Hexer 5: Abschnitt 4: Kapitel 7-8

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  • Also diese Kapitel fand ich extrem öde.

    Ciri reist herum, von der Hexenverbrennung bis zu Windkraftanlagen. Das war ganz nett, aber auch nicht mehr. Dann dieser nervige gruselige "Waldopa" und dann verpasst sie auch noch Geralt ganz knapp :boahnee:


    Und das 8. Kapitel war für mich wohl das schlimmste der ganzen Reihe. Ich kann mit Schlachten einfach nichts anfangen. Gar nichts. Dazu kommen noch die vielen Namen , die ich eh nicht zuordnen kann. Das ganze Militärblabla.

    Ich gestehe: Ich habe das Kapitel weitgehend nur überflogen. Scheint aber ja eh nicht relevant zu sein, wer nun wie gewonnen hat ;) Die Szenen im Arztzelt mochte ich allerdings.


    Und wir wissen jetzt: Jarre wird nicht Ciri heiraten, sondern eine Lucienne.

  • Kapitel 7:

    Weltenhüpfen ...., ich fands sehr beliebig, kam mir vor wie "ah das wollt ich noch schreiben, pack ich in eine Welt" , dann abhaken ... nächste Welt. Das dann gemischt mit ein paar Gräuel, mit der Story von Nimue und der Träumerin - was für ein nerviges Durcheinander. Nimmt dieser ganze Weltensache absolut jeden Zauber.


    Kapitel 8 :

    Das ganze Militärblabla.

    Du sagst es ... :stillgestanden:


    ***



    Ehrlich ... nach den zwei Kapiteln bin ich im Moment nur noch froh wenn ich durch bin mit dem Buch. Mir ist momentan bald schon egal wies ausgeht (und das ist eigentlich sehr schade nach so vielen Stunden des Lesens) , falls wir das noch irgendwann mal erfahren und sich die Hauptprotagonisten irgendwann doch noch treffen sollten.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



    Einmal editiert, zuletzt von Firiath ()

  • Ich fand Kapitel 7 eigentlich richtig gut :D Ich mochte dieses Weltenhüfen und dass man immer etwas irgendwie Bekanntes dabei gefunden hat. Besonders toll fand ich die Welten in den Ciri ja zuhause gewesen wäre und es nur nicht bemerkt hat. In Wyzima und dann bei Geralt im Eis des Hochpasses oder in Nilfgaard :D


    Kapitel 8 hab ich noch nicht gelesen.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich gestehe: Ich habe das Kapitel weitgehend nur überflogen. Scheint aber ja eh nicht relevant zu sein, wer nun wie gewonnen hat ;) Die Szenen im Arztzelt mochte ich allerdings.

    sehe ich GANZ genauso! Die Szenen im Arztzelt fand ich auch super. Und auch, dass man erfahren hat, wer wann gestorben ist (also von den Ärzten/-Innen) sowie die Zukunft von Jarre. Alles andere habe ich ebenso nur überflogen.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ich bin ja inzwischen durch mit den Büchern und muß das alles noch ein bisschen "sacken" lassen, bevor ich mich zu einer abschließenden Bewertung durchringen kann.

    Recherchier momentan so ein bisschen herum, weil ich schon während des Lesens immer wieder mal entdeckt hab, daß viele Sprenkel von "echten" historischen Gegebenheiten über die Bücher verstreut sind.

    So gab es diesen "Heinrich von Schwelborn" den Ciri bei ihrem Welten-Hüpfen mal getroffen hat tatsächlich: https://pl.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Schwelborn , leider weiß ich nicht genau was er denn gemacht hat, weil ich kein polnisch kann, aber es hat wohl was mit diese "Schlacht bei Grunwald" von 1410 zu tun : https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Tannenberg_(1410)


    Daß der Autor neben Mythen, Sagen und Legenden auch und wohl vor allem in historischen Belangen unglaublich belesen ist, wurde ja immer mal wieder klar wenn er im Verlauf der Ereignisse sehr detailliert von Gegenständen, Handwerk und Gebräuchen des Mittelalters erzählt hat im Verlauf der Geschichten. Ich halte es durchaus für möglich daß auch Teile der Schlachten, diese ganzen strategischen Elemente (Problematik der Flußüberquerungen etc. ) eventell irgendwann mal so oder so ähnlich stattgefunden haben oder in der Geschichtsschreibung so dokumentiert wurden bzw. wohl eher, vieles aus historischen Schlachten-Überlieferungen hier eingeflossen sind.

    Da mich Schlachten und ihre Strategie (samt ihrer Gräuel) aber leider überhaupt nicht fesseln können (was sicherlich eins der Probleme zwischen mir und den Büchern war) , werd ich mich da aber nicht weiter einlesen ...

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

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    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



    3 Mal editiert, zuletzt von Firiath ()

  • Daß der Autor neben Mythen, Sagen und Legenden auch und wohl vor allem in historischen Belangen unglaublich belesen ist, wurde ja immer mal wieder klar wenn er im Verlauf der Ereignisse sehr detailliert von Gegenständen, Handwerk und Gebräuchen des Mittelalters erzählt hat im Verlauf der Geschichten. Ich halte es durchaus für möglich daß auch Teile der Schlachten, diese ganzen strategischen Elemente (Problematik der Flußüberquerungen etc. ) eventell irgendwann mal so oder so ähnlich stattgefunden haben oder in der Geschichtsschreibung so dokumentiert wurden bzw. wohl eher, vieles aus historischen Schlachten-Überlieferungen hier eingeflossen sind.

    Da mich Schlachten und ihre Strategie (samt ihrer Gräuel) aber leider überhaupt nicht fesseln können (was sicherlich eins der Probleme zwischen mir und den Büchern war) , werd ich mich da aber nicht weiter einlesen ...

    Auf jeden Fall! Ich fand auch die verwendeten Wörter - auch in der deutschen Übersetzung - manchmal äußerst anspruchsvoll. Ich glaube, ich hatte bisher wenige Bücher bei denen ich so viele Wörter wegen der Bedeutung nachschlagen musste. Und da war ich echt dankbar, dass ich es am FireTablet gelesen hab mit integriertem Wikipedia und Wörterbuch :D Das ist auf jeden Fall ein Punkt der mir hier bei Sapkowski sehr gut gefällt, dass er einfach wahre Begegebenenheiten/Legenden/Mythen/Märchen eingebaut hat.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Bis vor ein paar Minuten war ich ganz stolz und froh, dass ich den nächsten Abschnitt geschafft habe. Jetzt habe ich jedoch festgestellt, dass ich noch das 8. Kapitel lesen muss... hmpf


    Ohne eure Kommentare gelesen zu haben, gebe ich kurz Auskunft über meinen Eindruck.

    Ich finde die Idee mit Ciri durch die Zeiten und Welten zu hüpfen toll. Schön finde ich es auch, dass sie sich eine Zufluchtswelt ausgesucht hat. ABER warum wird diese Idee wieder bis ins scheinbar endlose ausgeleiert? Es hätten doch drei oder vier Welten ausgereicht. Andererseits passt es zum kaugummiartigen Schreibstil von Sapkowski.

    So, ich kämpfe mich dann mal durch das 8. Kapitel!


    Ich bin gerade Jarre als alten Mann mit Enkelkindern begegnet. Das freut mich! Ich mag seine Figur. Er hat somit den Krieg überlebt und eine Familie gegründet.

    Diese kleinen schönen Zwischenepisoden lassen mich das Buch dann doch trotz meines Gemeckers immer weiterlesen.

    Einmal editiert, zuletzt von foenig ()

  • Diese kleinen schönen Zwischenepisoden lassen mich das Buch dann doch trotz meines Gemeckers immer weiterlesen.

    So ging es mir mehr oder weniger während der ganzen Reihe, je fortgeschrittener desto mehr hab ich mich von schöner Szene zu schöner Szene gehangelt :D

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



  • Leider gab es im 8. Kapitel so gut wie gar keine schönen Szenen, so dass es eher anstrengend war.

    Es gab viele Namen, die mir nichts sagten, aber vielleicht etwas sagen sollten... Bis auf die Zwerge und Jarre konnte ich niemanden zuordnen.

  • sehe ich GANZ genauso! Die Szenen im Arztzelt fand ich auch super. Und auch, dass man erfahren hat, wer wann gestorben ist (also von den Ärzten/-Innen) sowie die Zukunft von Jarre.

    Mir ist auch positiv aufgefallen, dass hier mal etwas beendet wurde. Man erfährt, was aus dem Chirurgen und seinen Gehilfen geworden ist.