Das ist das einzige, das ich wirklich traurig finde: Dass sie sich nicht einfach für ihren Sohn freuen. Ihm geht es gut und er ist wirklich glücklich - das sollte doch für Eltern der ausschlaggebende Part sein. Das scheint aber nicht zu zählen...statt dessen wird immer gestänkert und gestichelt...bei den Ringen meinte sie doch tatsächlich, dass ihm der Ring nicht stehen könne bzw. zu ihm passe, da er ein "Wintertyp" sei. Als sei der Ring irgendein protziger Klunker. Wir reden hier von einem Platinring (eindeutig Winter) mit einem schmalen Goldstreifen in der Mitte, der sich in sehr leichtem Schwung einmal durch den Ring zieht. Dies mit einer edlen Ätzstruktur...das ist wirklich nicht auffällig, sondern (wie ich finde) dezent chic und geschmackvoll.
Aber genau diese Dinge führen dann dazu, dass er nichts mehr erzählen möchte, daran sind sie schon selbst schuld.
Das mit den lokalen Speisen, gemeinsamer Zubereitung und Schlendern über den Markt versucht mir M. Minou auch schmackhaft zu machen.
Ich bin gespannt, ob ich das mag.
Einkaufen und kochen muss ich schon zu Hause, ein Ferienhaus hat dann noch nicht mal meine sehr gute Küchenausstattung. Sauber machen müssen wir auch selbst.
Ehrlich gesagt finde ich die Vorstellung von lokalen Speisen, die ein Feinschmeckerkoch für mich zubereitet hat, durchaus attraktiv - vor allem wenn ich danach vom Tisch aufstehen und noch auf ein Glas Wein auf den Hotelzimmerbalkon genießen kann...dann in mein Bett steige, das ich nicht selbst gemacht habe, das Bad benutze, das ich morgen nicht selbst putzen musste....
Ok, die Arbeit werden wir uns natürlich teilen, aber ich finde es gerade schön am Urlaub, all diese nicht machen und mich nicht kümmern zu müssen.