Barbara Erskine - Die Herrin von Hay

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  • Barbara Erskine



    Die Herrin von Hay



    Lady of Hay



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    Jo ist Journalistin und frisch getrennt von Nick, Frauenschwarm und Fremdgänger. Sie hat aber noch Gefühle für ihren Verflossenen. Aktuell recherchiert sie über Reinkarnations-schilderungen unter Hypnose, wobei sie selbst einen sehr skeptischen Standpunkt einnimmt. Sie ahnt nicht, was bei einer Hypnose mit ihr selbst vor einigen Jahren Beängstigendes passiert ist und stimmt etwas zögerlich einer weiteren Hypnose zu. Dabei wird sie in das Leben von Matilda hineinversetzt, die vor 800 Jahren berühmt-berüchtigt war und ein schlimmes Ende fand.



    Matilda stellt durch ihre Dummheit die Geduld der Leserin auf harte Proben. Frau sieht es ihr nach, da sie zu Beginn der Geschichte erst 15 ist und somit noch ein Recht auf ein gehöriges Maß Naivität und Ignoranz hat. Bis Seite 317, wo ich das 574 Seiten dicke Buch abgebrochen habe, wird es mit Matilda aber kaum besser.



    Jo kommt anfangs noch recht sympathisch rüber, verliert aber immer mehr. Noch schlimmer ist der total überzeichnete Sam. Irgendwann ging die Geschichte mir dann so auf den Keks, dass ich einfach nicht mehr weiterlesen mochte. Das lag nicht an dem Mystery-Anteil, sondern an den Figuren.




    Für ein 574 Seiten dickes Buch war mir die Geschichte zu schwach. Wer soviel meiner Lesezeit für sich in Anspruch nehmen will, muss seine Sache besser machen.




    2ratten:marypipeshalbeprivatmaus:




    Bechdel-Test: ?

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Ich hab das Buch als Teenagerin ja sehr geliebt. Das war so ein Buch das bei uns in der Familie rumging und alle es irgendwann gelesen hatten. Ich lasse aber wohlweißlich die Finger von einem Re-read da ich mir meine Erinnerung nicht kaputt machen möchte. Ich denke nämlich, das ich vieles heute komplett anders bewerten würde.

  • Für mich eins meiner Lieblingsbücher von Barbaras Erskine.... Ich hatte es meiner Schwester weitergeschenkt, sie mochte es auch ;)

    Sie war einige Zeit eine meiner LieblingsautorInnen - weil sie Historisches mit einem guten Schuss Mystery sehr gut kombiniert....

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)

  • Ich habe das Buch auch total geliebt, es ist aber wie bei Holden schon eine ganze Weile her.


    Von einem re-read würde ich daher auch absehen wollen...

    Früherer Nutzername "Alexa" :)

  • Sooo, die meisten fanden es gut, aber nicht gut genug für einen Reread - interessant.


    Wenn mein Buch "Mariana" vom Verleihen zurückkommt, werde ich eine Leserunde anregen. Alle schwärm(t)en von "Mariana". Vermutlich werden 80 % der Schwärmer "keine Zeit" für eine zweite Runde (tolles Buch!) haben und die restlichen 20 % sagen anschließend: "Früher mochte ich Lametta, aber jetzt find ich´s doch ein bisschen glitzerig."

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Stimmt, "Mariana" war damals auch ziemlich gehypt - und ich mochte auch das nicht :lachen:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Das Buch ist bei mir gelebte Mystery. Laut meiner Liste besitze ich es, aber als ich es mal gesucht habe, konnte ich es nicht finden, dort wo es sein sollte.

    Wobei ich allerdings sagen muss, nachdem was ich hier lese, werde ich es wohl im Bücherschrank entsorgen, sollte ich es doch noch finden. Vielleicht weiß es das und hat sich vom Acker gemacht. :D

  • ... und jetzt habe ich ENDLICH eine Erklärung, weshalb die neueren Bücher von Barbara Erskine nicht (mehr) ins Deutsche übersetzt wurden ..:whistling:

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)