Andrew Greig - Rose Nicolson: Memoir of William Fowler of Edinburgh: student, trader, makar, conduit, would-be Lover in early days of our Reform

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    Inhalt

    Schottland 1574. Es sind spannende Zeiten: Maria Stuart ist aus Schottland geflüchtet und ihr Sohn wird in Stirling Castle festgehalten. John Knox ist tot und es tobt ein Krieg um den wahren Glauben. Vor diesem Hintergrund beginnt William Fowler sein Studium in St. Andrews und verliebt sich in eine junge Frau, die aus einer anderen Welt als der seinen kommt.


    Meine Meinung

    Ich musste bei der Lektüre mehrmals den geschichtlichen Hintergrund und Charaktere nachschlagen, denn Andrew Greig hat sich für seinen neuen Roman an weniger bekannte Dinge gehalten. Er hat das Leben aus der Sicht eines ganz normalen Mannes geschildert, der versucht hat, seinen Weg zu machen. Und auch wenn William Fowler ein durchaus realer Charakter ist, ist seine Geschichte doch reine Fiktion.


    William steht nach dem Tod seines Vaters unter Druck, denn auch wenn er die Möglichkeit zum Studium hat, muss er auch seine Mutter bei den Geschäften unterstützen. Auch wenn er glaubt, dass er erwachsen genug ist, um in der rauen Welt zu überleben, ist er dennoch auch sehr unbedarft und kommt mehr als einmal in Schwierigkeiten.


    Auch die Liebe zu Rose, der Schwester eines Kommilitonen, ist so eine Schwierigkeit. Nicht nur, dass die Tochter eines Fischers aus ganz anderen Kreisen kommt, sie ist auch zu intelligent für ihre Zeit und wird deshalb misstrauisch beobachtet. Die Gefahr eines Hexenprozesses schwebt immer über ihr.


    Andrew Greig erzählt die Geschichte aus der Sicht von William und das hat mir einige Probleme bereitet. Denn er war der einzige Charakter, mit dem ich nicht warm geworden bin. Wäre es die Autobiografie von Rose gewesen, wäre das Buch für mich perfekt gewesen.

    4ratten


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.