06: Die Stimmlosen - Wieder bergauf

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.499 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Salvatore.

  • oh nein! Welon hat's erwischt || und noch einige andere. Jetzt ist die Gruppe wirklich sehr klein geworden. Diese Insektoide sind wirklich widerlich - da bekomme ich sicher noch Albträume. X/


    Die Hoffnung gebe ich jetzt aber auch nicht mehr auf. Ich bin sicher, am Ende wird es diese Gruppe zurück nach Honua oder zumindest an die Oberfläche schaffen.


    Sehr schade fand ich die plötzlich wieder aufkommenden Zweifel an den Erellmusa. Es ist zwar nicht sicher wie Kelo sich nach der Rückkehr Verhalten wird, aber ich glaube fest daran, dass er seine neuen Freunde und deren Familien nicht angreifen oder fressen wird. Vielleicht kann man ja auch Handel treiben oder sich unterstützen, jetzt da man eine gemeinsame Sprache kennt

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Die Gruppe wird immer kleiner. Kann überhaupt jemand aus Honua im Unterland lange überleben? Und, finden sie einen Weg zurück nach Honua? Zumindest führt der Weg wieder hinauf....

  • diese Antwort lässt mich Furchtbares erahnen :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • diese Antwort lässt mich Furchtbares erahnen :D

    Mich auch!


    Nachdem ich gelesen hatte, wofür die Insektoiden das Blut brauchen, kommen sie mir nicht mehr so grausam vor. Sie brauchen es zum Überleben. Das ist das gleiche wie z.B. bei Löwen. Es sieht grausam aus, wenn sie eine Antilope reißen. Aber letztendlich wollen sie nur ihren Hunger stillen.

    Die Pflanze hat mich irgendwie an das Gewächs von Krieg der Welten erinnert. Das hatte auch so blutrote Auswüchse. Richtig eklig!

  • diese Antwort lässt mich Furchtbares erahnen :D

    Mich auch!


    Nachdem ich gelesen hatte, wofür die Insektoiden das Blut brauchen, kommen sie mir nicht mehr so grausam vor. Sie brauchen es zum Überleben. Das ist das gleiche wie z.B. bei Löwen. Es sieht grausam aus, wenn sie eine Antilope reißen. Aber letztendlich wollen sie nur ihren Hunger stillen.

    Die Pflanze hat mich irgendwie an das Gewächs von Krieg der Welten erinnert. Das hatte auch so blutrote Auswüchse. Richtig eklig!

    Das stimmt. Es ist einfach Teil ihrer Lebensweise. Die Leidtragenden sind trotzdem die "Honuaner".

  • Guter Vergleich! Daran habe ich gar nicht gedacht, da ich Stechmücken ohnehin schon furchtbar widerlich finde :D Aber na klar, die brauchen das zum Überleben.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Wenn ich mir vorstelle, du tappst tief unter der Erde im Dunkeln rum und weißt nicht, ob du den falschen Weg nimmst, und das über Wochen, da wird man doch verrückt!


    Schön fand ich aber die Gedanken über Honua, dass die Mutter viel mehr ist und umfasst, wie nur die Inseln Honuas.

    Umso unschöner fand ich aber das aufkeimende Misstrauen plötzlich gegenüber den Erellmusa und was sein könnte, wenn die Gruppe tatsächlich Honua erreichen sollte. Was für ein Glück, dass sich das dann wieder legt, auch wenn aus sehr unschönen Gründen. Jetzt sollen die Honuaner erstmal überhaupt wieder die Oberfläche erreichen und sehen, wo sie eigentlich rauskommen.


    Und es wäre natürlich zu schön gewesen, um wahr zu sein, wäre die Reise weiterhin ohne größere Gefahren verlaufen. Diese blutsaugenden Biester sind ja mehr als eklig und erinnerten mich an Zecken mit ihrem Blutsack. Leider sind diese Viecher extrem effektiv, was das Töten angeht - nun ist Kelo der Letzte der verschleppten Erellmusa.


    Als die Gruppe, nachdem sie die Zeckenartigen eigentlich abgeschüttelt hatten, dann ihnen nochmal in größerer Zahl begegnen, war es zwar Wahnsinn, dass sich die Honuaner lieber dem Kampf stellen und dabei sterben, aber eigentlich hatten sie keine Alternative, sie müssen einfach weiter, dazu sind sie schon viel zu lange unter der Erde unterwegs.


    Ich war überzeugt, dass wir Zeuge eines weiteren blutigen Kampfes mit hohen Verlusten werden, aber absolut überraschend sind die Zeckenbiester anderweitig beschäftigt. Eine ziemlich gruslige Symbiose zwischen ihnen und diesen Riesenpflanzen.


    Ist unsere Gruppe wirklich auf dem richtigen Weg? Die drei Leichen scheinen wirklich Laotauen zu sein, was tatsächlich ein gutes Zeichen sein könnte. Nun bin ich gespannt, ob es wirklich aufwärtsgeht und wenn ja, wo sie dann rauskommen werden.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Jetzt ist die Gruppe wirklich sehr klein geworden.

    Ich bin echt gespannt, wieviele es am Ende noch sind, falls sie es wirklich an die Oberfläche schaffen.


    Es ist zwar nicht sicher wie Kelo sich nach der Rückkehr Verhalten wird, aber ich glaube fest daran, dass er seine neuen Freunde und deren Familien nicht angreifen oder fressen wird. Vielleicht kann man ja auch Handel treiben oder sich unterstützen, jetzt da man eine gemeinsame Sprache kennt

    Ich weiß nicht, ob Kelo und Welon (falls er überlebt hätte) so viel bei ihrem Volk bewirken können, da ihre Lebensphilosophie eher in Richtung Macho geht ^^ und sie früher oder später wahrscheinlich zu Außenseiter geworden wären, wenn sie sich nicht integriert hätten, aber wirklich wissen tut man es erst, wenn es wirklich so weit ist und dafür muss die Gruppe überhaupt erstmal wieder an die Oberfläche und dann auch noch auf Honua rauskommen.


    Die Gruppe wird immer kleiner. Kann überhaupt jemand aus Honua im Unterland lange überleben? Und, finden sie einen Weg zurück nach Honua? Zumindest führt der Weg wieder hinauf....

    Jaja, jetzt kommst du wieder und bist am unken und uns am verunsichern :D


    Das stimmt. Es ist einfach Teil ihrer Lebensweise. Die Leidtragenden sind trotzdem die "Honuaner".

    Stimmt, diese Biester müssen auch irgendwie überleben, das kann ich verstehen, aber es ist suboptimal, dass ausgerechnet unsere Helden ihnen über den Weg laufen ^^

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich sehe gerade, ich habe ja nur noch einen Abschnitt vor mir, also muss dann die Entscheidung fallen, wie auch immer sie aussehen wird.


    Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie es ausgehen wird, nachdem Salvatore in Gerwod so ein tolles Ende gefunden hat.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich war überzeugt, dass wir Zeuge eines weiteren blutigen Kampfes mit hohen Verlusten werden, aber absolut überraschend sind die Zeckenbiester anderweitig beschäftigt. Eine ziemlich gruslige Symbiose zwischen ihnen und diesen Riesenpflanzen.

    Das hat mich auch überrascht :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Es kommt in meinen Büchern nicht immer zum Kampf. Und manchmal gerade dann, wenn man es nicht erwartet. In dieser Szene lernen wir, dass die vermeintlichen Monster keine sind. Die Insektenbeiner töten nicht aus bösartigem Grund...für die Honuaner ist es dennoch ein Unglück, dass sie das Blut zum Erhalt der symbiontischen Lebensgemeinschaft im Unterland liefern sollen.

    Einmal editiert, zuletzt von Salvatore ()