Alexander Prinz - "Du kannst sie nicht alle töten"

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Herausgeber ‏ : ‎ Riva (23. März 2021)

    Sprache ‏ : ‎ Deutsch

    Broschiert ‏ : ‎ 224 Seiten

    ISBN-10 ‏ : ‎ 3742316273

    ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3742316271


    Inhaltsangabe:


    Sie stehen im Supermarkt, in der U-Bahn oder an der Brüstung eines Hochhauses – Menschen! Man kann ihnen nicht entkommen und sie haben alle etwas gemein: Sie tun irgendetwas, meist nervt es … Welche Kindheitstraumata sind vielleicht doch ganz nützlich? Kann der Spagat zwischen On- und Offlinewelt gelingen? Ist die Schere zwischen Arm und Reich schon stumpf? Ein humoristischer Rundumschlag mit Erleuchtungspotenzial und zugleich ein satirisches Selbstporträt der "Generation Y".


    Autoreninfo:


    Alexander Prinz ist schon von Berufs wegen ein "Meister im Schwarzsehen", ist er doch als der dunkle Parabelritter der erfolgreichste Content Creator der deutschen Metalszene. Weil das dem Langhaarigen mit ausgeprägtem Geltungsdrang nicht reicht, ist er auch noch Moderator, Podcaster, Streamer, Festivalveranstalter, Betreiber eines Fair-Trade-Modelabels und – seit Kurzem – Schriftsteller.


    Meine Meinung:


    Titel: Der Hass, der in ihm brodelt...


    Der krawallige Titel hat mich neugierig gemacht und so begann ich unvoreingenommen zu lesen, denn der Autor ist mir gänzlich unbekannt.


    Dieser vermeintliche Ratgeber ist wie zu erwarten war keiner, aber richtig lustig oder tolle Satire ist er leider auch nicht.


    Das geschriebene Wort von Alexander Prinz fühlt sich auf 224 Seiten wie Hasskommentare bei Social Media an. Alles ist zu derb, zu übertrieben und zu überspitzt.


    Bereits nach den ersten 50 Seiten wollte ich schon abbrechen, aber da dies meine letzte Urlaubslektüre war, dachte ich wir geben dem Ganzen mal eine Chance und warten ab, was sich aber leider nicht gelohnt hat.


    Die Dinge, über die Herr Prinz nachdenkt sind durchaus berechtigt und hätten Potential zu unterhalten, hier ging dies jedoch gänzlich nach hinten los. Generation Y benimmt sich dann zum Glück doch arg anders als das Geschilderte vermitteln will.


    Zudem hatte ich stark das Gefühl, dass dieses Buch zur Selbstbeweihräucherung des Autors dient, da jede angerissene Thematik unterbrochen wird durch Kommentare zur eigenen Person.


    Die Art den Leser direkt anzusprechen fand ich eigentlich ganz cool, leider fühlte sich die Ansprache wie anschreien an, aber mit reichlich Wind und Thermik.


    Fazit: Mein Geschmack wurde nicht getroffen, weshalb ich keine Leseempfehlung aussprechen kann. Vielleicht was für Hardcore- Fans oder Menschen, die sich gern beleidigen lassen.


    Bewertung: 1ratten und :flop:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Valentine

    Hat den Titel des Themas von „Alexander Prinz - Du kannst sie nicht alle töten - Überleben unter Idioten“ zu „Alexander Prinz - "Du kannst sie nicht alle töten"“ geändert.