Es hat ein Kuß mir Leben eingehaucht, Gestillet meines Busens tiefstes Schmachten - Nackenbeißerlesewochenende 12.2.-14.2.2021

Es gibt 163 Antworten in diesem Thema, welches 13.985 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zank.

  • Moin ihr Lieben, ich mach zwar nicht mit, wünsche euch aber ein liebevolles Wochenende <3

    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


    2022 - 64

    2023 - 91


    Gesamt seit März 2007: 1012

  • Ich habe mich nur hierher verirrt, weil mich der Beitrag von Zank neugierig gemacht hat, welches Buch sie liest. Auch wenn ich keine Nackenbeisser mag sieht der Thread ziemlich nach Spaß aus ;)

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich schließe mich da Kirsten an. Ich habe jetzt zufällig hierhergefunden, lese auch keine Nackenbeißer, aber finde es super witzig eure Beiträge darüber zu lesen. Schönes Wochenende euch allen :)

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Huch, wir haben hier ein großes Publikum. Hoffentlich geben unsere Bücher viel her, und auch schöne Umschreibungen wie feuchte Grotte...

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Huhu zusammen,


    ich habe heute morgen Julia Quinn - Der Duke und ich begonnen


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    ...und die ersten 110 Seiten auch schon gelesen.


    Bis jetzt passiert noch nicht so wahnsinnig viel....als Kind schlecht behandelter Duke schwört sich, nie zu heiraten und kommt nach dem Tode seines Vaters in die englische Gesellschaft (wir schreiben 1814). Auf einem Ball trifft er auf die gar liebreizende Daphne Bridgestone, die dort unter Begleitung ihrer drei Brüder und ihrer Mutter auf der Suche nach einem Heiratskandidaten ist (wird ja auch Zeit, ist nicht ihre erste Saison). Also eigentlich ist sie gar nicht auf der Suche, sondern sie muss lediglich, weil das von ihr erwartet wird.


    Sie hat nun einen Pakt mit dem werten Duke geschlossen...beide geben den ANSCHEIN, aneinander interessiert zu sein, um Ruhe vor den anderen zu haben...den aufdringlichen Müttern und den willigen Männern. Wie das ausgeht bedarf keiner großen Phantasie.


    Gerade ist also nun der Duke mit einem Strauß Blumen im heimischen Wohnzimmer der Bridgestone erschienen, um ihr den Hof zu machen...dort trifft er allerdings auf drei andere Kandidaten, die eben gleiches im Sinn haben. Die wurden jetzt gerade am Rande der Höflichkeit von der Mutter herauskomplimentiert...ihr Favorit ist klar :elch: .


    Ich muss jetzt etwas pausieren, M. Minou ist eingetroffen <3

    Früherer Nutzername "Alexa" :)

  • Wir lernen Protagonistin Genevieve kennen. Sie hat lange goldblonde Haare, "Augen, die silbrig wie Mondstrahlen glänzten", ist "stolz und gütig, klug und pflichtbewusst".


    Sie ist glücklich verlobt. Ich fürchte, ihren "kraftvoll gebauten Ritter" wird ein ähnliches Schicksal ereilen, wie Tristans Frau. So ist das eben, wenn man der wahren Liebe im Wege steht 8o


    -----


    Wir befinden uns übrigens zur Zeit der Rosenkriege. König Richard III. soll seinen Neffen ermordet haben. Genevieves Familie steht auf Richards Seite; Tristan auf der von Henry Tudor.


    Nun ist auch Genevieves Familie inkl Verlobtem tot. Tristans Truppen haben sie besiegt. Genevieve schwört ihm Rache; sie will ihn vernichten.

  • Bereist im ersten Kapitel treffen Patience und Vane aufeinander. Er sucht auf dem Landsitz seiner Tante Unterschlupf vor einem drohenden Unwetter. Der erster Anblick, der ihn dort erwartet, ist ihr entzückendes Hinterteil, dass sie ihm auf der Suche nach einem verlorenen Gegenstand im Blumenbeet entgegenstreckt.


    Das löst folgende Reaktionen aus:

    1.) Nachdem der Rest von ihr genauso ansehnlich ist, wie die Kehrseite ist er a) begeistert, freut sich b) darüber, dass die gute Patience keine blutjunge Debütantin ist, erkennt er c) entsetzt, dass sie trotz des fortgeschrittenen Alters unverheiratet und nicht verwitwet ist und muss d) zu seinem absoluten Schaudern feststellen, dass das Schicksal sie zu seiner Frau auserkoren hat, weil es im Moment ihrer Begegnung gedonnert hat. Fragt bitte nicht warum, das ist mir zu lang zum erklären.


    2.) Sie wiederum, weiß zuerst a) gar nicht, wo sie hinschauen soll, weil überall harte Muskeln, wohin man blickt, ist b) über ihre eigene Reaktion auf seine schiere Männlichkeit überhaupt nicht erbaut und beschließt c) ihn nicht zu mögen, weil er gut aussehender Gentleman ist. Auch dafür gibt es eine Erklärung, auch die ist mir zu lang.

  • Hallo in die Runde,


    ich hab mir diese Woche den ersten Teil der Karpathianer-Saga von Christine Feehan ausgeliehen. Das Buch heisst Mein dunkler Prinz und geht mir schon gehörig auf die Nerven. Daher bin ich vom Buch auf das Hörbuch umgestiegen, da ich dann besser über gewisse Stellen hinweg hören kann.


    Kaufen* bei

    Amazon
    * Werbe/Affiliate-Link


    Ich habe noch eine gute Stunde zu hören und bin froh, wenn es fertig ist. Grundsätzlich ist die Stimmung im Buch schön beschrieben, die prickelnden Szenen waren, nunja, nicht prickelnd und eher langweilig beschrieben. Aber mir geht es tierisch gegen den Strich, dass der Kerl seine Herzensdame die ganze Zeit mit "Kleines" anspricht. <X Und dann wird gefühlt auf jeder dritten Seite darauf hingewiesen, dass die Karpathianer einen Mangel an Frauen haben und sich nicht fortpflanzen können. Er will dauernd, dass sie ihm gehorcht, was sie aber nur bedingt tut. Dass sie seine alleinige Medizin ist, er durch sie wieder fühlen kann, was er vorher nicht mehr konnte...Blablabla... :rolleyes:


    Ich hoffe, eure Bücher machen mehr Spass. Ich melde mich, wenn ich die Stunde überlebt habe...:rolleyes:

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Das glaube ich dir nicht, dass es dafür logische Erklärungen gibt, abgesehen von "so ist es halt in Nackenbeißern!"

    Doch die gibt es - zumindest in der inneren Logik der beiden. Liegt natürlich bei beiden in der Vergangenheit begründet.


    Hanni: Das klingt ja grausam. :entsetzt:

  • Also den guten Lord habe ich jetzt grade angelesen und ... abgebrochen. Das ging absolut gar nicht. Total umständlich erzählt, mag sein das es auch ein wenig an der Übersetzung lag, aber das war einfach nicht flüssig lesbar. Furchtbares Buch, nicht mal geeignet, um daraus amüsant zu zitieren.


    Jetzt lese ich mal in den Wikinger hinein. Das Original ist übrigens schon von 1990. Wir haben ja über die Jahre schon öfter festgestellt, das neure Bücher mit manchen furchtaren Stilblüten aufgeräumt haben. Bin also mal gespannt, wie es hier ist. Ich meine, ich hätte von der Autorin auch schon anderes gelesen. Aber da die Titel immer so ähnlich sind, kann ich mir im Bereich Nackenbeißer eigentlich nie merken, was ich schon kenne :lachen:

  • Fängt schon gut an:


    Prolog

    "Er war während einers Unwetters empfangen worden, in einer Nacht, die von Zorn und Leidenschaft bestimmt wurde."


    Klar das genau in dem Moment als er dann geboren wurde Blitze zuckten :err:

    Im Prolog wird dann noch mehr auf seine Mutter eingegangen, die von ihrem Mann tatsächlich als ihren Gebieter spricht :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

    Und hier ist die erste Glut auch schon: "Sie erinnerte sich voller Zärtlichkeit an die Kraft seiner Arme, die Glut seiner Küsse, die Berührung seiner Hände. Sie hatte das Lodern seines Körpers ganz tief in ihr wie das Zucken eines Blitzes empfunden." - Fehlt nur noch Odin der Donnergott :lachen:

    Eric ist der zweitgeborene und hat weißblondes Haar. Jetzt hat aber erstmal ein Druide seinen Senf dazu gegeben. Der Druide ist so voller Weißheit, er ist der Sohn eines norwegischen Runenmeisters und einer irischen Druiden-Priesterin und ich finde, die Autorin sollte über seine Eltern schreiben :lachen:

    Jedenfalls weissagt der Druide erstmal das Eric ein waschechter Wikinger werden wird und wie ein Wikinger das nun mal so macht, über die Meere segelt und Schlachten gewinnt :err: Es wird Dunkelheit und Licht geben in seinem Leben.


    Tja alleine der Prolog ist schon ein eigenes Buch :lachen:


    Der Druide weissagt ihm übrigens auch eine Frau. Eine ungestüme und streitsüchtige Füchsin :ohnmacht: