Max Seeck - Hexenjäger

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    Inhalt:

    Ein seltsamer Mord geschieht, und es soll nicht der letzte gewesen sein. Das erste Opfer ist die Frau eines bekannten Autors - sind hier Ähnlichkeiten zu seinen Romanen, in welchen unter anderem Hexen getötet werden, erkennbar?


    Meine Meinung:

    Die Inhaltsbeschreibung und das Cover haben mich sofort überzeugt. Ein Täter, der Morde aus fiktiven Büchern kopiert, das klingt doch interessant. Könnte sich ein Autor schlimmeres vorstellen, als dass so etwas passiert?


    Das Buch hat sehr spannend begonnen, ich war sofort im Bann des Buches und freute mich, dass ich eine gute Wahl getroffen habe. Einzig mit der Ermittlerin wurde ich nicht wirklich warm. Mir war schnell bewusst, dass es wohl eine Geschichte zu ihr geben muss, die vielleicht erklärt, warum sie so distanziert und ja auch irgendwie unsympathisch wirkt. Diese Geschichte gibt es auch und wurde etwas später behandelt. Ganz aufgeklärt wurde jedoch nicht, was genau in ihr vorgeht. Aber es handelt sich um den ersten Band einer Reihe, da braucht man wohl noch etwas Stoff für die nachfolgenden Bände.


    Ab ca. der Hälfte des Buches hat es mich nicht mehr so sehr gefesselt wie am Anfang. Ich kann nicht genau sagen, woran das liegt. Zum einen hatte ich das Gefühl, dass es etwas zu langsam vorangeht, zum anderen wurde es auch ein bisschen wirr und es war nicht mehr ganz so einfach den Geschehnissen zu folgen. Dennoch war das Buch gut und spannend, nur nicht mehr so überragend gut wie ganz am Anfang.


    Das Ende war dann dafür etwas schnell - plötzlich passierte so viel, alles war ein bisschen wirr. Der Fall wurde zwar aufgeklärt aber trotzdem bleibt da dieses Gefühl zurück, dass etwas fehlt. Naja, ich bin gespannt auf den zweiten Teil!


    4ratten

  • Das Buch war ziemlich schnell zu lesen. Gerade zu Beginn sehr spannend und mysteriös.

    Die Rückblenden in die Vergangenheit der Ermittlerin gaben mir anfangs Rätsel auf. Insgesamt eine ziemlich geheimnisvolle Protagonistin.

    Die Aufklärung am Ende hingegen war für mich nicht so wirklich glaubwürdig und nachvollziehbar. Einiges schon, aber anderes wirkte schon sehr phantasievoll.

    Ich bleibe also leicht zwiegespalten zurück...

    LG, Dani


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