Hexer 3: Kapitel 2

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 2.286 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kritty.

  • Der kleine Zeitsprung war ja echt heftig. Ich musste erstmal überlegen wie Rittersporn jetzt plötzlich an Geralts Seite kam :D Aber dann habe ich es doch noch in Zusammenhang mit dem vorherigen Band gebracht.


    Dieses Kapitel war so wie ich mir ein Hexerkapitel ungefähr vorstelle. Es gab Zwerge, Bekanntschaften, eine komische Kreatur. Die Bilder vom Krieg haben wir allerdings Schauer über den Rücken gejagt, ich fand das wirklich gut erzählt - diese Widerwärtigkeiten.


    Außerdem bin ich gespannt, was nun dieser Nilfgaarder wirklich will. Das war ja der, der eigentlich Ciri zu Emhyr bringen sollte und es nicht geschafft hat. Ist wohl doch noch wegen Verrats geschnappt worden und nun durch den Hexer wieder befreit. Will er ihm deswegen helfen? Oder erhofft er sich, Ciri zu finden und doch noch zu Emhyr bringen zu können? Ich traue ihm ja nicht ganz, auch wenn er momentan auf der Seite des Hexers stehen zu scheint.


    Die Geschichte mit dem Mädchen im Wald fand ich auch furchtbar. Das ganze Dorf (oder die Familie) durch die Pocken hingerichtet und dann kommen auch noch diese Marodeure. :(

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Geralt ist endlich auf der Suche nach Ciri. Juchhu! Andererseits habe ich so langsam das Gefühl, dass er in diesem Band der Buchreihe sie nicht finden wird. Es passieren so viele Sachen, die die Suche verzögern, dass meine Hoffnung schwindet. Trotzdem gefällt mir die Geschichte weiterhin. Etwas enttäuscht war ich jedoch von der Kreatur im Wald, die durch laute metallene Geräusche verscheucht wurde. Da hatte ich doch etwas Spektakuläreres erwartet. Wobei dieses Vertreiben auch im Nachhinein lustig war, weil ja auch alle Begleiter vom Hexer eher einen dramatischen Kampf erwartet hatten.


    Spannend finde ich, dass Geralt Ciri in seinen Träumen sieht. Wie funktioniert das denn? Das ist ja keine grundsätzliche Eigenschaft von Hexern. Er glaubt ja selbst auch gar nicht an diese Träume, die ihn andererseits trotzdem sehr beschäftigen. "Schleicht" sich Ciri unbewusst in die Träume von Geralt?


    Außerdem bin ich gespannt, was nun dieser Nilfgaarder wirklich will. Das war ja der, der eigentlich Ciri zu Emhyr bringen sollte und es nicht geschafft hat.

    Da bin ich auch gespannt, was für Beweggründe er hat. Er müsste Geralt doch eigentlich erklären können, dass Emhyr nicht die echte Ciri hat, sondern nur eine Doppelgängerin. Dazu müsste Geralt ihm allerdings erst einmal zuhören...

  • Schön, dass Rittersporn wieder dabei ist. Und Milva. Ach, das Kapitel fand ich wieder ganz toll. Bitte merh davon. Keine Politik, keine komplizierten Namen; nur ein Ritt durch den Wald, interessante Begegnungen und sogar ein Monster. :flirt:


    Dass Rittersporn eine Labertasche ist, sollte Geralt doch langsam wirklich nicht mehr wundern.

    Auch schön als es zum Kampf kommt:

    Zitat von S. 127


    "Und ich?", fragte Rittersporn. "Was soll ich machen?"

    "Dasselbe wie üblich. Nichts."


    Ich weiß noch nicht so recht, was ich von den Zwerge und diesen Flüchtlingsfrauen halten soll. Irgendwas stimmt doch an der Geschichte nicht. Auch, dass der Oberzwerg (ihr merkt, Namen sind meine Stärke :elch:) nicht so richtig sagt, wo sie waren, als der Krieg losging, macht mich etwas stutzig.


    Dieser Cahir war der Typ, der Ciri gerettet hatte im letzten Band, oder? Der mit dem Flügelhelm?

  • Etwas enttäuscht war ich jedoch von der Kreatur im Wald, die durch laute metallene Geräusche verscheucht wurde. Da hatte ich doch etwas Spektakuläreres erwartet. Wobei dieses Vertreiben auch im Nachhinein lustig war, weil ja auch alle Begleiter vom Hexer eher einen dramatischen Kampf erwartet hatten.

    Ich fands super. Dieser Augenköpfler klang irgendwie niedlich und es passt zu Geralt, dass er eine harmlose Kreatur nicht einfach niedermetzelt oder so, wenn man die ganz einfach vertreiben kann.

    Spannend finde ich, dass Geralt Ciri in seinen Träumen sieht. Wie funktioniert das denn?

    Hängt bestimmt mit der Vorsehung zusammen; dass die beiden dadurch so eine Art besondere Bindung haben.

  • sogar ein Monster. :flirt:

    :love: ich fand's auch super, dass endlich wieder ein Monster aufgetaucht ist, das keine menschliche Gestalt hatte

    was ich von den Zwerge und diesen Flüchtlingsfrauen halten soll.

    Ich mag die Zwerge, bei den Flüchtlingsfrauen stimme ich dir aber zu. Die sind mir suspekt.

    Dieser Cahir war der Typ, der Ciri gerettet hatte im letzten Band, oder? Der mit dem Flügelhelm?

    War das nicht der Typ, der hinter Ciri her war und sie zurückbringen sollte? Der dann am Turm (und auch schon davor) gegen Geralt gekämpft hat, weil er Ciri haben wollte? Der mit dem Pferd? :/

    Dieser Augenköpfler klang irgendwie niedlich

    ja, total! ^^

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • ich fand's auch super, dass endlich wieder ein Monster aufgetaucht ist, das keine menschliche Gestalt hatte

    Sehr schön und treffend formuliert!


    War das nicht der Typ, der hinter Ciri her war und sie zurückbringen sollte? Der dann am Turm (und auch schon davor) gegen Geralt gekämpft hat, weil er Ciri haben wollte? Der mit dem Pferd?

    Ja, ich glaube, das war Cahir. Aber hat er Ciri dann nicht trotzdem irgendwie gerettet? Oder bringe ich da was durcheinander? Und hat er sie damals aus Cintra rausgebracht - oder hat er sie vergewaltigt? Da gab es so viele Andeutungen, dass ich nicht weiß, was stimmt.


    Die Zwerge mag ich auch, aber irgendwas verschweigen sie.

  • Die Rolle von Cahir ist wirklich sehr undurchsichtig - er hat ja den Auftrag Ciri nach Nilfgaard zu bringen. Das hätte er schon von Cintra aus tun sollen. Das hatte nicht geklappt und jetzt sucht er sie überall, weil er ansonsten Emhyr nicht mehr unter die Augen kommen kann. Gerettet hat er sie glaub ich, als Cintra angegriffen wurde, da er offensichtlich den Auftrag hat, sie heil und gesund nach Nilfgaard zu Emhir zu bringen. Wie er jetzt auf die Idee kommt sich Geralt anschließen zu wollen ist mir aber noch ziemlich schleierhaft, denn er will Ciri ja zu Emhyr bringen, Geralt will das sicher nicht. Die Gemeinsamkeit wäre daß sie Ciri schützen wollen, wenn auch aus unterschiedlichen Motiven.


    Schön fand ich schon immer, daß Geralt die nichtmenschlichen Wesen versucht zu schützen, wenn sie nicht direkt aggressiv sind oder jemanden angreifen. Diese Einstellung vertieft sich auch von Buch zu Buch.


    Dieses "lonesome wolf" - Gehabe übertreibt er aber machmal ein wenig ^^ , kommt mir schon manchmal vor als ob der Autor das ein bisschen durch den Kakao zieht.


    Die Zwerge, da bin ich mit einer Beurteilung noch zurückhaltend, bin schon gespannt wie sich das weiterentwickelt.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • Vielleicht glaubt Cahir, durch Geralt leichter an Ciri heranzukommen. Ich schätze mal, er hat alleine überhaupt keine Ahnung, wo er nach ihr suchen soll. Vielleicht hofft er also einfach, dass Geralt sie findet und er, Cahir, sie dann entführen kann oder so. Wobei ich glaube, dass das zu einfach gedacht ist. Ich habe bei ihm das Gefühl, da steckt mehr dahinter.

  • [gelöscht]

    Autsch.. war im falschen Abschnitt, sorry !

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



    Einmal editiert, zuletzt von Firiath ()

  • Zank

    Sorry, war im falschen Abschnitt (entschuldige bitte den Spoiler, tut mir echt leid)

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")





  • Die Stelle fand ich so witzig XD