Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 2.156 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Salvatore

    Hat den Titel des Themas von „08: Der Angriff aus der Zwischenwelt - Ein neuer Anfang“ zu „09: Epilog“ geändert.
  • Der Epilog ist eine sehr gute Idee, Salvatore . Die meisten Bücher hören vorher auf, Ziel erreicht, Buch zu Ende. Was danach kommt, ist egal. Du machst hier deutlich, dass der Krieg nicht einfach so zu Ende ist, sondern alle daran arbeiten müssen, dass der Frieden erhalten bleiben kann. Auch zeigst du, dass die Geschehnisse nicht spurlos an allen vorbei gegangen sind. Das macht alles viel realer. Außerdem tut es gut zu erfahren, dass unsere Freunde alle ihre Bestimmung erreicht und sie als solche erkannt hatten und jetzt eine neue Aufgabe haben.
    Traurig ist nur dabei, dass die Waldkehre kein friedliches Volk mehr sind. Aber etwas anderes wäre nicht real gewesen.
    Es ist wirklich erstaunlich, wie gut du die ganzen Ereignisse bis in die Kleinigkeiten ausgearbeitet hast und diese umfangreiche Geschichte erzählen konntest, ohne dass auch nur eine einzige Seite langweilig wurde. Tolle Arbeit!

  • Vielen Dank RitaM , dass du solange durchgehalten hast. In der Tat habe ich bisher nur wenige abschließende Bewertungen. Deine ist erst die zweite.

    Das Epilog war nach 10 Büchern notwendig. Auch ich musste mit der Geschichte vernünftig abschließen. Ich wollte mich nochmal von unseren Helden verabschieden. Leider ist das gute Ende aber auch mit manchem Makel belastet. Das Böse wurde zurückgedrängt. Aber nicht besiegt. So findet es bei den Waldkehren Einzug. Auch Olefs Tochter kann ihrem traurigen Schicksal nicht entgehen.

  • Vielen Dank an dich, Salvatore , dass du uns die Gelegenheit gegeben hast, diese tolle Reihe zu lesen!
    Das Verabschieden der Helden ist wirklich ein würdiger Schluss der Reihe. Die Aussichten, was aus den einzelnen Personen geworden ist, machen die ganzen Ereignisse nochmal sehr greifbar. Es wird deutlich, dass es hier nicht nur darum ging, den Krieg zu beenden, sondern es gibt so viele Einzelschicksale, die durch die Kämpfe beeinflusst wurden. Auch wenn jemand nur kurz durch die Kämpfe betroffen war, hat sich doch das gesamte Leben derjenigen dadurch verändert.

  • Eine meiner dringendsten Fragen zu Begin dieses letzten Abschnitts war es ja, was eigentlich mit Ian ist, der immer noch irgendwo angebunden an einem Baum steht (hoffentlich nicht von irgendwelchen Nachtgreifen angeknabbert) ^^ umso mehr habe ich mich gefreut, dass er auch nochmal Erwähnung findet und bei Gerold und seiner Familie ein neues endgültiges Zuhause findet.


    Der Ausblick, wie es den Protagonisten in der Zukunft ergehen wird, fand ich supertoll :thumbup:Ich war nämlich schon ziemlich gespannt, wie du das Ende ausgestalten würdest, denn nach 10 Bänden ist das gar nicht so einfach, denke ich, man kann das ja irgendwie nicht so abrupt enden lassen.


    Dass Gerold mit seiner Familie zu den Waldkehren zieht, kann ich gut verstehen, nach all dem, was er in den letzten Monaten erlebt hat. Der stark dezimierten Waldkehr-Population tut es ja auch gut, aber ehrlicherweise wird auch auf die Probleme eingegangen, die es mit sich bringt, wenn man Gepflogenheiten aus anderen Kulturkreisen mitbringt.


    Dass die Waldbrücker nicht mehr zurück in ihr Dorf wollen, ist auch mehr als verständlich, auf mögliche Untote hätte ich auch überhaupt keinen Nerv mehr. Die Sonnenweide ist dagegen wirklich eine gute Alternative und dass Harald Statthalter wird, finde ich ebenfalls eine sehr gute Wahl.

    Sehr realistisch finde ich auch das Schicksal von Bernstadt: wir haben zwar nun ein glückliches Ende, aber für Bernstadt leider nicht, dazu ist dort viel zu viel geschehen. Auch dass auf die Problematik von Seuchen usw. eingegangen wird, finde ich sehr gut und zeigt, neben dem Ausblick auf Harmens Zeit als König, welche Herausforderungen nun auf die Lebenden warten und dass nicht von jetzt auf nachher alles toll ist. Aber dass Harmen seine Herausforderungen gut meistert, hatte ich mir schon im letzten Abschnitt gedacht.


    Das Verhältnis zur Magie wird auch deutlich moderater, der Viererbund ist sich einig, dass man Magie nicht zwangsweise zerstören muss, sondern dass sie in der Hand von verantwortungsvollen Magiern durchaus zum Vorteil aller genutzt werden kann. Natürlich birgt das immer ein gewisses Risiko, aber man kann nicht alles absichern und jetzt sind es ja vier Orden, die ein Auge darauf haben.

    In dem Sinne finde ich Henks Entscheidung, ein Magier unter dem Adlerorden werden zu wollen, einen Schritt in die richtige Richtung.


    Baldwin gefällt mir, weil er wiederum nicht einfach nur blind an seinem Glauben festhält, sondern auch hinterfragt bzw. sich vom Schöpfer abwendet, nachdem er die Wahrheit kennt. Genauso war es ja auch damals, als er Feodor verfolgte, dass er sich zunehmend über den Sinn dieser Verfolgung gewundert hat und ihm durchaus die Diskrepanzen zu Geros Ansichten aufgefallen sind.


    Erik und Heidrun hätte ich gerne noch einige Jahre mehr gemeinsam gegönnt, aber immerhin war diese Jahre für Heidrun die glücklichsten.

    Schön finde ich auch, wie Olef in seinem und Fenjas Sohn weiterlebt, der sich toll entwickelt.


    Sehr schön fand ich auch, dass wir nochmal etwas über das Schicksal der Sumpfleute und Adel erfahren, wobei Adel ein ebenso guter Herrscher wird, wie sich das schon angedeutet hat.


    Ha, und wie ich es mir gewünscht habe, finden Teramon und Helmko zueinander und ich freue mich darüber, dass Teramon auch bereit ist, gegen den Schöpfer zu handeln und die neue Ordnung zu unterstützen.


    Sehr interessant war auch die Erwähnung von Carla :thumbup:


    Mir hat das Buch und die komplette Reihe sehr gut gefallen. Ein ganz großes Lob, lieber Salvatore, dass du es geschafft hast, die Spannung über 10 Bände aufrechtzuerhalten, das schafft man nicht so einfach :thumbup:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Auch zeigst du, dass die Geschehnisse nicht spurlos an allen vorbei gegangen sind. Das macht alles viel realer.

    Ja, das fand ich auch prima, dass das ganze Negative, das der Krieg nach sich zieht, nicht einfach ignoriert wird, sondern deutlich gemacht wird, welche Auswirkungen das alles noch hat und haben wird.


    Außerdem tut es gut zu erfahren, dass unsere Freunde alle ihre Bestimmung erreicht und sie als solche erkannt hatten und jetzt eine neue Aufgabe haben.

    Ohja, vor allem wollte man nicht so schnell Abschied nehmen, so war das sehr gelungen, fast wie wenn man jedem Einzelnen noch die Hand gegeben hätte.


    Es wird deutlich, dass es hier nicht nur darum ging, den Krieg zu beenden, sondern es gibt so viele Einzelschicksale, die durch die Kämpfe beeinflusst wurden. Auch wenn jemand nur kurz durch die Kämpfe betroffen war, hat sich doch das gesamte Leben derjenigen dadurch verändert.

    Ganz deiner Meinung!

    Liebe Grüße

    Karin

  • Wo Licht ist, da ist immer Schatten. Und ich wollte vor allem kein Ende alle Hollywood, wo alle am Ende glücklich zusammenfeiern. Der Abschied war aber wichtig.

    Danke nochmal für die lange Begleitung, immerhin sind wir ein paar Jahre auf der Suche nach Gerwod zusammengereist. RitaM  odenwaldcollies .Von allen Lesenden habt Ihr als einzige durchgehalten. So ein wenig wie in meiner Geschichte, in der es ebenso nicht alle geschafft haben. Oder besser gesagt nur einige wenige... Aber vielleicht können wir die Reise fortsetzen. Allerdings in der Welt von Honua. Grüße Salvatore aus Bochum

  • Vielen Dank an dich, Salvatore! Diese Reihe zu lesen hat mir viel Vergnügen bereitet. Sie war wirklich außergewöhnlich. Ich freue mich schon darauf zu lesen, wie es bei Honua weitergeht.

  • Von allen Lesenden habt Ihr als einzige durchgehalten. So ein wenig wie in meiner Geschichte, in der es ebenso nicht alle geschafft haben.

    Salvatore und RitaM : :five:

    Mir hat das gemeinsame Lesen und die Reihe sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht.


    Und ich wollte vor allem kein Ende alle Hollywood, wo alle am Ende glücklich zusammenfeiern. Der Abschied war aber wichtig.

    Das ist Ende ist perfekt, so wie es ist. Und immerhin haben einige der Protagonisten, die in der Zwischenwelt landeten, noch eine große Rolle gespielt, womit ich niemals gerechnet habe und was dann doch auch tröstlich war. Ich dachte nicht, dass wir ihnen überhaupt noch einmal begegnen würden.


    Ich freue mich darauf, dass unser gemeinsamer Leseweg noch nicht zu Ende ist, sondern mit Honua weitergeht :thumbup:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Meine Rezension kommt in jedem Fall noch - nächste Woche habe ich langes Wochenende, dann habe ich endlich Zeit, sie in Ruhe zu verfassen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Guten Morgen odenwaldcollies

    Honua ist fertig geschrieben. Der fünfte und letzte Teil ist im Mai erschienen.

    Zur Zeit schreibe ich an einer neuen Serie. Zuerst sollte es ein Dreiteiler werden. Es werden aber vermutlich vier Teile werden. Ein Buch ist geschrieben und das zweite bald auch. Danach wollte ich mir abschliessend Gedanken über den weiteren Ablauf der Geschichte machen, sodass ich erst dann weiß, ob es bei vier Teilen bleibt oder nicht. Erst danach erfolgt der Auftrag für die Korrektur und das Cover. Teil 1 soll im Spätsommer oder Herbst veröffentlicht werden.

    Der Arbeitstitel lautet Adriners Söhne.

    Es ist eine Geschichte in einer Bergwelt, die geprägt ist durch harte Arbeit und Aberglauben. Im Mittelpunkt stehen die drei minderjährigen Söhne des Freiknechts Adrin. In ihrer Gemeinschaft wird eine Kräuterfrau der Hexerei beschuldigt. Noch ahnt niemand, dass den Leuten ein Konflikt epischen Ausmaßes bevorsteht. Das Ganze ist in eine düstere und grausame Geschichte verpackt...alles sehr verwoben und kompliziert. Grüße Salvatore

  • Guten Morgen odenwaldcollies

    Honua ist fertig geschrieben. Der fünfte und letzte Teil ist im Mai erschienen.

    Zur Zeit schreibe ich an einer neuen Serie. Zuerst sollte es ein Dreiteiler werden. Es werden aber vermutlich vier Teile werden. Ein Buch ist geschrieben und das zweite bald auch. Danach wollte ich mir abschliessend Gedanken über den weiteren Ablauf der Geschichte machen, sodass ich erst dann weiß, ob es bei vier Teilen bleibt oder nicht. Erst danach erfolgt der Auftrag für die Korrektur und das Cover. Teil 1 soll im Spätsommer oder Herbst veröffentlicht werden.

    Der Arbeitstitel lautet Adriners Söhne.

    Es ist eine Geschichte in einer Bergwelt, die geprägt ist durch harte Arbeit und Aberglauben. Im Mittelpunkt stehen die drei minderjährigen Söhne des Freiknechts Adrin. In ihrer Gemeinschaft wird eine Kräuterfrau der Hexerei beschuldigt. Noch ahnt niemand, dass den Leuten ein Konflikt epischen Ausmaßes bevorsteht. Das Ganze ist in eine düstere und grausame Geschichte verpackt...alles sehr verwoben und kompliziert. Grüße Salvatore

    Hallo Salvatore! Das hört sich sogar sehr gut an! Falls du an eine Leserunde denkst, wäre ich gerne mit dabei! LG ?

  • Meine Rezension wird wahrscheinlich bis zum Wochenende fertig sein. Ich komme im Moment nicht so ganz zum Schreiben