5. Abschnitt - Seiten 356 - Ende = Teil II, Sontag 1 - Ende

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  • Übrigens habe ich noch mal nachgedacht wegen desThriller/Krimi-Labels. Wenn Krimi auf dem Buch stünde, könnte es nicht sein, dass dann Leserinnen, die einen Ermittlerkrimi erwarten, irritiert sind, wenn es mit Rebeccas Ich-Perspektive anfängt?

    Das ist eine gute Frage. MICH würde es nicht irritieren. :D


    Ich hab gerade einen Thriller gelesen und da habe ich die ganze Zeit dem Täter über die Schulter geschaut. Der Leser weiß, dass er die Prostituierte umgebracht hat, den Kater und auch den Vater seiner Frau .... er möchte an seine Frau ran und da stellt sich dann die ganze Zeit die Frage, wann und wie und wo. Irgendwie macht das für mich den Unterschied zum Krimi - beim Krimi passiert ein Mord und den Rest des Buches suchen die Ermittler nach der Lösung, beim Thriller begleitet der Leser den Täter auf seiner "Schneise der Verwüstung" bis er gefasst wird.

    Viele Grüße Babsi

  • Ich habe endlich Zeit gefunden das Buch zu beenden. Aufgrund meines Zeitmangels bzw. eher der großen Müdigkeit, wenn ich Zeit hätte zu lesen, habe ich das Buch immer in sehr kleinen Abständen lesen müssen. Dabei ist mir sehr positiv aufgefallen, dass ich immer sofort wieder in der Geschichte drin war.


    Die Auflösung konnte ich gut nachvollziehen. Mich hat nur, wie am Anfang Rebeccas Erzählstil genervt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mit Rebecca einfach nicht warm geworden bin.


    Morgen schreibe ich hier hoffentlich weiter...

  • Einerseits kann ich Rebeccas Mutterliebe gut nachvollziehen, denn ich glaube nicht, dass man dazu blutsverwandt sein muss. Andererseits erscheint mir Rebecca doch etwas zu extrem in ihrem Handeln und leicht verblendet.

    Ich habe große Zweifel an Rebeccas Plan, dass sie Greta wiedersehen kann, wenn Finn ihr Sorgerecht erhält. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er Priska seinen Fehltritt gesteht und dann auch noch zugibt, dass aus diesem Fehltritt ein Kind entstanden ist. Er wollte zwar mehr an Gretas Leben teilhaben, aber ich glaube nicht, dass er Priska erzählen wollte, dass er Gretas Vater ist.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass er Priska seinen Fehltritt gesteht und dann auch noch zugibt, dass aus diesem Fehltritt ein Kind entstanden ist. Er wollte zwar mehr an Gretas Leben teilhaben, aber ich glaube nicht, dass er Priska erzählen wollte, dass er Gretas Vater ist.

    Damit könntest du recht haben, es war ja wirklich eine seiner größten Sorgen, dass Priska die Wahrheit erfahren könnte.

    Liebe Grüße

    Karin