Wolfgang Hohlbein - Majestic. Die Saat des Todes (Dark Skies 2)

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    Autor: Wolfgang Hohlbein

    Titel: Majestic. Die Saat des Todes

    Reihe: Dark Skies

    Band: 2 von 2 (Band 1 siehe hier)

    Verlag: vgs

    Erschienen: 1999


    Klappentext laut Amazon:

    Die Ermordung John F. Kennedys am 22.11.1963 erschüttert die Welt. Das Entsetzen scheit grenzenlos, und doch ahnt die Menschheit nicht, wie nah sie am endgültigen Abgrund steht. Eine fremdartige Macht bemächtigt sich Washingtons wichtigster Entscheidungsträger und setzt alles daran, die Welt ins Chaos zu stürzen.

    Mit einem Schlag sollen alle wichtigen Staatsoberhäupter der zivilisierten Welt ausgelöscht werden. Der undurchsichtige J. Edgar Hoover mit seinem FBI und Robert Kennedy sind ebenso in die Affäre verstrickt wie "Majestic 12", das geheime Forschungsprogramm der amerikanischen Regierung zur Aufklärung extraterrestrischer Aktivitäten.

    Der junge Majestic-Agent John Loengard gerät zwischen die Fronten. Als er das ganze Ausmaß der außerirdischen Verschwörung begreift, ist es fast zu spät...





    Meine Meinung:


    Das Buch basiert auf dem Drehbuch der US-amerikanischen Fernsehserie "Dark Skies – Tödliche Bedrohung", die in Deutschland 1997 von ProSieben ausgestrahlt wurde. Vom ersten Teil war ich sehr begeistert - meine Rezi dazu findet ihr hier) und ich hatte mich sehr darauf gefreut, weiterzulesen.


    Wenn ich den zweiten Band in drei Worten zusammenfassen müsste, wären es: Verfolgungsjagden, Verfolgungswahn, Schießereien.


    Die Handlung kommt über lange Strecken des Buches kaum voran, wir fahren mit den Protagonisten von A nach B. Prinzipiell ist jeder ein Verdächtiger, denn John hat nun zwei Gegner: Die Aliens und seinen ehemaligen Arbeitgeber Majestic. Die Aliens setzen Menschen sogenannte Ganglien ein, je ein kleines Wesen, dass dann deren Gedanken und Körper übernimmt. Majestic ist eine geheime, skrupellose Organisation, die sich der Erforschung dieser Außerirdischen widmet. Praktischerweise hat Johns Freundin seit der Entfernung ihres eigenen Ganglions als einziger Mensch auf der Welt einen eingebauten Alien-Erkennungssensor und fühlt, wenn jemand von den Ganglien besessen ist. Nunja.


    Mir passierte hier einfach viel zu wenig und die Spannung, die im ersten Buch aufgebaut wurde, verschwindet schon nach wenigen Seiten. Auch der Tod Kennedys, der im Klappentext genannt und bereits im letzten Band als Cliffhanger benutzt wurde, ist dann tatsächlich ziemlich irrelevant. Das offene Ende und dass die Reihe nie beendet wurde, tragen ihr übriges zur Enttäuschung über das Buch bei.

    1ratten