06: Wiltrud - Die Macht des Ebers

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.767 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Aha, so ist das mit dem grünen Leuchten! Die Gelblinge nehmen das Böse auf. Und dann, vernichten sie es oder wird es irgendwohin gelenkt? Umgewandelt? Könnten die Gelblinge irgendwie den Durchbruch bringen?

    So langsam scheint sich ein Kreislauf auszubilden. Wenn ich es richtig verstanden habe, hatten sich die 4 Orden schon einmal vereint, das Böse zurückgedrängt und für eine gewisse Zeit für Frieden gesorgt. Der Wille der Mitglieder ist auch wieder da sich zu vereinen, aber wird es ihnen diesmal mit dem zusätzlichen Wissen gelingen, das Problem endgültig zu lösen? Oder wiederholt sich die Geschichte? Hoffnung besteht doch noch, obwohl ich es schon fast aufgegeben hatte. Es scheint doch noch irgendeine gute Macht zu geben, die den Kreislauf durchbrechen könnte. Auch wenn es nicht der Schöpfer ist!


    Teramon scheint gesiegt zu haben. Es ist kaum einer mehr am Leben. Ich hätte bei Beginn der Reihe nicht gedacht, dass so viele unserer Freunde umkommen. Hoffentlich erreichen sie wenigstens in der Zwischenwelt ihr Ziel!

  • In der Tat treffen wir die Gelblinge wieder RitaM . Gerolds Treffen kann also doch einen Sinn gehabt haben. Aber weder Gerold noch der Lesende haben den Sinn durchschaut...

    Teramon musste gewinnen. Wer hätte ihn auch gegen die Macht des Erbes besiegen können? Zumindest unter den Lebenden...

  • Ja, das stimmt. Es wäre zu einfach gewesen, wenn ein Lebender Teramon besiegt hätte. Obwohl ich es wider besseren Wissens kurz gehofft hatte, als er auf Helmko traf. Aber so ein Ende hätte nicht in die Reihe gepasst.


    Die kleinen Häppchen an Informationen, die du, Salvatore , in die Gespräche einstreust, fügen sich wirklich nur gaaanz langsam zu einem Bild zusammen. Und jedes Kapitel gibt Anlass für neue Überlegungen. Fest steht eigentlich nur, dass es eine dritte Macht gibt, die den Krieg beenden will, hoffe ich zumindest. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie von Mälm selber stammt. Das würde auch zu den Gelblingen und Luftdingern passen. Bloß, was hat der Schwur der Ritterorden und die Tempelruine dann damit zu tun? ?


    So viele Fragen und noch keine Antwort! ?

  • Endlich konnte ich gestern Abend diesen Abschnitt beenden, was definitiv nicht am Buch liegt, ganz im Gegenteil, ich will doch endlich wissen, wie alles ausgeht.


    Aber die Woche war von der Arbeit her Stress pur und wenn ich abends noch gelesen habe, dann nur in homöopathischen Dosen, bevor ich direkt eingeschlafen bin.


    Die "Begegnung" zwischen Boralt und seinem Trudchen fand ich so berührend, es hat mir richtig wehgetan, dass er nur so eine kurze Zeit zusammen mit seiner Tochter erleben durfte. So lange Zeit konnte er diese Gefühle unterdrücken bzw. in Schach halten, aber jetzt brechen sie aus ihm heraus. In jedem Fall habe ich mich gefreut, dass das Gespräch für ihn gut verlaufen ist, neben den Informationen, die er daraus gewinnt.


    Sowohl er als auch Olef und Gerold kommen auf dieselben Überlegungen wie Helmko, Feodor und Alfons. Ich hoffe sehr, dass sie nun wirklich auf dem richtigen Weg sind. In jedem Fall bin ich so froh, dass unsere Helden nicht einfach tot sind, sondern wir sie noch weiter begleiten dürfen.


    Gerolds Überlegungen, warum die Geblinge zuerst grün und später dann weiß leuchten (wie bei Teramon, als er die Magie gegen das Tor einsetzt und seine Krieger kurzzeitig in dem weißen Licht wieder zu Verstand gekommen sind), finde ich auch sehr interessant; darauf wäre ich nicht gekommen. Ich bin gespannt, ob er und wir erfahren werden, ob er richtig liegt.


    Hm, der Viererbund muss damals, als er noch komplett war, doch eine größere Rolle gespielt haben. Inzwischen war ich soweit, dass ich gedacht habe, das war eine "Erfindung" Heliads, um seine Kämpfer bei Laune zu halten, weil mit Ritual und so das alles natürlich viel eindrucksvoller ist, damit sie schön brav weiterhin Krieg mit ihren Gegnern aus Xanon führen. Aber scheinbar waren sie früher doch mal wichtig für die Erhaltung eines gewissen Gleichgewichts und dass es nicht ganz so kriegerisch auf Mälm zuging. Wobei das doch eigentlich gegen den Willen von Heliad sein muss, wenn "seine" Kämpfer sich für Frieden auf Mälm einsetzen. In jedem Fall ist das Gleichgewicht nicht mehr da, wenn sich inzwischen die Geschöpfe aus Heliad selbst untereinander bekriegen.


    Der Tempel der Wächter - irgendetwas scheint es mit diesem Ort auf sich zu haben, aber was? Neron meint zu Olef, die Statue hätte dort nie stehen dürfen, Olef wiederum vermutet, dass die Ritterorden es getan haben, um aus der Statue ein friedenschaffendes Werzkeug zu machen.


    Während unsere Helden in der Zwischenwelt Wissen sammeln und in Ruhe Gespräche führen :D, wird es für die Verteidiger rund um Harald, Herman und Preton immer enger. Allmählich habe ich kaum noch Hoffnung, dass sie das Ende des Buches erleben werden, jedenfalls nicht im Diesseits. Auch wenn in der Zwischenwelt garantiert neue Aufgaben auf sie warten, würde ich es dennoch schade finden, wenn alle auf der Quelljochfestung den Tod finden würden. Andererseits, wo sin Cuno und Isidor? Von ihnen haben wir schon länger nichts mehr gelesen, sie müssen doch auch noch irgendwo in der Nähe sein.


    Es bleibt in jedem Fall weiterhin spannend.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Aha, so ist das mit dem grünen Leuchten! Die Gelblinge nehmen das Böse auf. Und dann, vernichten sie es oder wird es irgendwohin gelenkt? Umgewandelt? Könnten die Gelblinge irgendwie den Durchbruch bringen?

    Darauf bin ich auch gespannt, vor allem, weil wir alle die Gelblinge nicht "verstehen".


    Hoffnung besteht doch noch, obwohl ich es schon fast aufgegeben hatte. Es scheint doch noch irgendeine gute Macht zu geben, die den Kreislauf durchbrechen könnte. Auch wenn es nicht der Schöpfer ist!

    Bloß, was hat der Schwur der Ritterorden und die Tempelruine dann damit zu tun? ?

    Hoffentlich lässt der "Schöpfer" es auch zu, dass seine eigenen Kämpfer ihren eigenen Weg gehen wollen, denn eigentlich agieren sie damit gegen seinen Willen, der ja den Krieg aufrechterhalten will und ihn womöglich damit angefeuert hat, dass er Olef und den Zähhäutern damals in der Schmiede "eingeflüstert" hat, die Magiehüllen zu öffnen, damit der Krieg mit aller Macht wieder aufflammen kann.


    Teilweise bekomme ich fast Knoten ins Gehirn vom Überlegen, wer wie was wo ^^

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ob jemand das Gemetzel auf der Quelljochfestung überlebt? Es wird jedenfalls schwer. Das Sterben unserer Helden ist zumindest nicht nutzlos. Können sie im Tod etwas erreichen, was sie im Leben nicht konnten? Allmählich fügen sich jedoch die Puzzlestücke zusammen...

  • odenwaldcollies : Dieses „für den Frieden kämpfen“ vom Schöpfer hat mir auch ganz schön Kopfzerbrechen bereitet. Nur gut, dass Salvatore vieles von verschiedenen Sichtweisen aus beschreibt! Ich habe mir bis jetzt das so erklärt, dass der Schöpfer den Frieden als Köder benutzt, damit seine Geschöpfe bei der Stange bleiben und weiter kämpfen. Denn ohne die Aussicht auf Frieden würde keiner so viele Entbehrungen auf sich nehmen.


    Den Viererbund hatte ich auch außer Acht gelassen. Da liest man 9 Bände lang, dass der Eberorden mit den anderen drei verfeindet ist, dass man ganz vergisst, dass es vor dem großen Krieg ja ganz anders gewesen ist. Das hat Salvatore wohl absichtlich nicht wiederholt, um es uns nicht zu leicht zu machen. ?

  • Obschon immer wieder erwähnt wird, dass die vier Ritterorden vereint die unwürdigen Könige entmachtet haben, bevor sie sich entzweit haben. Auch im Tempel des Adlers wird auf die Vorgeschichte hingewiesen. Dort wurden das Andenken an den Eberorden jedoch beseitigt...

  • Obschon immer wieder erwähnt wird, dass die vier Ritterorden vereint die unwürdigen Könige entmachtet haben, bevor sie sich entzweit haben. Auch im Tempel des Adlers wird auf die Vorgeschichte hingewiesen. Dort wurden das Andenken an den Eberorden jedoch beseitigt...

    Das stimmt. Aber irgendwie hatte ich das zwar gelesen, aber nicht bewusst darüber nachgedacht. Das wird mir erst jetzt klar. Bei dir muss man wirklich auf Kleinigkeiten achten. Obwohl, so eine Kleinigkeit ist das auch wieder nicht.

  • Können sie im Tod etwas erreichen, was sie im Leben nicht konnten? Allmählich fügen sich jedoch die Puzzlestücke zusammen...

    In jedem Fall besteht noch die Chance, dass sie tatsächlich was erreichen können. Wären sie einfach nur mausetot, dann wäre ihre Geschichte in jedem Fall vorbei gewesen.


    Ich habe mir bis jetzt das so erklärt, dass der Schöpfer den Frieden als Köder benutzt, damit seine Geschöpfe bei der Stange bleiben und weiter kämpfen. Denn ohne die Aussicht auf Frieden würde keiner so viele Entbehrungen auf sich nehmen.

    Ah, das ist eine gute Überlegung und das würde ich dem Schöpfer inzwischen auch locker zutrauen.


    Den Viererbund hatte ich auch außer Acht gelassen. Da liest man 9 Bände lang, dass der Eberorden mit den anderen drei verfeindet ist, dass man ganz vergisst, dass es vor dem großen Krieg ja ganz anders gewesen ist.

    Das stimmt. Aber irgendwie hatte ich das zwar gelesen, aber nicht bewusst darüber nachgedacht.

    Da geht es mir genauso wie dir, ich habe das zwar gelesen, aber ich dachte, o.k., das war in der Vergangenheit und habe dem auch nicht die Bedeutung zugemessen, die es tatsächlich hat, wie sich jetzt herausstellt.

    Liebe Grüße

    Karin