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Originaltitel: Maldito Amor
„Kristallzucker“ besteht aus einer gleichnamigen Novelle und drei Kurzgeschichten, die die Autorin aber zumindest in gewisser Weise als ein Gesamtwerk versteht. Ferré deckt damit vier Generationen der Familie de la Valle und dadurch auch Puerto Ricos ab, gerne mit einem Gegenüber aus den ärmeren Schichten.
Kristallzucker
erzählt von Aufstieg und Niedergang einer der Großzuckerfarmerfamilien im Angesicht der finanziellen Beteiligungen aus dem Norden
Das Geschenk
Die Freundschaft zweier Mädchen unterschiedlicher Schichten in einer Klosterschule.
Der Spiegel Isoldes
Eine Beziehungsgeschichte, die tatsächlich etwas anders ablief, als man von außen vermutete
Hauptmann Candelarios heldenhafte letzte Schlacht
spielt in einer Zukunft, in der die Unabhängigkeit Puerto Ricos ein Thema ist und ein Mann, der die klassischen Kriegstugenden verehrt, nur verlieren kann.
Das Buch ist interessant, weil es ein gutes Gesellschaftsportrait ist, aber stilistisch konnte ich damit nichts anfangen und langweilte mich häufig.