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Folgenden Text habe ich von Amazon übernommen:
Nach einer entbehrungs- und verlustreichen Reise durch den Cewongelowig hat es Husubata mit seinen Gefährten geschafft, den Abdera-Justau zu erreichen. Zuvor sind sie nur knapp der Verfolgung durch den Tarako Kelb und den Ahnenrichter Munda entgangen, da diese von den Waldgeistern getötet wurden. Im Land der Ilafdyner werden sie Zeuge eines Monsterangriffs. Hierbei gelingt es einer weiteren Gruppe von verschleppten Wagaten und Nasudtawi aus der Gefangenschaft zu entkommen. Endlich ist Husubata mit seinem Familienverband vereint. Im fünften Teil der Honua-Serie suchen die Verschleppten aus dem Honua-Archipel nach einer Möglichkeit, um in ihre Heimat zurückzukehren. Vom Volk der Laotauen haben sie vom Unterland erfahren. Dort soll es einen unterirdischen Weg nach Honua geben.
Salvatore Treccarichi schont wie gewohnt die Lesenden auch im letzten Band der Honua-Reihe nicht. Auch hier wieder überrascht er die Lesenden mit seinem Ideenreichtum für eine fantastische Welt, die bis ins letzte Detail stimmt und manchmal auch an Jules Vernes Klassiker "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" denken lässt. Auch die Spannung hält er wieder bis zur letzten Seite aufrecht. Werden unsere Freunde den Weg finden? Wer wird letztendlich den Strapazen und Gefahren gewachsen sein? Dabei macht der Autor deutlich, dass man einen anderen nicht nur wegen seinem Aussehen beurteilen sollte. Viel wichtiger sind die inneren Werte. Aber reicht das, um die Unterschiede zwischen den einzelnen Wesen auf Dauer zu besiegen?
Salvatore Treccarichi hat mit "Das Unterland" einen gelungenen Abschluss für seine Honua-Reihe geschaffen. Dabei lässt er die Lesenden nachdenklich darüber zurück, was die wahre Bedeutung von Werten wie Freundschaft und Zusammenhalt sind. Gerade wegen der Ausarbeitung dieser Themen wie Freundschaft und die Gräuel der Sklaverei am Anfang der Reihe hebt sich die Honua-Reihe aus der Menge der meisten Abenteuer- bzw. Fantasie-Romane heraus. Sie ist ein Beispiel dafür, wie aus unüberwindbaren Differenzen, ja sogar Hass, durch gemeinsam durchgestandene Gräuel am Ende doch noch eine echte Freundschaft entstehen kann ohne das Thema zu romantisieren.
"Das Unterland" bekommt von mir 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.