01: Der Weg im Unterland - Gefangen

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 1.415 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Salvatore.

  • Ich bin gestern ins Buch gestartet :)


    Wow, das war ein toller Anfang. Zunächst die hitzigen Diskussionen über das weitere Vorgehen, dann die Trennung und der Abstieg ins Unterland. Ich habe mich für alle Teile der Gruppe gefreut, dass sie ihren eigenen Weg gefunden haben und hoffentlich damit glücklich sein werden. Schade ist es dennoch, dass sich auch unsere "Kerngruppe" getrennt hat und ebenso schade, dass die neuen Mitglieder nicht verstehen, warum die "Kerngruppe" sich so aufeinander verlässt. Von Verständnis ist hier wenig zu sehen und dennoch folgen sie Husubata und seinen Fürsprechern/-Innen.


    Ich habe Beschobaschich auch vertraut! Wie gemein! Ich sehe schon alle im nächsten Kapitel sterben und uns zur anderen Truppe zurückzukehren, um sie bei der Umsiedlung in die neuen Gebiete zu begleiten =O Momentan sehe ich überhaupt keinen Weg wie Husubata und die anderen irgendwie überleben könnten... aber schön, dass sie nicht aufgeben und sich einfach fressen lassen wie Beschobaschich das gerne möchte.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Klasse. Jetzt geht es wieder los mit der Leserunde. Es beginnt mit einem ersten Paukenschlag, in der sich der "gute" Beschobaschich doch als Monster entpuppt. Umso erstaunlicher, da Bigamata und die andere ihm die Freiheit zu verdanken haben. Dazu ist er doch ein ziemlich schwerer Gegner, so blitzschnell, wie er sich bewegen kann...wieder einmal sieht es um Husubata und die anderen ziemlich hoffnungslos aus.

  • Guten Abend ihr Lieben,

    ich bin gestern Abend ebenfalls in die dunkle Tiefe hinabgestiegen.


    Ich ertappe mich immer wieder, dass ich bei der jüngst befreiten Gruppe ärgerlich werde, weil sie gegen einen Großteil der Gruppe um Bomil und Bikol derart misstrauisch sind, dass sie Unruhe in die Gruppe bringen. Teilweise denke ich sogar, es wäre vielleicht besser gewesen, die Gruppe wäre für sich geblieben und ihnen wäre ihre eigene Flucht gelungen. Auf der anderen Seite bin ich aber froh, dass die ehemaligen Tarako-Sklaven inzwischen so eine eingeschworene Gruppe bilden, dass sie sich von den Anfeindungen der anderen nicht gegeneinander aufbringen lassen. Da sieht man mal wieder, was für ein Segen es ist, wenn man sich über eine gemeinsame Sprache austauschen und damit den anderen viel besser kennenlernen kann.


    Daher war ich zuerst auch traurig, dass sich die Gruppe aufteilt, weil ein Teil nach dem Unterland suchen will und der andere Teil sich in der Nähe ihrer jüngsten Freunde aus der Waldstadt ansiedeln möchte, um dort - hoffentlich - in Ruhe leben zu können. Aber eigentlich war es klar, dass der Punkt irgendwann kommen wird, denn die jeweilige Motivation kann ich sehr gut nachvollziehen.


    Ich bin ja total neugierig darauf, was die Protagonisten und uns Leser im Unterland erwarten wird und ich muss gestehen, dass ich mir gar keine näheren Gedanken gemacht habe. Hey, wir sind schon durch Moria gereist, da schaffen wir auch das Unterland. Bis Salvatore mich auf den Boden der Realität gebracht und nur allzu deutlich gemacht hat, dass sich unsere Helden durch eine absolute Finsternis bewegen müssen, ohne einen Führer mit Licht, der zudem auch noch den Weg einigermaßen kennt. Spätestens dann wurde mir doch recht mulmig und ich weiß nicht, ob ich mich hätte dazu überwinden zu können, da runter zu steigen. Da ja zudem auch keiner weiß, ob es wirklich einen freien Durchgang noch Honua gibt und wie lange diese Reise in der Finsternis dauern wird.

    Daher war ich ebenso erleichtert über Beschobaschichs Angebot, die Gruppe in das Unterland zu führen plus der Aussicht, dass es da unten nicht mehr stockfinster sein soll.


    Nicht einen Augenblick habe ich an ihm gezweifelt, mir ging es ebenso wie Bigamata, dass ich ihm vertraut habe. Was für eine bittere Enttäuschung, auch wenn ich über allen Frust Beschobaschichs Gründe sogar nachvollziehen kann. Und Allani hat mit ihrer Keiferei, dass das Monster sie alle nur fressen will, leider recht gehabt, was mir gar nicht gefällt, weil sie mir ganz schön auf die Nerven geht.


    Jetzt haben es die ehemaligen Sklaven so weit geschafft und nun das! Ich habe im Moment keine Ahnung, wie eine mögliche Rettung aussehen sollte, aber wenn es sie gibt, dann sollte sie bald kommen, bevor die Gruppe nochmals stark dezimiert wird. Ein bisschen hoffe ich noch auf Hyweiubawasa, dass er ihnen zu Hilfe kommt, aber andererseits glaube ich nicht, dass er sich gegen Besobaschich stellen wird, zumal er sich ja wohl in seiner Höhle versteckt hält.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich sehe schon alle im nächsten Kapitel sterben und uns zur anderen Truppe zurückzukehren, um sie bei der Umsiedlung in die neuen Gebiete zu begleiten =O

    Ich hoffe mal, dass es nicht ganz so schlimm kommt =O Wobei ich auch keine Idee habe, was Husubata, Asatal und die anderen retten könnte.


    Dazu ist er doch ein ziemlich schwerer Gegner, so blitzschnell, wie er sich bewegen kann...wieder einmal sieht es um Husubata und die anderen ziemlich hoffnungslos aus.

    ;(

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich glaube ich muss gleich im Bett nochmal ein Stück weiter lesen, ich halte das nicht aus 8o Ich muss wissen, ob sie entkommen können oder nicht!

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Hallo an alle! Tut mir leid, dass ich erst jetzt richtig starten konnte, aber eine Prüfung und dann noch Babysitten haben doch mehr Zeit in Anspruch genommen, als ich zuerst gedacht hatte.


    Mir geht es wie euch beiden. Diese Streitereien sind unmöglich. Anstatt froh zu sein, dass man neue Kameraden hat, begegnen die neuen unseren Freunden mit Misstrauen. Damit scheint der Mensch nicht alleine zu sein. Alles, was fremd ist, wird erstmal mit Misstrauen begegnet. Eigentlich schade. Da kommt mir doch glatt der Gedanke, dass der friedfertige Bomil vielleicht unbewusst einen Anteil daran hatte, dass unsere Freunde die alten Feindschaften untereinander so schnell abgelegt hatten. Irgendwie könnte seine ruhige und liebevolle Art abgefärbt haben.
    Dass Beschobaschisch sich so hinterhältig verhält, ist nachvollziehbar, aber trotzdem eine große Enttäuschung. Damit habe ich nicht gerechnet. Aber wenn das eigene Leben in Gefahr ist, denken viele eben meistens nur an sich.

  • Ich sehe schon alle im nächsten Kapitel sterben und uns zur anderen Truppe zurückzukehren, um sie bei der Umsiedlung in die neuen Gebiete zu begleiten =O

    Ich hoffe mal, dass es nicht ganz so schlimm kommt =O Wobei ich auch keine Idee habe, was Husubata, Asatal und die anderen retten könnte.


    Dazu ist er doch ein ziemlich schwerer Gegner, so blitzschnell, wie er sich bewegen kann...wieder einmal sieht es um Husubata und die anderen ziemlich hoffnungslos aus.

    ;(

    Aber irgendwann wird auch er schlafen müssen. Außerdem ist er alleine, unsere Freunde sind viele, wieviele nochmal? Da könnte sich vielleicht eine Möglichkeit ergeben, wenn sie zusammen arbeiten. Er ist zwar schnell, kann aber nicht an zwei Stellen gleichzeitig sein.

  • Wenn Beschobaschich nicht so gut und schnell graben und sich im Dunkeln zurechtfinden könnte....da sind unsere Helden hoffnungslos unterlegen...