Stephan Ludwig - Unter der Erde

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 353 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kirsten.

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Elias Haack ist Schriftsteller. Er schreibt Horrorromane und ist damit recht erfolgreich, sehnt sich aber danach, etwas "Besseres" zu schreiben und literarisch anerkannt zu werden.

    Nun ist er auf dem Weg zum Geburtstag seines Großvaters Wilhelm, den er seit über 30 Jahren nicht mehr gesehen hat. Bei der Ankunft im abgelegenen Dorf Volkow hat er einen Autounfall, den er aber ohne größere Verletzungen übersteht. Doch das Dorf und seine Bewohner*innen sind irgendwie merkwürdig. Liegt es an der Abgeschiedenheit oder daran, dass das Dorf demnächst einem Tagebaugebiet weichen muss? Oder hat das Verhalten noch ganz andere Gründe?

    Aufgrund des Unfalls kann Elias nicht so schnell wieder abreisen, wie er geplant hat und die Grundlagen für sein persönliches Horrorerlebnis werden gelegt...


    Ich erinnere mich ganz dunkel, dass ich schon mit dem ersten "Zorn"-Krimi des Autors vor vielen Jahren nichts anfangen konnte. Nun ein Thriller außerhalb der Reihe, also wollte ich es mal wieder wagen.

    Aber das ist eine dermaßen abstruse und hanebüchene Story, das mir hier wirklich fast die Worte fehlen. Ich habe bis zum Ende gelesen, war aber mehrfach davor, das Buch einfach abzubrechen und von meinem Reader zu löschen. Aber irgendwie konnte ich es nicht fassen, dass die Richtung, in die sich das Buch entwickelt, wirklich ernst gemeint ist, und habe immer noch auf eine sinnvolle Wendung gehofft. Aber nein.

    Der Protagonist ist unglaublich dämlich. Er macht denselben Fehler x-mal hintereinander. Unglaublich! Die Motivation seines Großvaters bleibt unverständlich, eine versuchte Erklärung gegen Ende macht es nicht wirklich logischer.

    Zeitverschwendung und Leser*innen-Verar***ung.


    :flop:

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Ich erinnere mich ganz dunkel, dass ich schon mit dem ersten "Zorn"-Krimi des Autors vor vielen Jahren nichts anfangen konnte. Nun ein Thriller außerhalb der Reihe, also wollte ich es mal wieder wagen.

    Manchmal sind diese dunklen Erinnerungen die besten Warnungen vor einem Buch.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.