sehen, ob es auch gut ankommt. Wichtig ist mir dabei eine ganz bestimmte Erklärung, dazu später mehr ...