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Während die meisten Romane Careys in einer alternativen historischen Welt spielen, ist „Dark Currents“ ein typischer Vertreter eines Urban Fantasy Romans. Daisy, die Hauptfigur der Trilogie ist die Tochter einer kurzen Beziehung ihrer menschlichen Mutter zu einem Dämon, was dazu führt, dass sie einen Schwanz besitzt, Übersinnliches erkennt und von der Göttin Hel, die über die Unterwelt ihrer Heimatstadt herrscht, zur Vermittlerin zwischen Menschen und anderen Wesen ernannt wurde.
Gemeinsam mit dem Werwolf-Polizisten Cody untersucht sie den Tod eines jungen College-Studenten aus der Nachbarstadt. Von denen und anderen Touristen, die gerne mal einen Blick auf die unheimlichen Bewohner der Stadt werfen, lebt der Ort und so ist eine ausgeglichen Stimmung im Ort wichtig.
„Dark Currents“ ist kein Meisterwerk, aber ein gut gemachter paranormaler Krimi. Ja gut, einige Male bekommt Daisy sehr bequeme Hilfestellung durch mächtige Figuren, die zufällig alle ihrem Bekanntenkreis entstammen und warum ausgerechnet eine nordische Göttin die unangefochtene Chefin der übersinnlichen Hälfte der Stadt ist, wird auch nicht erklärt. Aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt und das Personal war abwechslungsreich und bietet vielversprechende Perspektiven für die Folgebände. Es hat einfach Spaß gemacht, das Buch zu lesen.