Hexer 5: Abschnitt 2: Kapitel 3-4

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  • Das gefällt mir! So stelle ich mir das Hexer-Leben vor :D Monster töten, Geld kassieren, Frauen und Freunde. Ich weiß zwar nicht, was er an Fringilla Vigo so toll findet, aber sie lenkt ihn ja wochen- bzw. monatelange von seiner eigentlichen Mission ab. Zum Glück hat er seine Freunde, die immer darauf hinweisen :D Ich fand auch den Schreibstil in diesen Kapiteln sehr angenehm - teils nacherzählt, teils erleben wir es mit. Ich fand, das hat das ganze sehr spannend gemacht.


    Natürlich spielt Fringilla ein doppeltes Spiel und spioniert Geralt für die Zauberinnen aus. Aber zum Glück ist er am Ende doch zu klug für sie und gibt ihr einen falschen Aufenthalsort von Vilgefortz. Zumindest habe ich das bisher so interpretiert - falls in den nächsten Kapiteln Geralt auch vor der verlassenen Ruine stehen sollte, wurde er wohl ebenfalls betrogen. Aber ich denke nicht ;)


    Ich bin ja gespannt, ob am Ende Yennefers Schicksal bei Vilgefortz oder Ciris mögliches Leben und Wiederkommen der Auslöser für den plötzlichen Aufbruch war. Ich fand es auf jeden Fall sehr gelungen mit dem Ende dieses Abschnitts einen neuen mit der Weiterreise und Verfolgung von Ciri (oder Yen) einzuleiten. Es waren zwei gute erste Abschnitte für diesen Band.


    Schade, dass Rittersporn nicht mitkommt. Ich werde ihn vermissen. Aber vielleicht kommt er ja nach, falls Geralt recht behalten sollte und Annarietta sich bald ein neues "Spielzeug" sucht.


    Gut gelungen fand ich auch den Sukkubus, der von Regis so abgelenkt war, dass er die Männer im Ort nicht mehr verführt hat. Was dazu führte, dass Geralt wohl doppelt abkassiert hat. Zum einen von der Königin, denn der Sukkubus vergreift sich ja nicht mehr an den Männern und zum anderen von den Männern, denn Geralt hat ihn ja nur zeitweise zum Aufgeben bewegt, sodass er nun in voller Pracht wiederkommen kann. :D :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ja, stimmt schon, das schien so ein wenig wie eine Reminiszenz auf das alte, ursprüngliche Hexerleben der ersten Bände: Monster töten, feiern, Frauen vernaschen usw. . Trotzdem, die Leichtigkeit (falls er die je hatte) des Hexers war dahin, er schien die alte Rolle mehr zu spielen. Herrje und Fringilla, mir schien ja am Ende, sie hätte sich doch wirklich wider willen in ihn verliebt (mal wieder eine), hat aber natürlich trotzdem ihre Spionagearbeit weitergeführt und sich eingeredet sie hätte über ihn triumphiert. Wie gut daß der Hexer ihr nicht völlig vertraut hat. Die beiden haben sich im Grunde gegenseitig ausgenutzt.


    Der Zauberinnenzirkel wird mir immer mehr zuwider, aber letztlich passen sie gut in diese Welt die uns Sapkowski da zusammengezimmert hat.


    Zusammenfassend zu den zwei Kapitel: Ich fands ehrlichgesagt zäh zu lesen.

    Klar gab es ein paar wichtige Hinweise in den beiden Kapiteln, aber so insgesamt war mir zuviel aufgebauscht drumrum (diese Bücher-Liebeszene z.B. die eigentlich hätte lustig sein können, aber nicht so richtig gezündet hat)


    Ganz amüsant dagegen fand ich noch die Randgeschichte mit Milva und ihrer "Eroberung" (kein Wort miteinander gesprochen, aber kaum gehts um Bögen und die Jagd ist kein Halten mehr) und daß Rittersporn ganz am Ende wieder sein früheres Selbst durchblitzen ließ: "Frauen brauchen kein Geld. Wozu auch? Sie trinken nicht, sie würfeln nicht, und Frauen, verdammt, sind sie selbst ! " :D .

    Auch wenn es schade ist, daß er die Gruppe nicht weiter begleitet, freut es mich aber für ihn, daß er einen Ort gefunden hat an dem er bleiben möchte und vorallem, wie es scheint, die Liebe gefunden hat, nach der sich ein Toubadour schon von Berufs wegen sehnt (Wieselchen ! Nunja... 8))


    Achja und ich möchte ein Buch mit Regis als Hauptperson haben. Das denk ich mir jedes Mal wenn es Szenen mit ihm gibt. Für mich der interessanteste und charakterlich in sich stimmigste Nebencharaker der gesamten Reihe.


    Milva mag ich auch noch ganz gern als Nebencharakter und es tut mir sehr leid daß sie immer noch so fürchterlich unglücklich ist. Es bleibt etwas offen ob sie den Baron nun mochte und mehr aus ihrem Milva-Prinzip ("wie steh ich mir selbst am Besten im Weg") zurückgewiesen hatte, ob sie es tat weil sie Geralt und die Gruppe nicht allein deren Schicksal überlassen wollte oder ob sie ihn wirklich nicht mochte, vermutlich weiß sei es selbst nicht so genau. Jedenfalls schien sie froh diesem Problem nun entfliehen zu können.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • Herrje und Fringilla, mir schien ja am Ende, sie hätte sich doch wirklich wider willen in ihn verliebt (mal wieder eine),

    ich denke auch, dass Fringilla sich widerwillens in Geralt verliebt hat...

    (diese Bücher-Liebeszene z.B. die eigentlich hätte lustig sein können, aber nicht so richtig gezündet hat)

    oh man, ja. Das hatte ich schon wieder verdrängt. Bei der Szene habe ich die ganze Zeit gedacht "OMG, die armen Bücher! Passt doch auf! Da sind sicher wertvolle Bücher dabei!" :D

    Milva und ihrer "Eroberung"

    das fand ich sehr "süß"... ich hätte die zwei gerne länger als Paar gesehen. Schienen ja schon beim Fest ganz gut (schweigsam) zusammenzupassen.

    Achja und ich möchte ein Buch mit Regis als Hauptperson haben. Das denk ich mir jedes Mal wenn es Szenen mit ihm gibt. Für mich der interessanteste und charakterlich in sich stimmigste Nebencharaker der gesamten Reihe.

    Ich finde Regis auch super toll :thumbup: Mein Mann übrigens nicht.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Bei der Szene habe ich die ganze Zeit gedacht "OMG, die armen Bücher! Passt doch auf! Da sind sicher wertvolle Bücher dabei!"

    Same here ! Die armen Bücher :buchalarm:

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • Ich fand den Abschnitt gut zu lesen, auch wenn mal wieder nicht viel wichtiges passiert ist.


    Schön, dass wir wie in alten Zeiten auf ein paar Monster treffen (wie hieß der eine? Herr Schweitzer? :totlach: )


    Mit Sex auf einem toten Einhorn kann die merkwürdige Szene in der Bibliothek nicht ganz mithalten, aber mich hat das mit den ganzen Buchtiteln und wild herumliegenden Büchern sehr irritiert und verstört ;)


    Hat Geralt die Zauberinnen absichtlich reingelegt? Ja, oder? Ich denke, er kennt wirklich den Aufenthaltsort von Vilgefortz. Dass die Attentäter Yenny benutzen wollen, wird er um jeden Preis verhindern wollen.

  • Zu euren Beiträgen (bin gerade am Handy, deshalb ohne Zitate):


    Ich mag Regis gerne. Der ist cool.


    Mit den Büchern hatte ich auch sehr Mitleid. Da scheinen ja auch einige wertvolle Exemplare darunter gewesen zu sein - bitte lass da keine Körperflüssigkeiten drauf gekommen sein :angst:


    Und was Geralt an Fringilla fand? Na sie ist eine Zauberin. Dass das sein Fetisch ist, wissen wir doch schon lange. Da kann er nie widerstehen.

  • Hat Geralt die Zauberinnen absichtlich reingelegt? Ja, oder?

    Ich denke (hoffe), dass er das absichtlich gemacht hat. Und ja, ich denke (hoffe) er kennt den wirklichen Aufenthaltsort.

    Und was Geralt an Fringilla fand? Na sie ist eine Zauberin. Dass das sein Fetisch ist, wissen wir doch schon lange. Da kann er nie widerstehen.

    er hat sich doch auch in "besonderen Momenten" Yennefer genannt :D vielleicht war es auch ein Illusionszauber :/


    bitte lass da keine Körperflüssigkeiten drauf gekommen sein :angst:

    :ohnmacht:

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ja, das bestätigt wieder, dass sie sich vermutlich wirklich in Geralt verliebt hat :D

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Zusammenfassend zu den zwei Kapitel: Ich fands ehrlichgesagt zäh zu lesen.

    Ich auch...

    Und trotzdem lese ich weiter. Scheinbar fesselt mich die Geschichte doch noch weiter.


    Ich bin froh, dass der Aufenthalt der Geralt-Gruppe im Lustschloss ein Ende hat und hoffe, dass sie wirklich auf den richtigen Weg zu Yennefers Rettung sind. Dass Rittersporn nicht mitkommt, hat mich ehrlich gesagt überrascht. Aber vielleicht reitet er der Gruppe schneller nach als im lieb ist.


    Hat Geralt die Zauberinnen absichtlich reingelegt? Ja, oder? Ich denke, er kennt wirklich den Aufenthaltsort von Vilgefortz. Dass die Attentäter Yenny benutzen wollen, wird er um jeden Preis verhindern wollen.

    Ich hatte zunächst sogar überlegt, ob Fringilla mit Absicht einen falschen Ort genannt hat. Aber irgendwie erscheint mir die Theorie doch nicht mehr so schlüssig. Dann wäre es ja für sie einfacher gewesen, wenn sie gar keinen Ort genannt hätte.

  • Ich gehe nach Abschluss des Abschnitts auf eure Beiträge ein, aber:


    Zitat von Kapitel 4 (Seite unbekannt)

    "Was ist mit Rittersporn? Ich habe ihn schon so lange nicht mehr gesehen [...]?"



    Ja. :tse: :traurig: :lupe:




    Hihi :D